D2 – 3. Saisonspiel gegen die JSG Heelden-Isselburg
Samstag 19. September 2020, ein sonniger Tag nimmt seinen Lauf und wir zuckeln frohen Mutes nach Heelden, um die Schmach vom letzten Wochenende wieder weg zu machen.
Die Niederlage gegen VFL Rhede noch im Nacken starten wir nervös und zerfahren. Und bereits nach 5 Minuten ein verheerender Abspielfehler im Mittelfeld und wir liegen 0-1 zurück. Kurz darauf die nächste Chance für die JSG, die aber von Hannes entschärft wird.
Unser erster Torschuss durch Mika dann in der 10 Minute des Spiels. Diese Aktion bringt Sicherheit und Selbstvertrauen ins Spiel, so dass wir das Spiel anfangen zu kontrollieren. In der 20 Minute wechselt das Trainerteam den angeschlagenen Lutz K. ein und dadurch kommt noch mehr Druck in unser Offensivspiel.
Kurz darauf wird der Ball kämpferisch erobert und dieser auf Leander durchgesteckt. Leander hebt den Kopf und paßt den Ball auf den freien Bjarne, der den Ball nur noch über die Linie drücken muss. Ausgleich 1-1.
Wir kommen immer mehr und mehr ins Spiel, Lutz K. mit einem Pfostentreffer und Leander knapp am Tor vorbei sind einige von guten Möglichkeiten noch vor der Halbzeit in Führung zu gehen.
Nach Wiederanpfiff macht unsere Elf da weiter, wo sie aufgehört hatte. Mit Druck und einer Chance für Bjarne. Der aber leider im Abschluß zu kraftlos.
Dann ein Konter der Spielgemeinschaft und wir fangen uns den erneuten Rückstand 2-1 für Heelden/Isselburg. In der 45. Minute hatten wir den Ball bereits sicher in den eigenen Reihen, bevor eine Unaufmerksamkeit den Gegner einlädt und dieser das 3-1 markiert.
Ab jetzt rühren die Gastgeber Beton an und laßen unsere Jungs kommen, um dann mit ihren schnellen Stürmer uns das ein und andere Mal auszukontern. Leider gelingt das jetzt zu einfach, da mit dem 3-1 auch die Moral einen derben Knacks erhalten hat.
Kein Zweikampf wird von nun an mehr gewonnen oder die Positionen gehalten. Es folgen das 4… 5… und 6-1.
Dann ist es vorbei. Eine absolut vermeidbare Niederlage, die eine frustrierte Mannschaft als auch ratlose Trainer zurück lässt.
Auf dem Rückweg ertönt Udo Lindenberg aus dem Radio „Ich trag dich durch die schweren Zeiten“ sehr passend. Aber wir sind uns sicher, das wir gemeinsam (Spieler, Trainer und Eltern) wieder auf die Erfolgsspur zurück finden werden. Denn spielen können wir, dass haben wir in der ersten Halbzeit und in der Vorbereitung gezeigt!