Bericht der Damenmannschaft

Unsere Medensaison, sowie das Training bei sommerlichen Temperaturen wurden mit dem jährlichen Abschlussturnier beendet. Dort spielen alle Tennismitglieder des Vereins mit- und gegeneinander. Dabei ist es auch häufig der Fall, dass Spieler im Alter von Anfang 20 mit Spielern im Alter von Anfang oder auch Ende 70 spielen. Dort sind keine Grenzen gesetzt. Alle Spieler haben dabei immer besonders viel Spaß. Nach der doch recht anspruchsvollen Medensaison macht es uns als Mannschaft immer besonders viel Spaß, auch einige Spiele aus Spaß zu spielen. Auch wenn der Ehrgeiz dabei natürlich nicht ganz auf der Strecke bleibt. Ein erfolgreicher Spieltag endet wie üblich mit einem gemeinsamen Zusammensitzen, wobei alle Spielerinnen und auch die Zuschauer an dem Tag zusammen essen und trinken. Häufig verbringt man so den ganzen Tag auf dem Tennisplatz.

Kurz vor der Abschlusssaison konnte unsere Damenmannschaft erneut drei Tennisspielerinnen für sich gewinnen. Die Mannschaft wächst, sodass wir nun von einer Mannschaft mit 13 Spielerinnen sprechen können. Das wäre für einige Spielerinnen von uns, die mittlerweile seit der Grundschule zusammenspielen, nicht denkbar gewesen.

Neuzugänge der Mannschaft sind Biljana Daradic, Katja Robert und Helena Gregor. Alle drei Spielerinnen haben wir mit offenen Armen empfangen. Die Drei haben sogar direkt an der Tradition teilgenommen, wie jedes Jahr am Freitag gemeinsam über die Bocholter Kirmes zu laufen.

Und schon ist es Oktober. Oktober heißt für unsere Medenmannschaft, Training in der Hallensaison. Donnerstags trainieren wir draußen auf dem Ascheplatz, solange es bei den Temperaturen und mit Flutlicht möglich ist. (Auch wenn man den Tennisball trotz des Fluchtlichts das ein oder andere Mal übersieht.) Am Samstag trainiert die Gruppe in der Tennishalle. Für alle Spielerinnen ist es jedes Jahr aufs Neue eine Umstellung auf dem Boden in der Tennishalle zu spielen, wenn man monatelang auf dem Ascheplatz draußen trainiert hat. Jedoch gelingt auch dieses nach ein paar Schlägen und spätestens nach der ersten Stunde.

Aufgrund der Problematik, dass wir nur einen Platz in der Tennishalle zur Verfügung haben, teilen wir uns auf die Stunden in der Halle auf. Für eine bestmögliche Vorbereitung auf die Medensaison 2024, teilen wir uns demnach ein wenig nach der Spielerfahrung auf. So kann bei den Neuzugängen an den Tennisgrundlagen gearbeitet werden und die Spielerinnen, mit längerer Tenniserfahrung, können ihre Technik präziser trainieren.

Das Training bei Waldemar macht unserer Mannschaft und auch den Neuzugängen sehr viel Spaß. Waldemar motiviert uns in dem Training bei jedem Schlag und freut sich über jede Verbesserung, die er bei uns feststellen kann. Noch bei dem Training am heutigen Tag lobte er die Mannschaft und machte deutlich, dass er stolz ist, dass er deutliche Fortschritte bei uns feststellen kann. Wir als Mannschaft sind dankbar, Waldemar als Trainer zu haben. Wir merken ihm die Leidenschaft am Tennisspielen an.

Meisterschaftsspiel der D1 beim 1. FC Bocholt

Seit einigen Wochen grüßen wir von der Tabellenspitze, aber der heutige Gastgeber war vor dem Spiel nur um 1 Tor schlechter, als wir und so galt es heute, die Tabellenführung zu verteidigen. Die „Schwatten“ sind vermutlich die beste Mannschaft im Kreis, aber wir waren gut drauf und wollten ihnen das Leben möglichst schwer machen. Mindestens ein Punkt sollte es heute werden, besser aber drei. Niels fiel mit Leistenproblemen aus und außer Felix und Martin waren alle Mann an Bord und heiß auf den Gegner. Samstag Abend, es hatten sich zahlreiche Zuschauer aus beiden Lägern am Kunstrasenplatz versammelt, das Flutlicht brannte – Fußballherz, was willst du mehr?

Bis zur 19. Minute war es ein Spiel mit hohem Tempo auf beiden Seiten. Man merkte jedem einzelnen der 18 Spieler auf dem Platz an, dass sie das Spiel gewinnen wollten. Aber auch die Abwehrreihen standen gut organisiert und so spielte sich das meiste zwischen den Strafräumen ab. Dann aber Ecke von der linken Seite von Jonas, am langen Pfosten Marlo per Kopf, aber über das Tor. Drei Minuten später die erste Chance für die heute in weiß spielenden „Schwatten“. Freistoß aus 20 m zentral vor dem Tor, 3-Mann-Mauer und für Lenn kein Problem. In der 26. Minute erneut eine gute Chance für die Gastgeber. Unsere Abwehr ließ sich gleich mehrfach düpieren, ein Stürmer lief aus spitzem Winkel alleine auf Lenn zu, passte in den Rückraum – aber auf einen Gelben, der klären konnte. Der 1. FC blieb am Ball und erneut sah unsere Abwehr nicht gut aus. Lenn konnte noch nach außen klären, aber der Ball kam noch einmal an den langen Pfosten, wo ein Weißer einschussbereit stand, aber ein langes Lowicker Abwehrbein konnte noch retten. Mit dem 0:0 ging es in die Pause.

Auch im zweiten Durchgang hatten wir den ersten Abschluss. Schöner Angriff durch die Mitte, Phil und Jonas mittendrin, Abschluss Nedim, aber der Torhüter war zur Stelle (35.). Aber dann die kalte Dusche. Ecke für die Gastgeber von der rechten Seite, die perfekt vor unser Tor geschlagen wurde. Der lange Abwehrchef stand frei, stieg hoch und nickte unhaltbar für Lenn in die Maschen. In den nächsten Minuten waren die „Weißen“ das bessere Team. Ein Spieler setzte sich auf unserer linken Abwehrseite durch, kam aus spitzem Winkel und kurzer Distanz zum Abschluss, aber Lenn konnte per Fußabwehr zur Ecke klären. Dann die große Chance zum Ausgleich. Schneller Angriff durch die Mitte, Steilpass auf Elias, der aber einen Schritt zu spät kam. Der Torhüter klärte per Fuß, zentral Phil vor die Füße, der sofort abzog – aber leider auch am leeren Tor vorbeizog. Fünf Minuten vor dem Ende die Chance zur Entscheidung. Schneller Angriff durch die Mitte, Doppelpass und ein Stürmer lief in halbrechter Position alleine auf Lenn zu. Er schloss etwas zu früh ab und verzog am langen Pfosten. Dann war die Messe gelesen und der heute souveräne Schiedsrichter pfiff die Partie ab. Auf der einen Seite gab es Riesenjubel, auf der anderen Seite enttäuschte und traurige Gesichter.

Am Ende geht der Sieg mit diesem einen Tor Unterschied in Ordnung. Die Gastgeber hatten durch ihre Körperlichkeit in vielen Phasen Vorteile und haben gerade hinten nur sehr wenig zugelassen. Mit etwas mehr Spielglück wäre aber auch ein Remis oder gar Sieg möglich gewesen. Die Jungs müssen sich nichts vorwerfen und haben einen tollen Fight abgeliefert, der Mut für die nächsten Aufgaben macht. Also Kopf hoch Jungs und weiter geht die wilde Fahrt.

1. FC Bocholt D1 – SF 97/30 Lowick D1 1:0 (0:0)

1:0 (36.)

Bleibt fit, macht mit! Let´s do it

Sind Euch schon die diese Schilder aufgefallen? Hier erklären wir Euch was sich dahinter verbirgt.

Wir haben am und um den Sportplatz sogenannte Bewegungshaltestellen angebracht.

Diese soll die Bewegungsförderung aller motivieren. Scannt den QR Code und los geht´s jeder kann mitmachen.

Hier ein Beispiel einer Bewegungsidee die sich hinter dem QR Code verbirgt.

Wenn Du Lust hast kannst du deinen Bewegungsmomente auf Instagram verlinken.

Seit dabei, macht mit und Bewegt uns und Euch.

Link zur Homepage des DeutscherTurnerBund

Bewegungshaltestellen (dtb.de)

Lowicker Läufer auf Touren

Nicht nur auf der Bocholter Herbstkirmes ging es an diesem Wochenende rund!

Über 2.000 Laufbegeisterte kamen am 15.10.2023 nach Essen, um an Deutschlands ältesten Marathon, dem Staffelmarathon oder an der Seerunde (17,9km) teilzunehmen.

Michael Kaiser von den Sportfreunden 97/30 Lowick absolvierte am Baldeneysee nur drei Wochen nach Berlin seinen 65 Marathon.
Bei kühlen Temperaturen, Wind und gelegentlichen Regenschauern absolvierte er die zwei Runden um den Baldeneysee in sehr konstantem Tempo.
Der Berlin-Marathon war seine erste lange Einheit nach 9 Wochen Verletzungspause. „Mein besonderer Dank geht an Friedhelm Betting, der mich direkt nach Berlin auf zwei langen Einheiten auf Kurs gehalten hat!“, strahlte der Routinier und ergänzte „Ohne Training mit langen Einheiten funzt ein Marathon einfach nicht!“ Das Resultat kann sich sehen lassen, denn mit 3:53:04 Stunden verbesserte er seine Zeit von Berlin um 24:14 Minuten.

An gleicher Stelle lief Tim Jüttermann die Westenergie Seerunde am Baldeneysee und blieb auf der knapp 18 km langen Strecke unter 2 Stunden.
Nach guten 1:58:29 Stunden lief Tim durchs Ziel.

Lisa Waterkamp war als Doppelstarterin an diesem Wochenende aktiv. Zunächst lief sie am Samstag die 5 km im Rahmen des Coesfelder Citylaufs mit einer Zeit von 26:09 Minuten. Ein kurzer heftiger Platzregen direkt vor dem Start sorgte für einen Stromausfall, sodass die Zeitanzeige nicht mehr funktionierte. Die insgesamt 513 Teilnehmer machten sich im Anschluss auf den engen und an diesem Tag rutschigem Kurs durch die Innenstadt, was einige Stürze zur Folge hatte. „Trotz aller Umstände war die Veranstaltung mit mehr als 1200 Anmeldungen gut besucht und die Stimmung am Streckenrand prima“, berichtet Lisa.

Beflügelt von diesem Ergebnis ging es für sie dann am Sonntag auf den höchsten Berg Winterswijks. Die Atletiekvereniging Archeus organisierte den 19. Bergrun auf dem Berg der ehemaligen Mülldeponie hinter dem Obelink Markt. Neben zwei Kinderläufen wurden noch zwei weitere Läufe angeboten. Über 3,1 km oder 7,6 km mussten die Läufer den 23 Meter hohen Berg jeweils zweimal bzw. fünfmal erklimmen. Start war oben auf dem Berg und die Strecke führte die Läufer steil bergab, einmal um den Berg herum und auf der anderen Seite wieder steil nach oben. Nach 17:39 Minuten finishte Lisa und hat damit ein gutes Training für die bevorstehende Crosslaufsaison in den Büchern.

Die Crosslaufsaison starten in diesem Jahr wieder am 4. November beim ersten Lauf des Boekelder Cross in Aalten. Hierzu folgt ein separater Bericht.

Ann-Christin Brückner vertrat die Sportfreunde 97/30 Lowick beim diesjährigen Halbmarathon auf der Urlaubsinsel Mallorca. Im Rahmen des Marathons durch die Hauptstadt der Baleareninsel finishte sie die 21,1 km nach 2:08:38 Stunden.

Und am vorletzten Wochenende lief Rita Möllmann den Sofia Marathon in einer Zeit von 4:03:09. Beim neuen Weltrekord im Marathon in Chicago war Sarah Thomas-Wolf mit dabei und lief ebenfalls die 42,195 km. Sie finishte einer guten Zeit von 3:46:12.

Glückwunsch und gute Regeneration an alle Finisher!

Datum Nachname Vorname Wettkampf Strecke Zeit
15.10.2023 Waterkamp Lisa Winterswijk Bergrun Crosslauf 3,1 km 17:43
14.10.2023 Waterkamp Lisa Coesfelder Citylauf 5 km 26:09
15.10.2023 Jüttermann Tim Essen Marathon Seerunde Essen 17,4 km 1:58:29
15.10.2023 Brückner Ann-Christin Mallorca Marathon Halbmarathon 2:08:38
08.10.2023 Thomas-Wolf Sarah Chigaco Marathon Marathon 3:46:12
15.10.2023 Kaiser Michael Essen Marathon Marathon 3:53:04
08.10.2023 Möllmann Rita Sofia Marathon Marathon 4:03:09

Mit Helm und sichtbarer Kleidung – die perfekte Entscheidung

Polizei NRW Borken

Ganz im Sinne unserer Präventionskampagne „Mit Helm und sichtbarer Kleidung – die perfekte Entscheidung“. Wie wichtig diese Schutzausrüstung auf dem Fahrrad ist, weiß auch Landrat Dr. Kai Zwicker und appelliert: „Einen Helm aufzusetzen tut nicht weh“. Darauf macht von nun an auch das neue Banner die Besucher bei den Sportfreunden 9730 Lowick aufmerksam.

Aslan Cavusman im Finale der Kroatien Open

Mit nur einem Wettkämpfer reiste am vergangenen Wochenende die Taekwondo Abteilung der SF 97/30 Lowick zu den diesjährigen Kroatien Open nach Zagreb. Der für das deutsche Senioren Nationalteam nominierte Emre Cavusman musste wegen einer Virusinfektion auf seinen Start verzichten. So lagen alle Lowicker Hoffnungen allein bei Aslan Cavusman, der in der Juniorenklasse bis 59 Kg antrat. In seinem Vorrundenkampf gegen den Kroaten Vrban zeigte sich der Bocholter hochmotiviert und siegte vorzeitig mit 14:2 und 13:0 Punkten in zwei Runden. In seiner nächsten Begegnung traf er dann auf den sehr stark eingeschätzten und auch gesetzten Italiener Iurlaro, den er ebenfalls mit 10:7 und 14:2 Punkten souverän in zwei Runden bezwingen konnte. Im nächsten Kampf gegen den Serben Hrabec ging es dann um den Einzug ins Halbfinale und einer damit sicheren Medaille. Nach einem 8:8 in Runde eins und Vorteilswertung für den Lowicker, konnte Aslan dann aber die zweite Runde klar mit 10:2 Punkten für sich entscheiden und hatte damit schon mal die Medaillenränge erreicht. Das folgende Halbfinale gegen den Ungarn Gubala wurde dann zu einer Galavorstellung des Bocholters. Zwar ging die erste Runde nur knapp mit 9:7 Punkten an Aslan, der aber seinen Gegner so hart am Kopf getroffen hatte, so das dieser sogar bis 9 angezählt werden musste. Mit einem klaren 9:4 in Runde zwei zog der Bocholter dann ungefährdet ins Finale dieses internationalen G1-Ranglistenturniers. Dort endete die mehr als  ausgeglichene erste Runde mit 9:9 Punkten, die aber mit Vorteil für seinen serbischen Gegner Kijajc gewertet wurde. Runde zwei entschied sich dann erst Sekunden vor Ende der Kampfzeit, als der Serbe einen glücklichen Körpertreffer landete und diese ebenfalls mit 0:2 gewinnen konnte. Die errungene Silbermedaille für den jungen Aslan Cavusman, der erst in dieser Saison in der Juniorenklasse antreten darf, ist nicht nur für ihn, sondern auch für die ganze Lowicker Abteilung ein großer Erfolg. „Man soll ja nicht vermessen sein, aber Heute wäre auch Gold drin gewesen. Nach seinen souveränen Auftritten in den Vorkämpfen, ist Aslan das Finale dann etwas zu defensiv angegangen,“ kommentierte Lowicks Wettkampftrainer Cihan Cavusman den Auftritt seines Sohnes, freute sich aber trotzdem mit Abteilungsleiter Heribert Frerick riesig über die errungene Silbermedaille auf internationaler Bühne.

Lowicker Sieg und zwei weitere Podestplätze über 10 km beim Rheder Feuerwehrlauf

Am Tag der deutschen Einheit fand die sechste Ausgabe des Rheder Feuerwehrlaufs unter dem Motto „Wir (b)rennen für Rhede“ statt, organisiert von der Freiwilligen Feuerwehr unserer Nachbarstadt. Inklusive der vier Kinder, die bei den Löschzwerge Läufen an den Start gingen, nahmen insgesamt 38 Lowicker*innen an den Läufen Teil.

Beim 5 km Lauf konnten sich Ann-Christin Brückner und Ilka Robert als schnellste Lowickerinnen (beide 23:12) über Platz 2 und 3 in der Altersklasse W30 bzw. Platz 11 und 12 in der Gesamtwertung freuen. Kurze Zeit später kam auch Alicia Stoß begleitet von ihrem Vater Heiko Stoß (23:21) ins Ziel und konnte sich mit einer Zeit von 23:21 den ersten Platz ihrer Altersklasse W U23 sichern.
In der Herrenwertung über 5 km setzte sich Carsten ter Horst als der schnellste Lowicker durch und holte sich den ersten Platz in der Altersklasse M45 mit einer Zeit von 22:35.

Bei der Damenwertung über die 10 km sicherte sich Judith Telaar mit einer Zeit von 44:59 souverän den Gesamtsieg. Als zweite und dritte Lowickerinnen kamen Annike Thebingbuß (50:31) und Uschi Schroer (53:08) ins Ziel, die damit auch jeweils in ihren Altersklassen W und W60 gewannen.
Bei den Herren über 10 km schafften es gleich zwei Lowicker aufs Podium. Frederik Robert erlief sich in einer Zeit von 38:37 den zweiten und Simon Jansen in einer Zeit von 40:46 den dritten Platz der Gesamtwertung. Auch Friedhelm Betting (42:17) und Martin Brandenburg (42:58) gewannen ihre Altersklassen M55 und M60 und platzierten sich auf Rang 5 und 8 der Gesamtwertung.

Auch unsere jüngsten Athleten waren erfolgreich. Bei den Löschzwerge Kinderläufen waren Elisa Schmeing und Jakob Bühs über die 1,25 km und Toni Wenningmann und Emilia Bühs über die 2,5 km erfolgreich mit dabei.

Mit insgesamt 275 gelaufen Kilometern erliefen sich die Lowicker auch den 1. Platz in der Mannschaftswertung.

 

 

Nachname Vorname Wettkampf Strecke Zeit Platz AK AK
Schmeing Elisa Feuerwehrlauf Rhede 1,25 km 0:06:01 22 WK U8 2
Bühs Jakob Feuerwehrlauf Rhede 1,25 km 0:07:01 69 MK U8 18
Wenningmann Toni Feuerwehrlauf Rhede 2.500 m 0:11:45 17 MK U10 4
Bühs Emilia Feuerwehrlauf Rhede 2.500 m 0:13:34 35 WK U10 1
Ter Horst Carsten Feuerwehrlauf Rhede 5 km 0:22:35 23 M45 1
Stoß Heiko Feuerwehrlauf Rhede 5 km 0:23:02 32 M55 2
Brückner Ann-Christin Feuerwehrlauf Rhede 5 km 0:23:12 29 W30 2
Robert Ilka Feuerwehrlauf Rhede 5 km 0:23:12 30 W30 3
Stoß Alica Feuerwehrlauf Rhede 5 km 0:23:21 31 W20 1
Bläker Andrea Feuerwehrlauf Rhede 5 km 0:23:31 35 W30 4
Jüttermann Tim Feuerwehrlauf Rhede 5 km 0:24:34 46 M20 3
Boland Philipp Feuerwehrlauf Rhede 5 km 0:25:44 60 MJ U14 3
Wenningmann Emilia Feuerwehrlauf Rhede 5 km 0:26:30 68 WJ U14 5
Krabbe Michaela Feuerwehrlauf Rhede 5 km 0:27:55 91 W40 4
Stockhausen Andreas Feuerwehrlauf Rhede 5 km 0:28:37 100 M50 3
Boland Sandra Feuerwehrlauf Rhede 5 km 0:29:43 110 W50 2
Robert Frederik Feuerwehrlauf Rhede 10 km 0:38:37 2 M40 1
Jansen Simon Feuerwehrlauf Rhede 10 km 0:40:46 3 M35 1
Betting Friedhelm Feuerwehrlauf Rhede 10 km 0:42:17 5 M55 1
Brandenburg Martin Feuerwehrlauf Rhede 10 km 0:42:58 8 M60 1
Boland Jochen Feuerwehrlauf Rhede 10 km 0:43:35 9 M50 2
Stoß Heiko Feuerwehrlauf Rhede 10 km 0:43:50 10 M55 3
Enk Werner Feuerwehrlauf Rhede 10 km 0:44:00 11 M60 2
Telaar Judith Feuerwehrlauf Rhede 10 km 0:44:59 15 w35 1
Bolte Andreas Feuerwehrlauf Rhede 10 km 0:48:15 29 M45 4
Looks Martin Feuerwehrlauf Rhede 10 km 0:50:15 48 M40 10
Thebingbuß Annike Feuerwehrlauf Rhede 10 km 0:50:31 52 W20 1
Grunau Manfred Feuerwehrlauf Rhede 10 km 0:50:35 55 M55 55
Niewerde Markus Feuerwehrlauf Rhede 10 km 0:50:35 54 M50 4
Schroer Uschi Feuerwehrlauf Rhede 10 km 0:53:08 76 W60 1
Beckmann Leonard Feuerwehrlauf Rhede 10 km 0:55:18 86 M U23 2
Beckmann Johanna Feuerwehrlauf Rhede 10 km 0:55:30 87 W U23 2
Walke Andreas Feuerwehrlauf Rhede 10 km 0:55:55 89 m40 17
Hüls Judith Feuerwehrlauf Rhede 10 km 0:56:53 98 W20 3
Schirdewan Sonja Feuerwehrlauf Rhede 10 km 0:58:51 104 w40 2
Jüttermann Tim Feuerwehrlauf Rhede 10 km 0:58:51 103 M20 7
Beckmann Dagmar Feuerwehrlauf Rhede 10 km 1:03:29 106 20 2

 

Emre Cavusman siegt bei den Albanien Open in Tirana

„Das war einfach der Wahnsinn, was Emre hier abgeliefert hat. Die gesamte internationale Konkurrenz geschlagen und das in einer Art und Weise, die selbst mich sprachlos macht,“ war Lowicks Wettkampftrainer Cihan Cavusman außer sich vor Freude über die gezeigten Leistungen seines Sohnes. Am vergangenen Sonntag bestritt der bereits in der Jugend schon sehr erfolgreiche, aber trotzdem erst 17 jährige Emre Cavusman von den SF 97/30 Lowick bei den Albanien Open sein zweites Internationales G1 Ranglistenturnier in der höchsten Seniorenklasse bis 63 Kg. Auf seinem erfolgreichen Weg ins Finale besiegte er die aktuellen Nationalkaderkämpfer Ibrahim Djonko aus Bosnien-Herzegowina, Erin Rogozhine aus Israel und auch Jordanis Konstandinidis aus dem deutschen Nationalteam allesamt vorzeitig mit 2 gewonnenen Runden. Trotzdem war es der Bocholter, der nur als krasser Außenseiter in das Finale gegen den an 1 gesetzten türkischen Meister Ibrahim Oter ging. Der hatte ebenfalls alle seine Vorkämpfe souverän und mehr als eindrucksvoll vorzeitig beendet und war damit seiner Favoritenrolle bis dahin mehr als gerecht geworden. Mitte der ersten Finalrunde lag Emre dann auch schon mit 4:16 Punkten hoffnungslos gegen den türkischen Favoriten zurück. Mit einer wahnsinnigen Energieleistung und mehreren sehenswürdigen Kopftreffern kämpfte er sich zurück und konnte die erste Runde sogar noch spektakulär mit 23:22 Punkten für sich entscheiden. Das hatte ihm aber eine Menge Substanz gekostet und so ging dann die zweite Runde auch klar mit 7:16 Punkten an den sehr stark kämpfenden Türken. In der nun alles entscheidenden dritten Runde war der Bocholter dann plötzlich wieder voll da und konnte mit seinen blitzschnellen Aktionen und mehreren artistischen Kopftreffern seinen favorisierten Kontrahenten sogar relativ klar mit 11:4 Punkten besiegen. Damit sicherte sich der junge Lowicker Emre Cavusman seinen ersten internationalen Titel und den dazugehörigen Weltranglistenpunkten bei den Senioren. „Viel eindrucksvoller kann man sich in unserer olympischen Sportart wohl nicht in Szene setzen. Jeder Verein kann nur stolz darauf sein,  solche Sportler und Trainer zu haben, die mit soviel Herzblut ihre Ziele verfolgen,“ war auch Lowicks Abteilungleiter Heribert Frerick mehr als beeindruckt, der zu Hause mit gefiebert und auch alle Kämpfe online verfolgt hatte. Der jüngere Bruder Aslan Cavusman, der in der Juniorenklasse bis 59 Kg gestartet war, verlor in den Vorkämpfen gegen den Italiener Mattia Gambino knapp mit 1:2 Runden und schied damit aus den Titelkämpfen vorzeitig aus.

Testspiel der D1 bei Alemannia Pfalzdorf

Am ersten Ferienwochenende führte uns ein Testspiel nach Goch. Die Gastgeber hatten, genau wie wir, ihre 5 Meisterschaftsspiel alle gewonnen und so erwarteten wir einen selbstbewussten Gegner. Das Spiel fand auf Kunstrasen und bestem Fußballwetter statt.

Die ersten Minuten waren ausgeglichen und die erste Chance gehörte Phil. Nach 4 Minuten kam er nach schönem Kurzpassspiel auf der linken Seite an den Ball, aber der Torhüter konnte seinen Abschluss parieren. 5 Minuten später ein Pass von Phil auf Nedim, der von der linken Seite an den langen Pfosten flankte. Jonas nahm den Ball mit der Innenseite, aber der Ball ging knapp am Tor vorbei. Auch die nächsten beiden Abschluss hatten die Jungs in Schwarz zu verzeichnen, aber der Torhüter konnte jeweils per Fußabwehr klären. Mittlerweile hatten wir dir Partie gut im Griff und mehr Spielanteile. Nach Ballgewinn ging es mit Tempo nach vorne, Phil versuchte es aus 20 m aber der Ball ging knapp neben das Tor (14.). 6 Minuten später erneut Phil aus 20 m, aber der Torhüter konnte parieren. In der 23. Minute eine schöne Kombination über die linke Seite, Rückpass auf Niklas, Abschluss – aber knapp neben das Tor. 4 Minuten vor der Pause erneut ein schöner Angriff und Pass an den langen Pfosten auf Jonas. Er wollte den Ball noch einmal annehmen, aber das kostete ihn die entscheidende Zehntelsekunde und sein Schuss konnte noch geblockt werden. Vor der Pause noch einmal Phil mit einem Flachschuss ins lange Ecke aus 12 m, aber der Torhüter konnte erneut mit dem Fuß klären.

Nach Wiederanpfiff die erste Chance bereits nach 20 Sekunden. Vom Anstoß an Lowicker Ballbesitz, Niklas zog aus 20 m ab aber knapp am rechten Winkel vorbei. Dann aber war der Bann endlich gebrochen. Phil mit einer schönen Einzelleistung durch die Mitte, er ließ zwei Gegenspieler aussteigen, legte sich den Ball noch einmal zurecht und traf flach ins untere kurze linke Eck. 5 Minuten später eine schöne Aktion von Elias. Er kam dem ballführenden Spieler entgegen, wurde angespielt, stoppte den Ball während er sich drehte, zog sofort ab, aber der Ball ging knapp über das Tor. Dann die beste Chance für die Gastgeber. Nach 44 Minuten ein Freistoß der am langen Eck auf die Latte ging und von dort ins Aus. In der 49. Minute kam Phil nach einem zweiten Ball zum Abschluss. Er nahm mit links Maß, verzog aber am langen Pfosten. Wir waren weiter Herr im Hause und die nächste Chance ließ nicht lange auf sich warten. Henry Si. mit Ballgewinn auf der linken Seite, Pass in die Mitte und Nedim nahm den Ball nach einmaligem Aufsetzen aus der Luft – aber auch knapp am linken Pfosten vorbei. Dann wurde Nedim auf der linken auf die Reise geschickt. Er zog seinem Gegenspieler davon und schob den Ball am herausstürmenden Torhüter vorbei – aber leider auch am Tor (52.). Dann die Vorentscheidung. Erneut Ballgewinn vor dem Pfalzdorfer Tor, die ersten Lowicker kamen nicht zum Abschluss, aber dann ging der Ball auf die linke Seite, wo Henry Si. stand, Maß nahm und aus spitzem Winkel ein Strahl ins kurze Eck absetzte. Der Torhüter war noch am Ball, konnte den Einschlag aber nicht mehr verhindern. Die letzte Chance des Tages hatte Nedim. Nach Ballgewinn vor dem eigenen Tor schüttelte Henry Si. noch einen Gegenspieler ab, passte steil in die Gasse auf Nedim, der sofort schoss, aber knapp am langen Pfosten vorbei.

Die Jungs lieferten heute ein sehr gutes Spiel ab und gingen als verdiente Sieger vom Platz. Sie waren über die gesamte Spielzeit konzentriert, ließen hinten nichts zu und versuchten die Dinge umzusetzen, die ihnen die Trainer mit ins Spiel gegeben hatte. Einzig und mal wieder die Chancenverwertung ließ zu wünschen übrig, aber daran werden wir noch arbeiten.

Alemannia Pfalzdorf D1 – SF 97/30 Lowick D1 0:2 (0:0)

0:1 Phil (32.)
0:2 Henry Si. (54.)

2 weitere Marathondebüts in Köln

September und Oktober ist Marathonhochsaison, nach dem Berlin Marathon am letzten Wochenende waren an diesem Wochenende erneut Lowicker Laufsportler über die Königdistanz von 42,195 km unterwegs.

Die größte Gruppe war am 01.10.2023 beim 25. Kölnmarathon in der Domstadt dabei und startete über die Halbmarathon- und Marathondistanz. Bei bestem Spätsommerwetter gingen um 9 Uhr die Halbmarathonis an den Start, um 10:30 Uhr folgten die Marathonis. An der Strecke herrschte annähernd Karnevalsstimmung, sodass man meinen könnte, es wäre schon der 11.11.. Unterstützt wurden unsere Läufer*innen durch mitgereiste, laufbegeisterte Fans, die an unterschiedlichen Streckenpunkten motivierten, anfeuerten und Getränke anreichten. Auch zu Hause wurde über den Livestream und das indivdiuelle Tracking das Geschehen verfolgt und mitgefiebert.

Mit Britta Ihling und Eva Nienhaus finishten zwei Lowickerinnen erfolgreich ihren ersten Marathon. Sylvia Buss hat bereits viele lange Traingsläufe mit den Lowickern absolivert und lief nach einer 20jährigen Pause ihren 2. Marathon in 3:53:55.

Start war in Köln-Deutz am Ottoplatz, von dort ging über die Deutzer Brücke zur anderen Rheinseite. Über Rodenkirchen, Belgisches Viertel, Lindenthal, Ehrenfeld, Nippes, ging es schließlich am Dom vorbei ins Ziel. Nachdem alle glücklich und wohlbehalten das Ziel erreicht hatten, ging es dann zur After-Run-Party auf den Neumarkt. Dort wurde auf die Erfolge mit dem ein oder anderen kühlen Kölsch angestoßen und sich über die Lauferlebnisse ausgetauscht. Fazit der Marathondebütanten Britta Ihling und Eva Nienhaus „Wiederholung nicht ausgeschlossen“.

Ebenfalls am Sonntag, 01.10.2023 fand der Marathonlauf in Bremen und ein weiterer Marathon in Winterswijk statt.

Im Norden lief Bianca Heßling ihren 2. Marathon und konnte ihre Zeit aus dem Vorjahr um über 16 Minuten verbessern. Begleitet wurde Sie auf der kompletten Strecke von Ihrem Mann Sven.

Beschaulicher und eher landschaftlich ging es beim Winterswijk Marathon zu. Doch auch hier waren 42,195 km zu bewältigen. Marathon-Routinier Klaus Knaack wird 9. in der Gesamtwertung und beschreibt den Lauf, als klein, aber fein. „Es ist eine schöne Strecke rund um Winterswijk herum, allerdings durch viele unbefestigte Wege auch etwas schwierig zu laufen.“ Auch hier herrschte bestes Wetter und der Zieleinlauf auf dem Marktplatz belohnte für die Strapazen. Beim Winterswijk Marathon ist es auch möglich die Marathon-Distanz als 2er oder 3er Team zu bewältigen. Diese Option nutzen Birgit und Dagmar und finishten in einer Zeit von 4:32:08.

 

Nachname Vorname Wettkampf Strecke Zeit Platzierung AK M/F
Heßling Bianca Bremen Marathon Marathon 4:33:08 690 22 120
Heßling Sven Bremen Marathon Marathon 4:33:08 691 63 571
Schmeing Daniel Köln Marathon Halbmarathon 1:49:51 369 2112
Reinders Thomas Köln Marathon Halbmarathon 1:51:23 120 2306
Seggewiß Verena Köln Marathon Halbmarathon 2:13:48 905 2497
Uebbing Klaus Köln Marathon Halbmarathon 2:19:31 433 5499
Schmeing Sophia Köln Marathon Halbmarathon 2:35:13 330 2961
Willemsen Helga Köln Marathon Marathon 3:51:47 12 162
Ihling Britta Köln Marathon Marathon 3:56:56 32 214
Nienhaus Eva Köln Marathon Marathon 4:16:08 72 368
Uebbing Sylvia Köln Marathon Marathon 4:30:01 23 493
Bröker Ingeborg Köln Marathon Marathon 4:51:02 30 643
Knaack Klaus Winterswijk Marathon 3:39:35 9
Meteling Joachim Winterswijk Marathon 4:52:48 28