Bericht der Damenmannschaft
Unsere Medensaison, sowie das Training bei sommerlichen Temperaturen wurden mit dem jährlichen Abschlussturnier beendet. Dort spielen alle Tennismitglieder des Vereins mit- und gegeneinander. Dabei ist es auch häufig der Fall, dass Spieler im Alter von Anfang 20 mit Spielern im Alter von Anfang oder auch Ende 70 spielen. Dort sind keine Grenzen gesetzt. Alle Spieler haben dabei immer besonders viel Spaß. Nach der doch recht anspruchsvollen Medensaison macht es uns als Mannschaft immer besonders viel Spaß, auch einige Spiele aus Spaß zu spielen. Auch wenn der Ehrgeiz dabei natürlich nicht ganz auf der Strecke bleibt. Ein erfolgreicher Spieltag endet wie üblich mit einem gemeinsamen Zusammensitzen, wobei alle Spielerinnen und auch die Zuschauer an dem Tag zusammen essen und trinken. Häufig verbringt man so den ganzen Tag auf dem Tennisplatz.
Kurz vor der Abschlusssaison konnte unsere Damenmannschaft erneut drei Tennisspielerinnen für sich gewinnen. Die Mannschaft wächst, sodass wir nun von einer Mannschaft mit 13 Spielerinnen sprechen können. Das wäre für einige Spielerinnen von uns, die mittlerweile seit der Grundschule zusammenspielen, nicht denkbar gewesen.
Neuzugänge der Mannschaft sind Biljana Daradic, Katja Robert und Helena Gregor. Alle drei Spielerinnen haben wir mit offenen Armen empfangen. Die Drei haben sogar direkt an der Tradition teilgenommen, wie jedes Jahr am Freitag gemeinsam über die Bocholter Kirmes zu laufen.
Und schon ist es Oktober. Oktober heißt für unsere Medenmannschaft, Training in der Hallensaison. Donnerstags trainieren wir draußen auf dem Ascheplatz, solange es bei den Temperaturen und mit Flutlicht möglich ist. (Auch wenn man den Tennisball trotz des Fluchtlichts das ein oder andere Mal übersieht.) Am Samstag trainiert die Gruppe in der Tennishalle. Für alle Spielerinnen ist es jedes Jahr aufs Neue eine Umstellung auf dem Boden in der Tennishalle zu spielen, wenn man monatelang auf dem Ascheplatz draußen trainiert hat. Jedoch gelingt auch dieses nach ein paar Schlägen und spätestens nach der ersten Stunde.
Aufgrund der Problematik, dass wir nur einen Platz in der Tennishalle zur Verfügung haben, teilen wir uns auf die Stunden in der Halle auf. Für eine bestmögliche Vorbereitung auf die Medensaison 2024, teilen wir uns demnach ein wenig nach der Spielerfahrung auf. So kann bei den Neuzugängen an den Tennisgrundlagen gearbeitet werden und die Spielerinnen, mit längerer Tenniserfahrung, können ihre Technik präziser trainieren.
Das Training bei Waldemar macht unserer Mannschaft und auch den Neuzugängen sehr viel Spaß. Waldemar motiviert uns in dem Training bei jedem Schlag und freut sich über jede Verbesserung, die er bei uns feststellen kann. Noch bei dem Training am heutigen Tag lobte er die Mannschaft und machte deutlich, dass er stolz ist, dass er deutliche Fortschritte bei uns feststellen kann. Wir als Mannschaft sind dankbar, Waldemar als Trainer zu haben. Wir merken ihm die Leidenschaft am Tennisspielen an.