Sprungtraining auf dem Ponyhof ;-)

Sonntagstraining beim Ponyhof Leiting

Letzten Sonntag gab es für unsere Kinder vom Gerätturnen
ein Sprungtraining außerhalb der Halle.
Sie durften die 10 (!) Großtrampoline nutzen und dafür sagen wir ganz
Herzlichen Dank!

Nach dem Einspringen steigerten sich nicht nur die Aufgaben, sondern auch die Turnerinnen,

die am Ende beim Saltospringen angelangt waren.

Viel zu schnell waren die zwei Stunden um!

Ziemlich k.o. und dennoch glücklich ging es wieder nach Bocholt zurück.

Alle Teilnehmer freuen sich auf eine Wiederholung in 2025!

Und der Traum eines eigenen Großtrampolins, bodeneingelassen (!) lebt weiter ….

Einspringen!
Gaaanz fest bleiben und die Bodenmarkierung halten! Sehr schön hinten: Linda, vorn: Josie

Die Kids wollten so schnell es geht auf die Trampoline, daher haben es nicht alle auf´s Foto geschafft ;-)

Tennis Finaltag Vereinsmeisterschaften

Vereinsmeisterschaften  Tennis 2024

Am 28.09.2024 konnten die Finalspiele, bei überwiegend schönem Wetter, gespielt werden.
Den zahlreich erschienenen Zuschauer wurde in den Endspielen sehenswertes und spannendes Tennis geboten.

Als Vereinsmeister wurden gekürt:

Herren-Einzel (offene Klasse)                                  Tobias Rügamer

In diesem Match dominierte Tobias Rügamer seinen Gegner Waldemar Stab klar in 2 Sätzen 6:0 und 6:1

Herren-Einzel (Ü-60)                                                Ludger Schmeinck

Das Einzel zwischen Ludger Schmeinck und Uwe Wolter war eine ganz knappe Geschichte. Den ersten Satz konnte Ludger Schmeinck, im Satz-Tiebreak, mit 7:6 für sich entscheiden.

Den zweiten Satz brachte Uwe Wolter mit 7:5 nach Hause, so das die Entscheidung im Match-Tiebreak fallen musste. Hier konnte sich Ludger Schmeinck mit 10:2 durchsetzen

Herren-Doppel (offene Klasse)                                Tobias Rügamer / Patrick Slüter-Artz

Das Team Roger Vienenkötter / Rene Groß-Wege verlangte den späteren Siegern Tobias Rügamer / Patrick Slüter-Artz in diesem Match wirklich alles ab.

Die Zuschauer bekamen hier wirklich alles zu sehen was Tennis zu bieten hat. Letztendlich konnten sich Tobias und Patrick, nach mehr als zwei Stunden, mit 7:6 (Satz-Tiebreak) und 6:4 durchsetzen.

Herren-Doppel (Ü-60)                                              Hubertus Belting / Ludger Schmeinck

Auch hier war es spannend und knapp. Das Ergebnis ist eine exakte Kopie des Doppels in der offenen Klasse. Hubertus und Ludger setzen sich in 2 Sätzen, 7:6 (Satz-Tiebreak) u. 6:4, gegen Stefan Brands und Waldemar Stab durch.

Mixed (offene Klasse)                                               Lena und Tobias Rügamer

Im ersten Satz ließen Emma Brillert und Hubertus Belting dem Ehepaar Rügamer keine Chance und fegten sie 6:1 vom Platz. Wer aber dachte der Drops sei gelutscht, der täuschte sich gewaltig. Lena und Tobias kamen eindrucksvoll zurück und revanchierten sich im zweiten Satz mit einem 6:2, sodass der Macht-Tiebreak die Entscheidung bringen musste. Hier konnten sich Lena und Tobias dann mit 10:6 durchsetzen.

Mixed (Ü-60)                                                             Anneliese Böing / Friedo Mack

Auch hier war der Verlauf ähnlich wie im Mixed der offenen Klasse. Der erste Satz ging mit 6:1 klar an Klaudia und Herbert Epping. Anneliese und Friedo holten sich dann den zweiten Satz mit 6:3.

Auch hier musste die Entscheidung im Match-Tiebreak fallen, das Anneliese Böing und Friedo Mack mit 10:6 für sich entscheiden konnten.

Berlin Marathon 2024: Ein unvergessliches Wochenende für die Lowicker Läufer

Am 29. September 2024 fand die Jubiläumsausgabe des Berlin Marathon statt. Auch 24 Läuferinnen und Läufer der Sportfreunde 97/30 Lowick waren bei diesem besonderen Event, dem 50. Berlin Marathon dabei und erlebten ein Wochenende voller Premieren, persönlicher Bestleistungen und gemeinsamer Erlebnisse. Bei optimalen Laufbedingungen und strahlendem Wetter gingen die Lowicker Läufer*innen an den Start und schrieben ihre eigenen Geschichten auf einer der schnellsten Marathonstrecken der Welt. Mit 54.280 Finishern ist der Berlin Marathon nun der größte Marathon der Welt und Lowick war ein Teil davon.

Bereits am Samstag starteten Ludger und Judith Hüls als Vater-Tochter-Team beim Inlinemarathon und skateten in einer Zeit von 1:41 gemeinsam durch die Straßen Berlins.

Marathonpremieren und persönliche Bestzeiten

Am Sonntag ging es dann für die Lowicker auf die Marathonstrecke. Schnellster Lowicker war Frederik Robert. Er blieb, in seinem erst zweiten Marathon, mit einer Zeit von 2:55:38 Stunden erstmals deutlich unter der magischen Drei-Stunden-Marke. Unterstützt wurde er von Björn Jansen (2:55:52) der ihn als Pacemaker zuverlässig ins Ziel auf der Straße des 17. Juni begleitete. Frederik schaffte es die beiden Hälften fast auf die Sekunde gleich zu laufen 1:27:48 in ersten Hälfte und die 1:27:50 in der zweiten Hälfte.

Die schnellste Lowickerin war Lisa Ten Lohuis, die mit einer starken Zeit von 3:28:12 Stunden ebenfalls eine persönliche Bestzeit erzielte. Gemeinsam mit Simon Schlebusch (3:28:13) als Pacemaker lief sie sehr gleichmäßig, was sich in ihren Splitzeiten widerspiegelte: Die erste Hälfte absolvierte sie in 1:44:08 Stunden, die zweite Hälfte etwas schneller in 1:44:05 Stunden, die einzelnen 5-km-Abschnitte wiesen lediglich eine Differenz von 17 Sekunden auf – ein eindrucksvolles Beispiel für das Motto „Gleichmäßigkeit ist Trumpf“ beim Langstreckenlauf. Hier hat Simon einen tollen Job als Pacemaker gemacht.

Starke Debüts auf der Königsdistanz von 42,195 km feierten Lisa Banning (3:53:10) und Gisele Funke (3:57:54), die beide mit einer Zeit von unter 4 Stunden ins Ziel kamen.

Insgesamt feierten acht Lowicker ihre Marathonpremiere, neben Lisa Banning und Gisele Funke waren dies: Theo Kondring (4:16:01), Martin Looks (4:12:14), Louisa Oste (4:19:32), Lisa Waterkamp (4:43:52), Marlene Willemsen (5:17:35) und Frank Wüst (4:19:24). Frank Wüst und Louisa Oste unterstützen sich gegenseitig und liefen ihre Marathonpremiere gemeinsam.

Über eine persönliche Bestzeit durften sich auch Guido Tenhofen (3:27:21) und Annike Thebingbuß (4:28:57) freuen.

Doch auch Abseits von Zeiten gab es emotionale Erlebnisse. Darunter der gemeinsame Marathon von Vater-Sohn-Gespann Andreas und Malte Stockhausen. Für beide eine Herausforderung, die sonst sehr unterschiedlichen Laufgeschwindigkeiten unter einen Hut zu bringen. Gemeinsam genossen Sie die 42,195 km lange Partymeile in Berlin und erreichten das Ziel nach 5:19:33.

Ebenso liefen Helga und Marlene Willemsen als Mutter-Tochter-Gespann zusammen über die Ziellinie. Sie erreichten das Ziel nach 5:17:36.


Joachim Meteling (5:31:09) traf noch den Sieger des ersten Berlin Marathon 1974 Günter Hallas und ergattere ein Foto mit ihm. Der nun 82-jährige Günter Hallas ging 50 Jahre nach seinem Sieg noch mal an den Start und finishte in einer Zeit von 7:02:33.

Hervorragende Platzierungen

Normalerweise sind die schnellsten Lowicker weiter vorne platziert, doch in diesem Rekordfeld des größten deutschen Marathons mit Läufern aus mehr als 150 Nationen wollen sich viele sehr gute Läuferinnen und Läufer messen.

Theo Kondring erzielte bei seinem Marathondebüt in der Altersklasse JU20 die beste AK-Platzierung der Lowicker. Frederik Robert belegte den 3.258. Platz in der Gesamtwertung und war damit schneller als über 51.000 andere Teilnehmer des Rekordlaufs mit insgesamt 54.280 Finishern. Lisa Ten Lohuis erreichte Platz 1.854 in der Frauenwertung – ein starkes Ergebnis angesichts des riesigen Teilnehmerfeldes des Jubiläums-Marathons.

Besonders bemerkenswert war auch das Teamwork unter den Lowickern: Friedhelm Betting (3:11:43) und Michael Engbers (3:12:06) liefen bis auf die letzten Meter gemeinsam, während Simon als Pacemaker für Lisa Ten Lohuis fungierte und Björn als Pacemaker für Frederik. Dazu die drei Eltern-Kind-Teams und Louisa Oste und Frank Wüst die gemeinsam ihren 1. Marathon liefen.

Laufen ist auch Team- und Familiensport – auf und abseits der Strecke und unabhängig von den individuellen Zeiten! Das zeigten die Familien Stockhausen, Hüls und Willemsen.

Auch Nicht-Vereinsmitglieder sind bei der Berlinfahrt herzlich willkommen. In diesem Jahr waren dabei: Tobias Heynen (startend für SV Haldern Lauftreff 3:22:14 und neuer persönliche Bestzeit), Simon Hüls (5:07:59), Alica (4:39:41, 1. Marathon) und Niklas Isenborg (4:11:38), Malte Stockhausen, Paul Willemsen (startend für TSC Running Crew Dortmund, starkes Marathondebüt in 3:25:27)

Ein tolles Wochenende in Berlin

Zur jährlichen Fahrt der Lowicker Laufsportler in die Hauptstadt gehört nicht nur der Marathon, sondern auch die tolle Gemeinschaft begeistert Jahr für Jahr viele immer wieder mitzufahren oder auch Zuschauer im Folgejahr selbst an den Start zu begehen. Das Wochenende beginnt mit der gemeinsamen Anreise im Bus, wo die Gruppe sich bereits auf das bevorstehende Wochenende einstimmte. Nach dem Check-In die gemeinsame Unterkunft ging es zur Marathonmesse zum Flughafen Tempelhof. Allein dieser historische Flughafen ist einen Besuch wert; auch die vielen Menschenmassen auf der Messe sowie die Aussteller sorgten für eine beeindruckende Atmosphäre vor dem World Major Marathon.

Im Stadtteil Kreuzberg gab es am Abend genügend Möglichkeiten sich bei einem Essen in kleineren Gruppen zu stärken. Der Samstag wurde genutzt um Berlin zu erkunden. Ein Teil schaute sich den neuen 5 km Lauf am Vortag des Marathons an, andere den Skatemarathon und eine Gruppe Lowicker nahm an einer Führung im Bundestag teil und genoss den Ausblick von der Reichstagskuppel über Berlin.  Andere besuchten örtliche Märkte und Geschäften, verweilten in einem der zahlreichen Berliner Cafés oder nutzen das Wochenende für einen Besuch von Freunden und Verwandten.

Am Vorabend des Marathons genossen alle Teilnehmer eine gemeinsame Pastaparty in einem italienischen Restaurant – mit insgesamt 44 Personen war das Restaurant fest in Lowicker Hand! Dies bot eine tolle Gelegenheit für letzte Tipps sowie zur Stärkung vor dem großen Tag.

Der Start des Marathons erfolgt je nach Zielzeit in verschiedenen Wellen, wobei der 1. Startschuss um 9.15 Uhr ist und die 4. Und letzte Welle um 10:40 Uhr startete. So ging es am Morgen des Marathons in mehreren Gruppen gemeinsam mit der U-Bahn zum Start.

Nach dem Marathon trafen sich die Läufer zu einer wohlverdienten Stärkung bei Döner und Currywurst, gefolgt vom ersten Teil eines geselligen Abends in einer Berliner Kneipe. Weiter ging es dann auf der gemeinsamen Rückfahrt am Sonntagabend. Der Austausch über die Erfahrungen auf und abseits der Strecke war bereichernd; jeder hatte seine eigene Geschichte zu erzählen – ob Debütant, erfahrener Marathonroutinier oder Zuschauer. So wurde noch lange im Bus weiter gefeiert, bevor vielen dann doch irgendwann die Augen zufielen und bei einem Schläfchen vielleicht bereits vom nächsten Marathon träumten.

Dank an Unterstützer

Ein herzlicher Dank geht an alle Supporter, die unsere Läufer*innen am Streckenrand angefeuert und unterstützt haben! Sie trugen dazu bei, dass dieses Wochenende zu einem unvergesslichen Erlebnis wurde.

Der Berlin Marathon hat einmal mehr gezeigt, dass Laufen nicht nur eine individuelle Herausforderung ist, sondern auch Teamgeist und Gemeinschaft fördert. Wir sind stolz auf alle unsere Läufer und Läuferinnen und freuen uns schon jetzt auf den Berlin Marathon 2025!

Nachname Vorname Zeit Platzierung AK Platz AK Platz M/F
Robert Frederik 2:55:38 3258 M40 554 3040
Jansen Björn 2:55:52 3304 M45 393 3077
Betting Friedhelm 3:11:43 6876 M60 60 6111
Engbers Michael 3:12:06 6974 M45 875 6194
Roggenkamp Daniel 3:24:48 10796 M40 1687 9211
Tenhofen Guido 3:27:21 11763 M35 2048 9975
ten Lohuis Lisa 3:28:12 12136 W30 439 1854
Schlebusch Simon 3:28:13 12143 M35 2095 10276
Brandenburg Martin 3:29:00 12531 M60 213 10581
Moddenborg Petra 3:38:33 16222 W50 255 2926
Stoß Heiko 3:52:22 22075 M55 992 17379
Banning Lisa 3:53:10 22417 W20 904 4782
Funke Gisele 3:57:54 25056 W40 910 5638
Nienhaus Eva 4:07:35 29049 W30 1328 7054
Looks Martin 4:12:14 30668 M40 3945 22970
Kondring Theo 4:16:01 32100 M20 49 23825
Oste Louisa 4:19:32 33255 W20 1536 8720
Thebingbuß Annike 4:28:57 36377 W20 1735 10025
Waterkamp Lisa 4:43:52 40861 W20 2010 12024
Boland Sandra 4:57:06 44258 W50 1536 13594
Willemsen Marlene 5:17:35 47824 W20 2465 15302
Willemsen Helga 5:17:36 47826 W55 941 15304
Stockhausen Andreas 5:19:33 48106 M55 2722 32624
Meteling Joachim 5:31:09 49642 M60 529 33394

 

Vereinsmesse in Bocholt

Am verkaufsoffenen Sonntag, den 29.09.2024 fand in den Shopping Arkaden in Bocholt erstmalig eine Vereinsmesse statt. Wir waren natürlich auch dabei und haben Werbung für unseren Verein gemacht.

Vertreterinnen der Fitness- und Laufsportabteilung haben die Sportangebote ihrer Abteilungen präsentiert und zusätzlich für das Prokekt „KR2- ein zweiter Kunstrasen“ geworben.

Vielen Dank an unsere Helferinnen!

 

Meisterschaftsspiel der D1 beim SC TuB Mussum

Nach vier Pflichtspielsiegen hintereinander sollte heute natürlich der fünfte folgen. Der Naturrasenplatz war in ordentlichem Zustand und das Wetter passte beim Anpfiff auch noch. Oskar F. fehlte heute, alle anderen Spieler waren an Bord. Für Daniel war heute Malte Chefcoach und er fand sowohl vor dem Spiel, als auch in der Pause die richtigen Worte.

Und die Jungs legten los, wie die Feuerwehr. Nach 35 Sekunden passte Tobi auf der linken Seite auf Leo B., der den Ball in die Gasse auf Jannek spielte, der alleine auf den Torhüter zulief. Er schob den Ball am Torhüter vorbei, aber leider auch am langen Pfosten. Nach 13 Minuten erneut Tobi (diese Mal per Einwurf) auf Leo B., der sich bis zur Torauslinie durchtankte und an den langen Pfosten auf Jona passte. Jona hielt den Schlappen hin, aber der Ball versprang kurz vorher und der Ball ging neben das Tor. Eine Minute später tauchten die Gastgeber erstmals gefährlich vor unserem Tor auf. Auf ihrer linken Angriffsseite konnte sich ein Spieler durchsetzen und flankte halbhoch vor das Tor. Ein Stürmer nahm den Ball per Kopf, aber auch dieser Abschluss ging am langen Pfosten vorbei. Dann die hochverdiente Führung. Abschlag vom Mussumer Torhüter, Jannek pflückte diesen herunter und passte direkt in die Spitze. Oskar W. ging hinterher, war vor dem herauseilenden Torhüter am Ball, konnte diesen umspielen und traf zum 0:1. Ein mitgelaufener Abwehrspieler stand auf der Linie, konnte aber nicht mehr eingreifen. Zwei Minuten später Jannek auf Oskar W., der plötzlich frei vor dem Torhüter auftauchte. Aber auch hier blieb dieser Sieger. Nach 21 Minuten „wuselte“ sich Johan in den gegnerischen Strafraum, Pass auf Jona und Jona nahm den Ball aus der Luft – aber dieser ging leider über das Tor. Zwei Zeigerumdrehungen später setzte sich Matti auf der rechten Seite gut durch, passte in die Mitte auf Jannek. Jannek war vor seinem Gegenspieler am Ball, aber setzte diesen neben das Tor. Mittlerweile war das schöne Wetter Geschichte und Wind und Regen setzten ein. Vier Minuten später musste das 0:2 fallen. Schneller Einwurf von Jannek auf Leo B., der den Torhüter umkurvte und aus spitzem Winkel aufs Tor schoss. Der Ball wäre nicht reingegangen, aber da standen ja noch ein Jona und Oskar W. völlig frei. Beim ersten Versuch von Jona war noch ein Mussumer Abwehrbein im Weg, im zweiten Versuch wurde Jona von Oskar W. angeschossen. So ging es mit einer knappen, aber hochverdienten Führung in die Pause.

Erneut waren nur knapp 30 Sekunden gespielt, da gab es Ballgewinn auf unserer rechten Seite. Erneut Pass auf Jannek und erneut schob er den Ball am langen Pfosten vorbei. Insgesamt kamen aber die Gastgeber mit mehr Schwung aus der Kabine und es sollte sich für sie auszahlen. In der 36. Minute gab es Ecke von der rechten Seite. Der Ball wurde in den Rückraum abgewehrt, aber dort gab es keinen Druck auf den ballführenden Spieler. So konnte dieser Maß nehmen, strammer Schuss, Innenpfosten, Tor – 1:1. 5 Minuten später die große Chance auf die erneute Führung. 2-gegen-1-Situation, punktgenauer Pass auf Oskar W. der frei vor dem Torhüter stand. Der Mussumer Torhüter war heute klar der beste Mann auf dem Platz und blieb auch dieses Mal Sieger. Aber dann lag doch wieder Gelb vorne. Angriff über die linke Seite und Flanke vor das Tor. Ein Mussumer Abwehrspieler behinderte seinen eigenen Torhüter. Der Ball fiel Matthis vor die Füße, Flachschuss, 1:2. Dann begann schon die Schlussphase. 7 Minuten vor dem Ende tauchten die Mussumer gefährlich vor unserem Tor auf. Wir bekamen den Ball nicht geklärt und am Ende konnte Leo B. per Grätsche die Situation bereinigen. Die Schiedsrichterin hatte vorher wohl ein Foul eines Lowickers gesehen und so gab es Freistoß aus 15 m zentral vor dem Tor. Ein Mussumer tippte den Ball an und als nächster Spieler war ein Lowicker am Ball. Das hatten die Blauen nicht gut gemacht. In dieser Phase sind die Gastgeber am Drücker und Ecke um Ecke und Flanke um Flanke fliegen gefährlich vor das Tor von Leon. Dann erneut Riesenchance nach einer Hereingabe von der linken Seite. Torhüter und Verteidiger verpassen und am langen Pfosten stand Matthis. Er umspielte den herauseilenden Torhüter, aber erneut war im letzten Moment ein blaues Abwehrbein zur Stelle und konnte klären. 5 Minuten vor dem Ende zog Jannek aus halbrechter Position zum Tor. In der Mitte standen zwei Lowicker Jungs, die aber beide gedeckt waren, so versuchte er es direkt – aber auch hier war der Torhüter Sieger. In der dritten Minute der Nachspielzeit die Entscheidung. Max, Matthis und Leo B. bei einer Dreifach-Chance. Die beiden Erstgenannten scheiterten noch am Pfosten und Torhüter, aber Leo B. machte den Sack zu.

Der Sieg war hochverdient und hätte deutlich früher entschieden sein müssen. Aber mit tollem Kampfgeist haben die Jungs zur rechten Zeit die Tore erzielt und hinten nichts mehr zugelassen. Es ist schön zu sehen, wie die Mannschaft sich entwickelt und immer mehr zusammenwächst. Das ist aber bei den Aufgaben der nächsten Wochen auch notwendig. Am kommenden Samstag geht es, erneut auswärts, zu Borussia Bocholt (Achtung, Anstoß bereits um 11:15 Uhr). Dann soll der Aufwärtstrend natürlich fortgesetzt werden.

SC TuB Mussum D1 – SF 97/30 Lowick D1 1:3 (0:1)

0:1 Oskar W. (17.)

1:1 (36.)
1:2 Matthis (42.)
1:3 Leo B. (60. + 3)

Emre Cavusman sichert sich die Silbermedaille in Polen

Am vergangenen Sonntag startete Emre Cavusman von den SF 97/30 Lowick nach 7 monatiger Verletzungspause erstmals wieder auf einem internationalem Ranglistenturnier. In der olympischen Seniorengewichtsklasse bis 63 Kg stellte er sich bei den Polen Open / Warschau in der Arena Ursynow einer internationalen starken Konkurrenz. Gleich in der Vorrunde ging es für ihn gegen den erfahrenen Briten Rhys Turner, den er mit 3:1 und 7:5 Punkten in zwei Runden besiegen konnte. Auch in seiner nächsten Begegnung gegen den Polen Dominik Papierowski ließ der Bocholter nichts anbrennen und erledigte diese Aufgabe ebenfalls mit 7:5 und 10:3 Punkten vorzeitig in zwei Runden. Im damit erreichten Viertelfinale gegen den Israeli David Hen sollte es dann schon um eine Medaille gehen. Mit 12:3 und 8:3 Punkten war es dann ein souveränes und deutliches Ergebnis für den Lowicker Atlethen, bei dem sein Kontrahent in beiden Runden nach Kopftreffern sogar vom Ringrichter angezählt werden musste. Im folgendem Halbfinale sollte es dann eigentlich gegen den deutschen Nationalkaderkämpfer Imran Ozkaya gehen, der aber nicht antrat und damit dem Bocholter kampflos den Finaleinzug überließ. Die erste Finalrunde ging dann aber überraschend deutlich an den sehr agilen Norweger Kristian Bergen, bevor Emre in der zweiten Runde noch mal seinen gewohnten Rhythmus wieder fand. Aber auch diese ging dann hart umkämpft mit 3:5 Punkten an den Norweger und somit musste er sich an diesem Tag mit einer Silbermedaille zufrieden geben. „Wir sind super zufrieden mit den Leistungen von Emre und haben auch nicht so schnell wieder mit einem Podestplatz gerechnet. Im Finale war dann bei ihm einfach die Luft raus, was uns aber nach der langen Pause auch nicht besonders verwundert hat,“ waren sich Lowicks Wettkampftrainer Cihan Cavusman und Abteilungsleiter Heribert Frerick absolut einig.

Pokalspiel der D1 beim SuS Wesel

In der ersten Pokalrunde waren wir zu Gast beim SuS Wesel. Tolles Spätsommerwetter, ein gut bespielbarer Naturrasen und ein komplett zur Verfügung stehender Kader waren optimale Rahmenbedingungen. Die Gastgeber belegen aktuell einen Mittelfeldplatz in Gruppe 2 und so war die Favoritenrolle klar vergeben.

Das Spiel begann und es war wie erhofft ein Spiel auf ein Tor. Es gab vereinzelte Vorstöße der Rot-Schwarzen, aber die Männer in Gelb hatten immer alles im Griff. In der dritten Minuten scheiterte Oskar W. noch freistehend am Torhüter, in der 4. Minute Jona ebenfalls, bei der anschließenden Ecke Oskar W. aus 2 m auch noch einmal am Torhüter, aber in der 8. Minute klingelte es dann endlich im Kasten der Gäste. Oskar W. wurde mit einem Pass aus der eigenen Hälfte auf die Reise geschickt, 12 m vor dem Tor nahm er Maß und traf flach ins lange Eck zum 0:1. In der 18. Minute das 0:2. Gutes Pressing von Jona und Oskar W. setzten den Gegner unter Dauerdruck. Der dadurch provozierte Fehlpass landete bei Mattis, der entschlossen zum 0:2 einnetzte. In der 23. Minute ein Geschenk der Gastgeber. Ein zu kurz geratener Rückpass auf den Torhüter geriet zu kurz – in die Füße von Oskar W. der aus kurzer Distanz zum 0:3 traf. Drei Minuten vor der Pause setzte Oskar W. auch den Schlusspunkt in Durchgang 1 und traf zum 0:4. Es war eine Halbzeit, in der die besprochenen Dinge grundsätzlich umgesetzt wurden, aber ohne den ganz großen Glanz zu versprühen.

Den Auftakt in der zweiten Halbzeit machte Matti. Nach Hereingabe von der rechten Seite hielt er den Fuß hin und traf zum 0:5. Eine Minute später legte Max nach. Erneut ein zu kurz geratener Rückpass und Max war zur Stelle – 0:6. Den Schlusspunkt setzte eine kurze Ecke von der linken Seite. Die scharfe Hereingabe von Oskar W. verwandelte Leo B. per Direktabnahme zum 0:7. Zwischendurch gab es immer wieder gute und sehr gute Chancen, aber der beste Mann auf dem Platz war heute der Torhüter der Gastgeber und konnte sich mehrfach durch tolle Paraden und Reflexe auszeichnen.

Die Fans konnten zufrieden die Heimreise antreten

Im Gefühl des sicheren Sieges ging in der zweiten Halbzeit der Spielfluss etwas verloren, aber wir stehen souverän in der zweiten Pokalrunde. Anfang November ist dann der PSV Wesel unser nächster Gegner. Aber wie schon Sepp Herberger sagte: „Der nächste Gegner ist immer der schwerste“. Und das ist am kommenden Samstag die JSG Wertherbruch/Werth.

SuS Wesel D1 – SF 97/30 Lowick D1 0:7 (0:4)

0:1 Oskar W. (8.)
0:2 Mattis (18.)
0:3 Oskar W. (23.)
0:4 Oskar W. (26.)

0:5 Matti (38.)
0:6 Max (39.)
0:7 Leo (43.)

Wir sagen DANKE

Wir sagen DANKE für die Spenden, somit konnten wir den neuen Stufenbarren finanzieren.

Die Kinder freuen sich auf die Übungen auf und mit dem Stufenbarren.

Oberer Holm von li: Mara, Fabienne, Jana, Linda, Neela, stehend: Hanna, Frieda Unterer Holm von li: Hermine, Pia, Anna, Linn, Zoe, stehend: Sophie, Emily, Trainerin Dorit
Im Spagat li: Mathilda, re: Josie

StuBa

3x Zuwachs beim Gerätturnen

Erst seit Januar dieses Jahres gibt es bei uns das weibliche Gerätturnen und schon jetzt,

viel früher als geplant, konnten weitere Kinder vom Fitnessturnen ins Gerätturnen wechseln.

Möglich machen dies zwei neue Fachübungsleiterinnen.

Mit dem neuen Schuljahr trainieren nun fast doppelt so viele Kinder wie zuvor unter fachmännischer Anleitung 3,5 Std. pro Woche.

Ihr großes Ziel ist die Teilnahme an Wettkämpfen. Dafür muss auch weiter in die Gerätegrundausstattung investiert werden.

Das hat man Dank der Sponsoren getan und ein moderner, spannloser Stufenbarren steht ab sofort zur Nutzung bereit.

Passende Matten, um sicher und wettkampfkonform zu trainieren, stehen schon als Nächstes auf der Wunschliste.

Wer mag, kann gern dafür spenden.

Weiterhin gibt es das Fitnessturnen als Einstieg und dann wer mag kann zum Gerätturnen wechseln.

Mit Fertigstellung der Turnhalle am Sportplatz werden die Trainingszeiten erweitert.

Fit in Form jetzt am Donnerstag

Wir freuen uns Nachwuchs zu fördern und Sarah zu unterstützen

 

das Sie Übungsleiterin wird.

Sie ist schon seit Ihrer Kindheit Vereinsmitglied hat einige Kurse besucht

und spielt aktiv Fußball.

Also startet mit Sarah durch ab  19.09.2024 immer Donnerstags 18:00 – 19:00 Uhr.

Bleibt fit macht mit.

Premieren, Bestleistungen und Medaillen bei den Deutschen Halbmarathon-Meisterschaften in Hamburg

Am Sonntag, den 15.09.2024, fanden in Hamburg die Deutschen Meisterschaften über die Halbmarathon-Distanz statt. Bei besten Wetterbedingungen gingen die Lowicker LäuferInnen im Rahmen des PSD Bank Halbmarathons an den Start – und sorgten für großartige Erfolge.

Für einige der elf Starter war es das erste Mal, dass sie bei einer Deutschen Meisterschaft antraten, und dementsprechend hoch war die Anspannung. Schon der Start in Block A zusammen mit Profis und erfahrenen Altersklassen-Athleten war ein eindrucksvolles Erlebnis, bei dem jeder Zentimeter in der Startaufstellung hart umkämpft war. Nach dem Startschuss um 10:00 Uhr mussten sich die Lowicker im dicht gedrängten Feld sortieren, fanden aber schnell ihren Rhythmus. Besonders auf den Bergabpassagen der Strecke, die durch den Hamburger Stadtteil Wandsbek führte, kamen ihre im Training geschulten Lauftechniken zum Tragen.

Silber für Jana Groß-Hardt und das Damen-Team W50/55

Die herausragende Leistung des Tages lieferte Jana Groß-Hardt, die erneut ihre Klasse bewies und sich mit einer Zeit von 1:20:55 Stunden den Vizemeistertitel in ihrer Altersklasse sicherte. In den ersten sechs Kilometern lief sie noch gemeinsam mit der späteren Siegerin, musste sich aber schließlich mit der Silbermedaille zufriedengeben – ein erneuter Erfolg nach ihrer Silbermedaille bei den Deutschen Marathonmeisterschaften in Hannover.

Auch das Damen-Team W50/55 konnte glänzen und sicherte sich ebenfalls die Silbermedaille in der Teamwertung. Petra Moddenborg war die Schnellste im Team und benötigte nur 1:36:07 Stunden. Sie konnte besonders im letzten Drittel des Rennens noch einmal zulegen und belegte einen starken 5. Platz in der Einzelwertung ihrer Altersklasse. Sylvia Buß (1:40:54 Stunden) und Britta Ihling (1:45:10 Stunden) gaben bei ihren ersten Deutschen Meisterschaften ebenfalls starke Debüts und erreichten die Plätze 10 und 11 ihrer Altersklassen.

Bronzemedaille für das Herren-Team M50/60

Auch die Männer aus Lowick konnten sich eine Medaille sichern: Das Team M50/60 holte in einem sehr starken Feld die Bronzemedaille in der Teamwertung. Friedhelm Betting führte das Team mit einer herausragenden Zeit von 1:26:29 Stunden an, was ihm den 6. Platz in der AK M60 einbrachte. Zweitschnellster war Philipp Grunewald der trotz einer Verletzung in der Vorbereitung eine gute Performance bot und mit 1:36:10 Stunden finishte. Komplettiert wurde das Team von Martin Brandenburg der kurze Zeit später nach 1:36:35 ins Ziel kam und somit für den überraschenden Gewinn der Bronzemedaille sorgte.

Ein sehr gutes Ergebnis lieferte auch Werner Enk ab, der für den Halbmarathon lediglich 1:31:33 Stunden benötigte und sich den 6.Platz in der AK M65 sicherte. Dieses Ergebnis unterstreicht eindrucksvoll die dichte Leistungsstärke der Lowicker Läufer.

Weitere Top-Leistungen

Björn Jansen begleitete Jana Groß-Hardt auf ihrem Weg zur Silbermedaille und sicherte sich mit einer Zeit von 1:20:58 Stunden einen Top-10-Platz in der AK M45. Auch Regina Wolff-Severin und Tobias Tenbensel, die sich derzeit auf ihre Herbstmarathons in Köln und Bremen vorbereiten, nutzten den Lauf als Formüberprüfung. Regina lief mit 1:31:05 Stunden auf den 6. Platz ihrer Altersklasse und verbesserte ihre persönliche Bestzeit um beeindruckende sechs Minuten. Tobias war ebenfalls mit seiner Leistung zufrieden und erreichte das Ziel nach 1:37:54 Stunden.

Unterstützung und Teamgeist

Ein besonderer Dank gilt der Fotografin Lisa und den Supportern Heiko – der leider verletzungsbedingt nicht starten konnte – sowie Janek, die das Team vor Ort tatkräftig unterstützten. Die Lowicker LäuferInnen blicken auf den erfolgreichsten Tag in der jüngeren Vereinsgeschichte zurück und freuen sich über die erzielten Erfolge und das unvergessliche Erlebnis in der Hansestadt.

Der großartige Teamgeist, die starke Unterstützung und die herausragenden Leistungen machen diesen Tag zu einem besonderen Moment für die Laufsportabteilung der SF 97/30 Lowick.