Finaltag im D-Jugend-Kreispokal. Das Spiel fand im Rahmen des „Tag des Mädchenfußballs“ auf der Platzanlage von GW Lankern statt. Die beiden Finalgegner setzten sich in ihren Halbfinalspielen jeweils erst im Neunmeterschießen durch und auch heute war es an Spannung kaum zu überbieten. Auf dem Papier waren wir der klare Favorit und während der kompletten Spielzeit war das auch zu sehen. Aber am Ende entscheiden Tore und nicht die spielerische Überlegenheit. Mats fiel leider verletzt aus, aber sonst waren alle an Bord. Aufgrund der hochsommerlichen Temperaturen wurde eine Trinkpause je Halbzeit vereinbart.
Nach drei Minuten ein erster Abschluss aus dem Rückraum, aber der TuB-Keeper war auf dem Posten. 4 Minuten später ein schöner Pass in die Gasse auf Fynn, der quer vor das Tor auf Phil passte. Aber Phil fand seinen Meister in TuB-Keeper Finn Wissing. In der 12. Minute dann ein Entlastungsangriff der Lila-Weißen. Ein kleineres Abstimmungsproblem führte plötzlich zu einem größeren Problem. Gleich 3 Lowicker Spieler waren sich nicht einig und nicht entschlossen genug und am Ende flog der Ball quer vor das Lowicker Tor, wo der TuB-Stürmer den Ball nur noch ins leere Tor schieben musste. Nach dem ersten Cooling-Break kam Niels aus dem Rückraum zum Abschluss, aber der Ball strich neben den Pfosten (18.). Bis zu diesem Zeitpunkt war viel zu wenig Tempo in unserem Spiel, die wichtigen Zweikämpfe und zweiten Bälle gingen fast alle verloren und ein echter Siegeswille war noch nicht zu erkennen. Nach 20 Minuten erneut Fynn über die rechte Seite, sein Rückpass auf Niels war punktgenau, aber der Abschluss von Niels ging in die Wolken. Drei Minuten vor der Pause ein Abschluss von Ole aus dem Rückraum. Aber Finn Wissing war erneut nicht zu schlagen, er lenkte den Ball an die Latte und konnte ihn dann aufnehmen. In der Schlussminute eine Flanke von der linken Seite, Jan Lutz kam mit der rechten Außenseite an den Ball, aber dieser ging über das Tor. Dann war Pause und weder das Ergebnis, noch die gezeigte Leistung war zufriedenstellend. Daher gab es vom Trainerteam deutliche Worte in der Kabine in der Hoffnung, dass die Jungs endlich in einen Endspielmodus schalten würden.
Um es vorwegzunehmen: Es gelang. Die Aktionen wurden zwingender, aber es gab weiterhin zu häufig den Beweis, dass es keine 100-prozentigen Chancen gibt. In der 33. Minute erneut „Grundlinie => Rückpass => Abschluss“, aber Finn Wissing konnte per Fußabwehr klären. Eine Minute später ein Abschluss von Jesse aus 20 m – Finn parierte und der Nachschuss von Ole aus 12 m wurde zur Ecke abgefälscht. Zwei Minuten später wurde Ole im Strafraum angespielt, er drehte sich auf halbrechter Position um die eigene Achse, aber sein Abschluss ging knapp neben das Tor. In der 39. Minute ein guter Distanzschuss von Henry Sch., der zur Ecke abgewehrt wurde. Diese landete auf dem Kopf von Ole, der den Ball aber nicht richtig traf und dieser neben das Tor ging. Dann Großchance für Ole aus kurzer Distanz, aber Finn konnte mit Spagatschritt klären. Dann wieder „Grundlinie => Rückpass => Abschluss“ mit Ole und Fynn, Finn konnte wieder parieren, Nachschuss Niels über das Tor. Der Aufwärtstrend war klar erkennbar, aber der Chancenwucher der ersten Halbzeit blieb. So auch im Anschluss an eine Flanke von Jan Lutz von der linke Seite. Diese landete auf dem Kopf von Ole, aber sein Kopfball ging neben das Tor. Dann begann auch schon die Nachspielzeit und eine innere Stimme wollte mir sagen, nicht mehr an den Ausgleich zu glauben. Aber ich hatte in dieser Saison schon zu viel erlebt, um auf diese Stimme zu hören. Dann war aber auch die Nachspielzeit schon fast um, doch es gab noch einmal Eckball.
Wir hatten es tatsächlich noch in die Verlängerung (2 x 5 Minuten) geschafft und sammelten uns noch einmal. Die erste Chance in der Verlängerung nach Pass von Fynn auf Ole, aber sein Abschluss war nicht zwingend genug. Aber dann war er doch erfolgreich. Jan Lutz kam über die linke Seite, Querpass vor das Tor und Ole am langen Pfosten mit dem langen Bein drückte den Ball über die Linie. In der 64. Minute kam Jan Lutz mit einem schönen Dribbling durch die Mitte, aber sein Abschluss war zu mittig und Finn konnte wieder klären. Dann ein blitzsauberer Konter durch die Mitte. Niels marschierte, Querpass auf Ole, Querpass auf Jan Lutz, aber der Abschluss ging über das Tor. In der 66. Minute die Entscheidung. Fynn „wackelte“ seinen Gegenspieler auf der rechten Seite aus, marschierte zum Tor und passte quer auf Ole. Dieser traf den Ball zwar nicht richtig, erwischte Finn Wissing aber auf dem falschen Fuß und der Ball trudelte ins lange Eck.
Am Ende war der Sieg glücklich, aber hochverdient. Finn Wissing, der Torhüter von TuB Bocholt war für mich „Man of the Match“ und er hat dafür gesorgt, dass es bis zur 66. Minute spannend blieb. An dieser Stelle auch noch ein dickes Lob an TuB Bocholt. Ihr habt alles in die Waagschale geworfen und gekämpft bis zur letzten Minute. Aber es war immer fair und das ist nicht selbstverständlich. Nach dem Sieg bei den Stadtmeisterschaften, der Meisterschaft der Leistungsklassen-Hinrunde (und der damit verbundenen Qualifikation für die Niederrhein-Spielrunde) und dem Kreispokal können wir uns nun Triple-Sieger nennen – ein besseres Ende einer langen und aufregenden Saison kann es kaum geben. Der Jugendvorstand gratulierte persönlich vor Ort mit warmen Worten und verabschiedete Niels und Ole Richtung MSV Duisburg. Wir wünschen ihnen an dieser Stelle alles Gute bei ihrem neuen Verein.
Das letzte Wort gehört aber unserem Chefcoach:
Ich kann mich nur anschließen, … und möchte auch Danke sagen. Ein gelungener Abschluss hat die gute Saison zu einer sehr guten Saison werden lassen. Wir sind Stadtmeister geworden, haben den Aufstieg, den wir uns vorgenommen hatten, realisiert und eine sehr erfolgreiche Niederrhein-Spielrunde bestritten. Viele Gegner waren souverän geschlagen worden und auch gegen die beiden, die am Ende über uns standen, konnten wir mithalten. Mit etwas mehr Spielglück und das eine oder andere Verletzungspech weniger, hätten wir echt ganz oben stehen können. Respekt an alle und ich meine wirklich alle, von Nr. 1 – 14 und an alle die ausgeholfen haben.
Alle Betreuer und Trainer die mir das Leben echt einfach gemacht haben, ich konnte mich auf das Training, die Spiele und die Jungs konzentrieren, da mir das Drumherum abgenommen wurde.
Alle Eltern, Großeltern, Geschwister, Freunde und treuen Fans oder die die es nach tollen Spielen in der Hinrunde geworden sind, Danke!!!
Nach 11 Jahren ist jetzt für mich (erst Mal) Schluss, ich freue mich auf eine Zeit als Fan der Jungs, die Spiele von der anderen Seite der Bande beobachten zu können.
Zum Schluss wünsche ich allen Jungs viel Erfolg in der neuen Saison und auf ihren weiteren Wegen. Egal wo sie spielen. Viele bleiben ja zum Glück in Lowick und wir werden noch viel Spaß und gute Spiele von ihnen sehen, denn alle haben sich wirklich sehr gut entwickelt.
Den beiden Jungs (Niels und Ole) vom MSV, auch ihr werdet Lowick sicher super vertreten und auch dort überzeugen. Ich glaube fest an euch.
Bis demnächst am Platz oder wo auch immer .
Euer Trainer (jetzt Ex-Trainer)
Guido
DJK SF 97/30 Lowick D1 – TuB Bocholt D1 3:1 n. V. (0:1, 1:0, 2:0)
0:1 Mohammad Moslimani
1:1 Henry Si. (60. + 3)
2:1 Ole (62.)
3:1 Ole (66.)
Drevenacker Abendlauf – ein Volkslauf wie er im Buche steht
/in Aktuelles, LaufsportBeim 18. Drevenacker Abendlauf am 07.07.2023 war die Lowicker Läuferschar mit 25 Sportlern wieder stark vertreten. Für viele war es der erste Start in Drevenack. Die leichtprofilierte 5 km Strecke führte durch Drevenack und drumherum und bot bei den sommerlichen Temperaturen auch viele schattige Abschnitte.
Beim Schülerlauf über 1.000 m lief Hanna Hebing in einer Zeit von 4:33 auf Platz 2 in der Altersklasse WKU10.
Jana Groß-Hardt siegte in der Frauengesamtwertung mit einer Zeit von 38:24. Unterstützt wurde sie von Björn Jansen als Tempomacher.
In der Mannschaftswertung über 10 km wurden jeweils die schnellsten 2 Herren und 2 Damen eines Vereins zu einer Mannschaft zusammen gewertet. Hier erliefen die Lowicker die Plätze 1, 2, 4 und 7.
Die Sieger-Mannschaft mit Jana Groß-Hardt, Björn Jansen, Simon Jansen und Petra Moddenborg lief eine Gesamtzeit von 2:44:01 Stunden.
Altersklassen-Siege durften die Lowickerinnen Jana Groß-Hardt, Petra Moddenborg und Sylvia Uebbing feiern.
Martin Brandenburg feierte nach längerer Verletzungspause sein Wettkampf Comeback und das gleich mit Platz 2 in der Altersklasse M60. Ebenfalls auf dem 2. Platz auf dem Podest platzierten sich Björn Jansen, Simon Jansen und Helga Willemsen über 10 km. Über 5 km erliefen Judith Telaar und Birgit Hüls-Terhart jeweils den 2. Platz in ihren Altersklassen.
Lisa Banning wurde von Marlen Philipp begleitet. Beide liefen gegen Ende noch auf Rita Möllmann und Ihren Mann Udo auf und erreichten das Ziel nach etwas über 52 Minuten.
Ann-Christin Brückner hat erst diese Woche ihre erste Trainingseinheit in Lowick absolviert, schloss sich dem Lowicker Wettkampftross an und lief glücklich nach 51:59 Minuten ins Ziel.
Alle waren von dieser tollen Veranstaltung begeistert. Ein Volkslauf wie er im Buche steht: Bambini und Schülerläufe, ein Walking-Wettbewerb sowie die klassischen 5 und 10 km, Moderation durch „The Voice“ Laurenz Thissen, Zieleinlauf auf einer Aschenbahn, Urkundendruck, Gratis-T-Shirts für die schnellsten Anmeldungen, Wasser auf der Strecke, im Ziel noch Zitronentee und Bier und für Zuschauer und Sportler: Kuchen, Grillwurst, Eis. Am Ende standen dann noch die Siegerehrungen der verschiedenen Altersklassen an.
Emre Cavusman holt in Frankreich die Silbermedaille
/in Aktuelles, TaekwondoDer erst 17 jährige Emre Cavusman von den SF 97/30 Lowick gewinnt bei den Solidarity Open 2023 in Villmandeur / Frankreich, einem offiziellen G1 Weltranglistenturnier, die Silbermedaille in der Seniorenklasse bis 63 Kg. In seinem Auftaktkampf gegen den Franzosen Vahid Alami macht der Bocholter kurzen Prozess und gewinnt beide Runden vorzeitig. (Abbruch bei 12 Punkten Vorsprung) Das gleiche Ergebnis ereilte dann auch seinen nächsten Gegner, den Kanadier Ali Hilal und damit hatte Emre schon mal das Halbfinale erreicht und eine Medaille sicher. Jetzt sollte es aber für den Bocholter auch bis ins Finale gehen und das demonstrierte er in seinem nächsten Kampf gegen Youssouf Simpara aus Mali. Mit seinem dynamischen Kampfstil und einem deutlichem Punktevorsprung von 15:3 und 16:4 ließ er seinem Gegner nicht den Hauch einer Chance und stand damit im Endkampf seiner Klasse. Dort wartete mit dem schon international erfolgreichen Franzosen Lorenzo Capuano ein sehr erfahrener und routinierter Wettkämpfer auf den noch jungen Bocholter. In einer an Spannung kaum zu überbietenden ersten Finalrunde verliert Emre erst in letzter Sekunde durch einen Fauststoß des Franzosen denkbar knapp mit 7:8 Punkten. Auch der zweite Durchgang entwickelt sich mehr als ausgeglichen, bis der Lowicker einen Wirkungstreffer am Kopf hinnehmen musste, was ihn etwas aus dem Konzept brachte. Das nutzte der routinierte Franzose natürlich aus und entschied auch diese Runde etwas deutlicher mit 5:10 Punkten für sich und holte sich damit den Turniersieg. „Mit dieser Silbermedaille hat Emre deutlich gezeigt, dass er schon als 17 jähriger auch bei den Senioren international absolut siegfähig ist,“ freute sich Lowicks Wettkampftrainer und Vater Cihan Cavusman über den Erfolg seines Sohnes. „In der Jugend schon sehr erfolgreich, knüpft er nun bei den Senioren nahtlos an. Da muss man aber auch mal das Engagement und die Arbeit der Trainer und Trainingspartner besonders hervorheben, die so eine Entwicklung in einer olympischen Sportart erst möglich gemacht haben,“ zeigt sich auch Lowicks Abteilungsleiter Heribert Frerick mehr als begeistert.
Lowicker bei der Challenge Kaiserwinkel-Walchsee
/in Aktuelles, LaufsportEinige Laufsportfreunde aus Lowick sind am 02.07.2023 beim Triathlon der Challenge Kaiserwinkel-Walchsee in Österreich gestartet.
Carola und Martin Wissing sowie Udo Möllmann haben die Mitteldistanz erfolgreich gemeistert.
Insgesamt wurden 1,9 km im Walchsee, 90 Kilometer durch die Kitzbüheler Alpen und abschließend ein Halbmarathon bewältigt.
Carola benötigte dafür 6:16 Stunden und Martin 5:29 Stunden und Udo sogar nur 5:19 Stunden.
Seine Frau Rita war teil einer gemixten Staffel und den Laufpart übernommen. Sie schaffte den Halbmarathon deutlich unter zwei Stunden in 1:57:24
Besondere Glückwünsche gehen an Veronika Ridder die ein spezielles Angebot annehmen durfte. Der Veranstalter bietet eine Aquabike Wertung an wo angeschlagene Athleten den Laufpart auslassen können und trotzdem gewertet werden. Sie benötigte für die 1,9 km schwimmen und 90 Kilometer radfahren 3:20 Stunden!
Herzlichen Glückwunsch an alle Finisher!
Step macht glücklich
/in Fitness, Aktuelles„Step Aerobic ist ein Ausdauertraining, das die gesamte Muskulatur, das Herz-Kreislauf-System und die Koordination stärkt.
Das Training wird mit einem Steppbrett bei rhythmischer Musik durchgeführt, was die Gelenke schont und das Rhythmusgefühl fördert.
Dabei werden bis zu 400 Kalorien pro Stunde verbrennt.“ – alles zuvor Genanntes steht auf den Internetseiten und stimmt natürlich 100%ig.
Und unten folgen meine persönlichen Ergänzungen:
Step macht glücklich: – bei toller energischer Musik steppen wir alle zusammen in einem Takt, sodass manchmal sogar der Boden etwas vibriert.
Ein unbeschreibliches Gefühl des Rhythmus, der Takt & Gruppeneinheit!
Step hilft abzuschalten: die ganze Konzentration ist bei den Schritten & Rhythmus. Nach den Step Stunden berichten TeilnehmerInnen (sowie die Übungsleiterin auch),
vom Alltag komplett abgeschaltet zu haben.
Ein sehr guter Nebeneffekt, nicht wahr?
Mit Step länger leben: Stichwort – Koordination. Eine gute Koordination verbessert deine Körperwahrnehmung und damit auch deine Körperhaltung sowie sorgt im Alter für mehr Lebensqualität und beugt Verletzungen vor.
Step mit Schweiß-Garantie: wir steppen in 2 Geschwindigkeiten. Angefangen bei 128/132 bmp und abschließend (Final-Runden) geht es schneller – 140 bmp.
Dies garantiert sehr gutes Auspowern & Kalorienverbrauch!
So sieht es bei uns aus:
Hast d auch Lust bekommen mitzumachen – melde dich und komm dazu!
Ganz viele sportliche Grüße Olga Gross
Die Hölle von Haldern 2.0
/in Aktuelles, LaufsportMit fast 30 Sportlern sind wiedermal viele Sportfreunde aus Lowick, zum 20. Haldener Volkslauf „Rund ums Reeser Meer“ oder bekannt als „ Hölle von Haldern „ aufgebrochen.
Bei Temperaturen von um die 30 Grad, hat die Hölle von Haldern, ihrem Namen alle Ehre gemacht. Christian Schwarte beschrieb das so: „… wenn Du denkt es war schon letztes Jahr heiß und merkst, das es noch wärmer geht.“
Bei dem heutigen Jubiläumslauf feierte der Halbmarathon seine Premiere. Der Startschuss zu den klassischen 21,1 km ertönte um 9.00 Uhr. Eine Stunde später startete der bekannte 12 km Lauf.
In beiden Läufen standen wieder Zahlreiche Lowicker Läufer bei Gesamtplatzierungen und Altersklassensiegen auf dem Treppchen. Insgesamt 9 Lowicker siegten in ihrer Altersklasse. Herauszuheben sind Sylvia Uebbing mit dem 3. Platz der Damenwertung beim Halbmarathon, und einen 1. Platz in der Altersklassenwertung, sowie Jana Groß-Hardt, die als schnellste Frau den 12 km Lauf gewann.
Schnellster Lowicker über die Halbmarathondistanz war Simon Jansen mit einer Zeit von 1:32:41. Und Fank Balg war erstmals auf dem Treppchen bei einem Laufwettkampf und das gleich als Sieger seiner Altersklasse.
Laufen ist auch Teamsport und dies bewies Klaus Knaack der Sylvia Uebbing begleitete und zum 3. Platz in der Damenwertung des Jubiläumshalbmarathon führte. Oder auch Christopher Gramm der seine Frau Heike als Pacemaker zu einer Zeit unter 2:00 Std. führte.
Sowie Sven Günther der über die 12 km Distanz gemeinsame Sache mit Philipp Grunewald machte und Michael Kaiser der zusammen mit seinem Lauf-Buddy Georg Dohle zusammen lief.
Laufen ist auch Familiensport. Dies zeigte Familie Gramm: Die Eltern laufen zusammen Halbmarathon und die Kinder Ida (400 m Bambinilauf) und Michl (1000 m Schülerlauf) hatten bei den Kinder- und Schülerläufen auch ihren Spaß.
Michl Gramm gewann sogar den 1.000 m Schülerlauf mit einer sehr starken Zeit von 3:40.
Ein ganz Großes Dankschön geht an den Ausrichter SV Haldern, der mal wieder einen ganz besonderen Lauf auf die Beine gestellt hat. Besonders die vielen unermüdlichen Helfer haben den hohen Temperaturen getrotzt und diesen den Lauf zu einem besonderen Erlebnis gemacht.
Das Event mit Spielen, Tanzen & Film schauen
/in Fitness18.06.2023, D-Jugend Kreispokalfinale
/in D1 Junioren Spielberichte, Fußball D1 Junioren, Aktuelles, Fußball AllgemeinFinaltag im D-Jugend-Kreispokal. Das Spiel fand im Rahmen des „Tag des Mädchenfußballs“ auf der Platzanlage von GW Lankern statt. Die beiden Finalgegner setzten sich in ihren Halbfinalspielen jeweils erst im Neunmeterschießen durch und auch heute war es an Spannung kaum zu überbieten. Auf dem Papier waren wir der klare Favorit und während der kompletten Spielzeit war das auch zu sehen. Aber am Ende entscheiden Tore und nicht die spielerische Überlegenheit. Mats fiel leider verletzt aus, aber sonst waren alle an Bord. Aufgrund der hochsommerlichen Temperaturen wurde eine Trinkpause je Halbzeit vereinbart.
Nach drei Minuten ein erster Abschluss aus dem Rückraum, aber der TuB-Keeper war auf dem Posten. 4 Minuten später ein schöner Pass in die Gasse auf Fynn, der quer vor das Tor auf Phil passte. Aber Phil fand seinen Meister in TuB-Keeper Finn Wissing. In der 12. Minute dann ein Entlastungsangriff der Lila-Weißen. Ein kleineres Abstimmungsproblem führte plötzlich zu einem größeren Problem. Gleich 3 Lowicker Spieler waren sich nicht einig und nicht entschlossen genug und am Ende flog der Ball quer vor das Lowicker Tor, wo der TuB-Stürmer den Ball nur noch ins leere Tor schieben musste. Nach dem ersten Cooling-Break kam Niels aus dem Rückraum zum Abschluss, aber der Ball strich neben den Pfosten (18.). Bis zu diesem Zeitpunkt war viel zu wenig Tempo in unserem Spiel, die wichtigen Zweikämpfe und zweiten Bälle gingen fast alle verloren und ein echter Siegeswille war noch nicht zu erkennen. Nach 20 Minuten erneut Fynn über die rechte Seite, sein Rückpass auf Niels war punktgenau, aber der Abschluss von Niels ging in die Wolken. Drei Minuten vor der Pause ein Abschluss von Ole aus dem Rückraum. Aber Finn Wissing war erneut nicht zu schlagen, er lenkte den Ball an die Latte und konnte ihn dann aufnehmen. In der Schlussminute eine Flanke von der linken Seite, Jan Lutz kam mit der rechten Außenseite an den Ball, aber dieser ging über das Tor. Dann war Pause und weder das Ergebnis, noch die gezeigte Leistung war zufriedenstellend. Daher gab es vom Trainerteam deutliche Worte in der Kabine in der Hoffnung, dass die Jungs endlich in einen Endspielmodus schalten würden.
Um es vorwegzunehmen: Es gelang. Die Aktionen wurden zwingender, aber es gab weiterhin zu häufig den Beweis, dass es keine 100-prozentigen Chancen gibt. In der 33. Minute erneut „Grundlinie => Rückpass => Abschluss“, aber Finn Wissing konnte per Fußabwehr klären. Eine Minute später ein Abschluss von Jesse aus 20 m – Finn parierte und der Nachschuss von Ole aus 12 m wurde zur Ecke abgefälscht. Zwei Minuten später wurde Ole im Strafraum angespielt, er drehte sich auf halbrechter Position um die eigene Achse, aber sein Abschluss ging knapp neben das Tor. In der 39. Minute ein guter Distanzschuss von Henry Sch., der zur Ecke abgewehrt wurde. Diese landete auf dem Kopf von Ole, der den Ball aber nicht richtig traf und dieser neben das Tor ging. Dann Großchance für Ole aus kurzer Distanz, aber Finn konnte mit Spagatschritt klären. Dann wieder „Grundlinie => Rückpass => Abschluss“ mit Ole und Fynn, Finn konnte wieder parieren, Nachschuss Niels über das Tor. Der Aufwärtstrend war klar erkennbar, aber der Chancenwucher der ersten Halbzeit blieb. So auch im Anschluss an eine Flanke von Jan Lutz von der linke Seite. Diese landete auf dem Kopf von Ole, aber sein Kopfball ging neben das Tor. Dann begann auch schon die Nachspielzeit und eine innere Stimme wollte mir sagen, nicht mehr an den Ausgleich zu glauben. Aber ich hatte in dieser Saison schon zu viel erlebt, um auf diese Stimme zu hören. Dann war aber auch die Nachspielzeit schon fast um, doch es gab noch einmal Eckball.
Wir hatten es tatsächlich noch in die Verlängerung (2 x 5 Minuten) geschafft und sammelten uns noch einmal. Die erste Chance in der Verlängerung nach Pass von Fynn auf Ole, aber sein Abschluss war nicht zwingend genug. Aber dann war er doch erfolgreich. Jan Lutz kam über die linke Seite, Querpass vor das Tor und Ole am langen Pfosten mit dem langen Bein drückte den Ball über die Linie. In der 64. Minute kam Jan Lutz mit einem schönen Dribbling durch die Mitte, aber sein Abschluss war zu mittig und Finn konnte wieder klären. Dann ein blitzsauberer Konter durch die Mitte. Niels marschierte, Querpass auf Ole, Querpass auf Jan Lutz, aber der Abschluss ging über das Tor. In der 66. Minute die Entscheidung. Fynn „wackelte“ seinen Gegenspieler auf der rechten Seite aus, marschierte zum Tor und passte quer auf Ole. Dieser traf den Ball zwar nicht richtig, erwischte Finn Wissing aber auf dem falschen Fuß und der Ball trudelte ins lange Eck.
Am Ende war der Sieg glücklich, aber hochverdient. Finn Wissing, der Torhüter von TuB Bocholt war für mich „Man of the Match“ und er hat dafür gesorgt, dass es bis zur 66. Minute spannend blieb. An dieser Stelle auch noch ein dickes Lob an TuB Bocholt. Ihr habt alles in die Waagschale geworfen und gekämpft bis zur letzten Minute. Aber es war immer fair und das ist nicht selbstverständlich. Nach dem Sieg bei den Stadtmeisterschaften, der Meisterschaft der Leistungsklassen-Hinrunde (und der damit verbundenen Qualifikation für die Niederrhein-Spielrunde) und dem Kreispokal können wir uns nun Triple-Sieger nennen – ein besseres Ende einer langen und aufregenden Saison kann es kaum geben. Der Jugendvorstand gratulierte persönlich vor Ort mit warmen Worten und verabschiedete Niels und Ole Richtung MSV Duisburg. Wir wünschen ihnen an dieser Stelle alles Gute bei ihrem neuen Verein.
Das letzte Wort gehört aber unserem Chefcoach:
Ich kann mich nur anschließen, … und möchte auch Danke sagen. Ein gelungener Abschluss hat die gute Saison zu einer sehr guten Saison werden lassen. Wir sind Stadtmeister geworden, haben den Aufstieg, den wir uns vorgenommen hatten, realisiert und eine sehr erfolgreiche Niederrhein-Spielrunde bestritten. Viele Gegner waren souverän geschlagen worden und auch gegen die beiden, die am Ende über uns standen, konnten wir mithalten. Mit etwas mehr Spielglück und das eine oder andere Verletzungspech weniger, hätten wir echt ganz oben stehen können. Respekt an alle und ich meine wirklich alle, von Nr. 1 – 14 und an alle die ausgeholfen haben.
Alle Betreuer und Trainer die mir das Leben echt einfach gemacht haben, ich konnte mich auf das Training, die Spiele und die Jungs konzentrieren, da mir das Drumherum abgenommen wurde.
Alle Eltern, Großeltern, Geschwister, Freunde und treuen Fans oder die die es nach tollen Spielen in der Hinrunde geworden sind, Danke!!!
Nach 11 Jahren ist jetzt für mich (erst Mal) Schluss, ich freue mich auf eine Zeit als Fan der Jungs, die Spiele von der anderen Seite der Bande beobachten zu können.
Zum Schluss wünsche ich allen Jungs viel Erfolg in der neuen Saison und auf ihren weiteren Wegen. Egal wo sie spielen. Viele bleiben ja zum Glück in Lowick und wir werden noch viel Spaß und gute Spiele von ihnen sehen, denn alle haben sich wirklich sehr gut entwickelt.
Den beiden Jungs (Niels und Ole) vom MSV, auch ihr werdet Lowick sicher super vertreten und auch dort überzeugen. Ich glaube fest an euch.
Bis demnächst am Platz oder wo auch immer .
Euer Trainer (jetzt Ex-Trainer)
Guido
DJK SF 97/30 Lowick D1 – TuB Bocholt D1 3:1 n. V. (0:1, 1:0, 2:0)
0:1 Mohammad Moslimani
1:1 Henry Si. (60. + 3)
2:1 Ole (62.)
3:1 Ole (66.)
SASLONG Cendevaves Halbmarathon
/in LaufsportBericht von Carsten Ter Horst
Am Ende der Laufwoche in St. Christina stand für fünf Lowicker Aktive der SASLONG Trailhalbmarathon auf dem Programm. Ich hatte mich erst kurzfristig während der Woche dazu entschieden (bzw. nach Bearbeitung durch zweier nicht namentlich genannter Lowicker Laufathletinnen), hier „just for fun“ teilzunehmen.
Am Ende sollte es doch ein großes Abenteuer werden. Rund 600 Läufer fanden sich am Renntag vor dem Hotel Cendevaves ein, auch deutsche Laufprominenz war vor Ort: Philipp Pfliegers Frau nahm am Rennen teil, weshalb der Ehemann sich um den Nachwuchs kümmern musste. Friedhelm und Martin brachen schnell das Eis, sodass noch ein paar Erinnerungsfotos geschossen wurden.
Friedhelm, Frank, Marlen, Mareen und ich starteten nach einer durchaus anstrengenden Woche bei diesem kräftezehrenden Run für Lowick. Mareen und ich beschlossen, während des Rennens zusammenzubleiben. Wir wollten unter dem Cut von 4h bleiben, aber auch keine unnötigen Risiken eingehen.
Auf den ersten 8 km ging es erst mal den Großteil der 900 Höhenmeter nach oben, wir verbrachten diese Strecke größtenteils gehend wie vorher in der „groben“ Strategie besprochen. Mareens Achillessehne meldete sich nach Kilometer 3, die Beschwerden ließen aber glücklicherweise schnell nach. Wir näherten uns langsam aber sicher dem ersten Verpflegungspunkt Tramans. Hier wartete auch die „Lowicker Anfeuerungstruppe“ in Gestalt von, Andrea, Helga und Martin. Nach dieser moralischen Spritze und einem schnellen Snack ging es weiter zur Comici Hütte. Immer weiter steil bergauf, das musste doch auch mal enden! Hier wurde dann warmer Tee gereicht, die Temperaturen waren dann auch etwas frischer als im Tal. Trotzdem waren wir mit unserer Equipment Wahl zufrieden, T-Shirts reichten bei dem Grad der Anstrengung völlig aus, leider war aber dadurch kein Platz für Smartphones etc., um von der atemberaubenden Aussicht Fotos zu machen.
Am Checkpoint Comicihütte waren wir auch noch voll im Zeitplan, endlich konnten wir hier auch erste Strecken mal laufen. Der Untergrund blieb aber technisch anspruchsvoll, Geröllpisten und Steinwüsten wechselten sich mit engen Bergpfaden ab. Lisa, Andrea, Helga und Martin waren die Strecke am Vortag abgewandert, wurden dabei aber durchweicht von anhaltenden Regenfällen. Ein Horrorgedanke, diese Wege im nassen Zustand und selber durchweicht zu bewältigen, der zum Glück für uns nicht Realität wurde.
Ab Kilometer 13 begann dann der „Abstieg“, wobei auch hier weiterhin technisch anspruchsvoller Untergrund dominierte. Wie war die Werbung gleich noch? 100% Asphaltfreie Trails. Da musste jeder Schritt sitzen! Wir waren weiterhin im Soll und zum Teil musste ich Gas geben, um an Mareen dranzubleiben, Bergablaufen haben wir in dieser Woche auf jeden Fall gelernt. Nach den engen Bergpfaden stand noch ein Waldstück mit treppenhaftem Abstieg auf dem Programm, danach folgte eine nasse Wiese und langsam näherten wir uns dem Ende. Von weitem hörten wir schon Rufe und Kuhglocken, die moralische Unterstützung aus Lowick, verstärkt durch Birgit und Stephie, war auch hier wieder am Start. Danke nochmal auch an dieser Stelle.
Gegen Ende trafen wir noch Albert Rungger wieder, unseren Lauftrainer aus der vorangegangenen Berglaufwoche, der uns für die letzten Meter anfeuerte. Die finalen 2 Kilometer liefen wir entspannt ins Finish, hier konnte man die Handbremse nochmal lösen. Mareen und ich trudelten überglücklich nach 3:24:32 ins Ziel. Hier warteten schon unsere Vereinskameraden. Marlen war nach 2:51:39 im Ziel, Friedhelm brauchte 2:26:30 und Frank 2:20:43. Es war für mich das Lauferlebnis des Jahres bislang und für mich ist jetzt schon klar, dass ich das wiederholen werde. Glückwunsch an alle, die diesen Lauf an dem Tag bewältigt haben.
Ein großes Kompliment auch an die Veranstalter und vielen Helfer, die hier ein tolles Event angeboten haben. Super organisiert, auch die Afterrunparty und Siegerehrung hat Spass gemacht.
Lowicker Bergziegen in den Dolomiten
/in LaufsportUrlaub in den Bergen, die grandiose Landschaft genießen, aber das auch mit einem Laufurlaub kombinieren? Geht das? Ja, das geht! Und wie!!!
Vom 4. bis zum 8. Juni nahmen 11 Läuferinnen und Läufer von den Sportfreunden 97/30 Lowick an einer Laufsportwoche im Hotel Cendevaves in den Dolomiten teil, einige davon bereits als Wiederholungstäter.
Vor der grandiosen Bergkulisse mit Langkofel und Plattkofel begann für die Trainingsgruppe der Tag mit einer Hausrunde als erster Trainingseinheit. Hier lernten die TeilnehmerInnen die Technik für den Berglauf. Anfangs eine ziemliche Umstellung, wenn man in Bocholt gerade mal den Rodelberg und den Lowicker Crosshügel kennt.
Unter der Leitung des sehr erfahrenen Trainers Albert Rungger (230.000 Lebens-Laufkilometer!) hatte die Gruppe eine schöne Zeit und jede Menge Spaß. Jeder Anstieg wurde mehr und mehr zu einer flachen Steigung, und am Ende der Woche beherrschten alle sogar die sicher komplizierteste Aufwärmübung der Welt: die Albertwelle.
Auch der von vielen anfangs mit Misstrauen beäugte Kniehebelauf an der Sprungschanze ging zunehmend leichter von der Hand.
Nach anfänglichem Regen meinte es auch das Wetter zunehmend besser mit uns. Die Stimmung bei schönen sonnigen Läufen über die Seiseralm oder nach Wolkenstein war dann auch entsprechend gut.
Bevor es an die Nachmittags-Einheiten ging, gab es für die Gruppe genug Zeit zum Chillen und Beine hoch legen. Die herzliche Gastfreundschaft der beiden ambitionierten Läufer und Hoteliers Birgit und Christian und das leckere Essen rundeten eine wunderschöne Woche in den Bergen ab.
Für einige schloss sich am 10. Juni noch der Saslong Halbmarathon mit Start und Ziel am Hotel an, den alle Teilnehmer mit Bravour meisterten.
Am Ende der Woche fiel allen der Abschied vom Cendevaves sichtlich schwer. Viele werden sicher auch im nächsten Jahr wieder dabei sein, wenn es wieder ins wunderschöne Südtirol geht.
zum Bericht vom Saslong Halbmarathon
zum Bericht aus dem Jahr 2022
Gürtelprüfungen bei den Taekwondokas
/in Aktuelles, Taekwondo40 Prüflinge und noch deutlich mehr Zuschauer hatten sich am vergangenen Sonntag bei sommerlichen Temperaturen in der Sporthalle der Annette-von-Droste-Hülshoff Schule eingefunden, um der Kup- Gürtelprüfung der Taekwondo Abteilung SF 97/30 Lowick beizuwohnen. Das Lowicker Orgateam mit Techniktrainer Hartmut Wießner, Kidstrainerin Ilkim Turgut und Abteilungsleiter Heribert Frerick konnten wieder mal den offiziellen DTU Prüfer aus Gladbeck Hacik Bozukyan in Bocholt begrüßen. Nach 5 stündigem Prüfungsprogramm in den geforderten Disziplinen erhielten alle angetretenen Prüflinge unter dem gebührenden Applaus der zahlreichen Zuschauer ihre Urkunden mit den neuen Gürteln. Großes Lob vom Prüfer gab es nicht nur für die Prüflinge, sondern auch für Hartmut Wießner, der die Gruppe über Monate auf diesen Tag bestens vorbereitet hatte. „Ihr leistet hier eine wirklich tolle Arbeit,“ kommentierte ein unbeteiligter Zuschauer die gesammelten Eindrücke gegenüber Abteilungsleiter Frerick, der sich für das große Lob im Namen des ganzen Teams nur herzlich bedanken konnte. „Nach so einem anstrengenden Tag, geht so ein Kommentar natürlich wie Öl runter,“ freute er sich aber auch über das stetig wachsende Interesse an dieser Sportart in der Lowicker Abteilung.
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