Neue Kletterwand freigegeben

Sportfreunde 97/30 Lowick freuen sich über großzügige Spende von Holemans und offentlichen Fördermitteln

„Für mich war es am Anfang auch einfach nur Sand,“ bekennt Vorstandsmitglied Markus Schürbüscher von den Sportfreunden 97/30 Lowick, „aber dann wurde schnell klar, dass wir einen Spezialsand benötigen und wir sind sehr glücklich, dass uns die Firma Holemans hier mit einer großzügigen Sachspende geholfen hat, die neue Kletterwand sturzsicher zu machen.“ Beim Ortstermin mit Holemans-Pressesprecher Jürgen Fröhlich nahmen dann auch gleich die ersten Jugendspieler die neue Kletterwand in Beschlag.

Der Kies- und Sandprofi aus dem Hause Holemans Fröhlich erklärt dann auch, was es mit dem Sand auf sich hat: „Das ist zertifizierter Fallschutz-Sand, der aufgrund seiner Korngröße und Beschaffenheit kaum aneinanderhaftet und dadurch eine hohe Falldämpfung hat. Soll heißen, Stürze, die beim Klettern passieren, werden durch den Sand abgefedert.“ Um einen Fall aus einer Höhe von zwei bis drei Metern Höhe abzufangen, muss der Sand rund 50cm Einbauhöhe haben. „Das waren dann für unsere Kletterwand knapp 45 Tonnen, also zwei LKW-Ladungen, die dann aus dem Kieswerk in Rees zu uns gekommen sind,“ ergänzt Schürbüscher.

Dabei ist der Aufbereitungsprozess für diesen Spezialsand recht aufwändig: Die Sandkörner müssen mehrfach gewaschen und gesiebt werden, bis nur noch sehr runde Sandkörner in der Größe von 0,2 bis maximal 2 Millimetern übrigbleiben. Und abschließend muss der Sand dann noch seine dämpfenden Eigenschaften nachweisen. Dieses mehrschrittige Verfahren macht den Sand dann auch zu einem bei Kindergärten, Schulen und Sportstätten gefragten Spezial-Produkt.

Und wie sind die Sportfreunde aus Lowick und die Firma Holemans zusammengekommen? „Nun zuerst einmal bestand ein persönlicher Kontakt und dann haben wir gesehen, was für eine hervorragende Jugendarbeit hier geleistet wird,“ fasst Fröhlich zusammen. „Und wir können mit unserem Engagement zwei wichtige Botschaften setzen: Wir bei Holemans bieten attraktive Ausbildungsplätze – und beides: eine gute Ausbildung und dringend benötigte Baurohstoffe wie Sand und Kies kann es nur geben, wenn beides in der Region weiterhin verfügbar ist.“

Dieses Projekt wurde mit Mitteln des Bundes und des Landes Nordrhein-Westfalen aus der Gemeinschaftsaufgabe zur Verbesserung der Agrarstruktur und des Küstenschutzes (GAK) gefördert. Ohne diese Fördergelder wäre die Errichtung der Kletterwand nicht möglich gewesen.

Anekdoten und Fotos aus der Geschichte – Teil 1

Spannendes und interessantes sowie viel Anekdoten und Fotos aus der Geschichte (Historie) der ehemaligen Vereine DJK Lowick und DJK 97 Bocholt vor der Fusion. Zeigt es euren Eltern und Großeltern: Viele werden sich als Ehrenamtliche sowie Sportlerinnen und Sportler darin wiederfinden.

Viel Spaß bei lesen.

Der Ältestenrat

100 Jahre DJK Sportfreunde 97 Bocholt

Lowicker laufen bei der Deutschen Meisterschaft im 10 km Straßenlauf

Bei strahlendem Sonnenschein und frühlingshaften Temperaturen fanden am letzten Sonntag die deutschen Meisterschaften im 10 km Straßenlauf statt. Der Lauf war in diesem Jahr in den traditionsreichen 42. Straßenlauf „Rund um das Bayerkreuz“ eingebettet. Eine ideale Gelegenheit für ein Laufsport-Team der Sportfreunde 97/30, sich einem Vergleich auf nationaler Ebene zu stellen.

Nur ca. 3 Monate nach der letzten Deutschen Meisterschaft in Bad Liebenzell verteidigte im Hauptlauf der Männer Richard Ringer nach 28:33 min in einem schnellen Rennen seinen Meistertitel, nach 16 Sekunden gefolgt von Henrik Pfeiffer, der in diesem Rennen seine persönliche Bestzeit erzielte (28:49 min).

Im selben Lauf starteten auch 3 Lowicker. Björn Jansen bewies erneut seine gute Form und überquerte nach 36:01 min die Ziellinie. Damit stellte er seine persönliche Bestzeit auf die Sekunde genau ein und erreichte einen sehr guten 15. Platz in der auch zahlenmäßig starken AK M45. Marcel Büssing hatte sich für die DM Einiges vorgenommen und lieferte mit 37:23 min ein sehr gutes Rennen ab (23. Platz in der AK M45). Ihm folgte knapp mit 37:40 min Frederik Robert (29. Platz AK M40), der während des Rennens mit Magenproblemen zu kämpfen hatte.

Am Nachmittag stellten sich im letzten Rennen des Tages 6 Athlet:innen der Altersklassenkonkurrenz ab 50 Jahren. Auch dieses Rennen hatte ein hohes Niveau auf nationaler Ebene.

Bei den Damen bestätigte Petra Moddenburg ihre gute Form aus der Duisburger Winterlaufserie der letzten Woche und finishte in 43:23 min auf dem 11. Platz in ihrer Altersklasse (W50). Bei ihrer ersten deutschen Meisterschaft durchlief Britta Ihling die 4 Runden des Parcours rund um die Bayer-Konzernzentrale in neuer persönlicher Bestzeit (47:28 min, 20. Platz der AK W50).

Auch die Männer lieferten in diesem Rennen gute Ergebnisse ab. Friedhelm Betting lief ein couragiertes Rennen und stürmte nach 39:18 min deutlich unter der angepeilten Zielzeit von 40 Minuten durchs Ziel. Das brachte ihm einen hervorragenden 7. Platz in der Altersklasse ein, mit der er seine gute Vorbereitung krönte.

Ebenfalls gut lief es für Martin Brandenburg, der mit 42:53 knapp unter der 43 Minuten Marke und 6 Sekunden vor seinem nächsten Altersklassen-Konkurrenten blieb.  Er freute sich sichtlich über den 11. Platz in AK M60.

Philipp Grunewald startete bei seiner ersten DM in der Altersklasse M50. Er konnte nach der Einführungsrunde seine Geschwindigkeit bis zur letzten Runde steigern und erreichte hoch zufrieden nach 41:49 min das Ziel (Platz 37). In der Mannschaftswertung M50 – M65 erzielte das Lowicker Männerteam damit den 16. Platz. Heiko Stoß musste nach einer 2-wöchigen krankheitsbedingten Pause in der direkten Vorbereitung das Rennen nach 7,5 km abbrechen.

Für das Lowicker Team zahlte sich bei diesem ersten Saisonhighlight wieder einmal die strukturierte Vorbereitung und die Teilnahme an vorbereitenden Wettkämpfen voll aus. Mit dem abschließenden Halbmarathon der Duisburger Winterlaufserie und dem Venloop stehen Ende März schon die nächsten Laufhöhepunkte der noch jungen Saison ins Haus.

Meisterschaftsspiel der D1 beim 1. FC Kleve

Nach drei verlorenen Meisterschaftsspielen in Folge wollten wir heute in Kleve wieder in die Erfolgsspur zurückkehren. Der Formanstieg vom Derby gegen die „Schwatten“ sollte sich unbedingt fortsetzen. Die Schwanenstädter hatten, genau wie wir, erst drei Punkte auf dem Konto und so erwarteten wir einen höchst motivierten Gegner. Lenn, Nils und Marlo fielen heute aus, dafür half Rigo aus und kam zu seinem Debüt zwischen den Pfosten. An dieser Stellen schönen Dank dafür.

Nach fünf Minuten die erste Chance für die Schwarzen. Nuno blieb auf der linken Seite zuerst an seinem Gegenspieler hängen, setzte aber nach und kam erneut an den Ball. Die anschließende Flanke an den langen Pfosten landete bei Nedim, der zum Abschluss kam, dieser aber geblockt wurde. Eine Minute später wollte der Torhüter einen Pass auf den entgegenkommenden Mitspieler spielen. Eigentlich eine gute Idee, aber wenn der Rückpass dann zu kurz gerät und Felix den Ball abfangen konnte, vielleicht doch nicht. So war Felix auch einen Schritt vor dem Torhüter am Ball und schob dann locker zum 0:1 ein. Zwei Minuten später fast das 2:0. Erneut Nuno über die linke Seite, er zog zur Torauslinie, Pass in die Mitte auf Felix, der den Fuß hinhielt, aber der Ball ging an die Latte. Bis zu diesem Zeitpunkt hatten wir alles im Griff und waren den Klevern technisch und läuferisch klar überlegen. Dann aber die große Chance für die Gastgeber zum Ausgleich. Ballverlust in der Vorwärtsbewegung, zwei verlorene Zweikämpfe und dann der Abschluss des Stürmers. Gut, dass Rigo hellwach war und per Fußabwehr klären konnte (11.). Aber mit dieser Chance kippte das Spiel zugunsten der Klever aus unerklärlichen Gründen. Die Klever hatten in den letzten Minuten deutlich mehr Spielanteile, wir zogen uns weit zurück und konnten kaum mehr für Entlastung sorgen. In der 17. Minute konnten sie sich belohnen. Sie setzten sich auf ihrer linken Abwehrseite gut und flott durch, kamen zum Abschluss und der stramme Schuss ging vom langen Innenpfosten ins Tor zum 1:1. Sollte erneut ein Spiel gegen uns kippen? Glücklicherweise konnten die Lowicker Jungs das Spiel wieder an sich reißen und hatten in der 22. Minute den nächsten guten Abschluss. Nach ein paar kleineren Abschluss kam Nuno über die linke Seite durch, zog ab, traf aber leider nur den kurzen Außenpfosten. Zwei Minuten später mal eine kurze Eckenvariante von der rechten Seite. Henry Sch. auf Henry Si., dieser legte sich den Ball noch einmal zurecht und schlenzte den Ball Richtung langem Torwinkel – leider ging der Ball knapp drüber. Vier Minuten vor der Pause dann die mittlerweile wieder verdiente Lowicker Führung. Nedim brach über die rechte Seite bis zur Torauslinie durch und bei seinem Querpass war noch eine Klever Fußspitze im Spiel. Dadurch kam der Ball zu Felix und gedankenschnell netzte er ein. 30 Sekunden später die große Chance zum 1:3. Gutes Pressing, die Klever waren nach dem 1:2 noch nicht wieder sortiert, Phil kam zum Abschluss und traf den Ball aber nicht richtig.

In der zweiten Halbzeit waren gerade drei Minuten gespielt, als Phil bei einem Konter den Ball nach vorne trieb. 20 m vor dem Tor sah er den völlig frei stehenden Felix, kurzer Pass, Abschluss, 1:3. Drei Minuten später konnten die Klever einen Angriff klären, aber der Ball fiel Henry Si. vor die Füße. Er zog ab und der Ball klatschte an die Latte. In der 38. Minute ein Angriff aus dem Lehrbuch. Spielaufbau von Rigo über die linke Seite, dort wurde mächtig Gas gegeben, rechtzeitiger Pass von Niklas in die Gasse auf Nuno, der den in der Mitte mitgelaufenen Elias sah, Querpass, Abschluss, Vorentscheidung. Dem ersten Jokertor, sollte ein zweites folgen. Schöne Ballverlagerung auf die linke Seite, Jannek startete genau zum richtigen Zeitpunkt und bekam den Ball von Henry Sch. in die Gasse gespielt. Jannek war vor dem herausstürmenden Torhüter am Ball, legte quer und Julian traf zum 1:5. Dann fast das 1:6. Henry Sch. auf Phil, Phil mit viel Zug zum Tor, legte sich den Ball zurecht und zog flach ab – leider Innenpfosten und dann zurück ins Spielfeld (49.). Das war die letzte nennenswerte Aktion des Spiels und alle waren froh und erleichtert, dass wir dieses Spiel so gut über die Runden gebracht haben.

Das Ergebnis geht auch in der Höhe so in Ordnung. Mit dem zweiten Rückrundensieg können wir den Blick in der Tabelle wieder langsam nach oben richten. Aber nach dem kommenden spielfreien Wochenende ist der Tabellenzweite VfB Homberg zu Gast an der Eichenallee. Und mit den Hombergern haben wir noch eine Rechnung offen. Das Hinspiel verlief nicht so, wie geplant und auch im Vorjahr gingen beide Duelle verloren. Ich denke, wir werden ihnen einen heißen Tanz bieten.

SuS Dinslaken D1 – SF 97/30 Lowick D1 4:0 (1:0)

0:1 Felix (6.)
1:1 (17.)
1:2 Felix (26.)

1:3 Felix (33.)
1:4 Elias (38.)
1:5 Julian (43.)

Meisterschaftsspiel der D1 gegen den 1. FC Bocholt

Im vorgezogenen Meisterschaftsspiel ging es am heutigen Mittwoch gegen den Nachbarn vom Hünting. Derbytime, Flutlicht und zahlreiche Fans aus beiden Lagern – Fußballherz, was willst du mehr? Nach der unglücklichen Hinspielniederlage wollten wir heute die Punkte in Lowick behalten. Außer Marlo und Nils waren alle Mann an Bord und so stand einem tollen Spiel nichts im Wege.

Bis zur 5. Minute war es ein flottes Spiel. Die Jungs waren griffig in den Zweikämpfen und ließen die Schwatten nicht zur Entfaltung kommen. Dann der erste Abschluss für den 1. FC. Ein abgefälschter Schuss senkte sich als Bogenlampe Richtung Tor, aber Lenn konnte souverän zur Ecke klären. Diese wurde von Rechts vor das Tor geschlagen, geklärt, aber in die Füße eines Gegners, sodass sie eine zweite Chance bekamen – und diese nutzten sie. Pass in den Rückraum, Schuss, Lenn war noch mit den Fingerspitzen am Ball, aber dieser ging vom Innenpfosten ins Tor – 0:1. Nach 10 Minuten gute Freistoßposition kurz vor der Strafraumgrenze in halblinker Position. Henry Siemen zirkelte den Ball links an der Mauer vorbei, aber leider auch am Tor. Dann wieder die Gäste. Nach schlechtem Stellungsspiel legte sich der FC-Stürmer den Ball zurecht und zog aus spitzem Winkel ab – Außenpfosten (13.). Im Gegenzug landete der Ball bei Felix und toller erster Ballkontakt. Er drehte sich um seinen Gegenspieler, kam aus 15 m zum Abschluss, aber der Ball ging knapp am linken Winkel vorbei. Dann erneut ein toller Angriff der Gelben über Henry Si., Nuno und Henry Sch., der fast bis zur Torauslinie kam. Pass in die Mitte auf Felix, aber die vielbeinige FC-Abwehr konnte klären. Die Jungs waren weiter gut drauf, nahmen die Zweikämpfe an, kämpften um jeden Meter, aber die robuste Gästeabwehr ließ nur sehr wenig zu. Kurz vor der Pause wurde Lenn noch zwei Mal geprüft, aber er war hellwach und konnte parieren.

Neun Minuten nach Wiederanpfiff gutes Pressing der Lowicker Jungs. Wir störten die Gäste beim Spielaufbau und Nuno konnte seinem Gegenspieler den Ball vom Fuß spitzeln. Der Pass kam sofort zum freistehenden Felix, aber sein Abschluss war nicht zwingend genug. Mitte der zweiten Halbzeit waren wir voll am Drücker, gewannen so gut wie jeden Zweikampf, aber am Strafraum änderte sich das meistens. Die Jungs gaben weiter Vollgas und es war ein toll anzuschauendes Spiel. Dann stellten wir taktisch auf ein 3-3-2-System mit Elias als zweiter Sturmspitze um. Insgesamt neutralisierten sich aber beide Mannschaften weitestgehend. Es wurde um jeden Zentimeter gefighted, aber beide Abwehrreihen ließen nichts zu. Es gab immer wieder Durchbrüche und gute Vorstöße über Außen, aber die Pässe in die Mitte konnten von den FC-Abwehrrecken immer geklärt werden. Dann die beste Chance zum Ausgleich. Nedim marschierte auf der linken Seite bis zur Torauslinie, Pass in die Mitte, wo Felix den Ball aus dem Lauf satt erwischte, aber leider das Tor knapp verfehlte (58.). In der Nachspielzeit hatten die Gäste die Chance, den Sack zuzumachen, aber der Schuss von Links aus kurzer Distanz landete an der Latte und den Nachschuss von Rechts konnte Lenn parieren. Die Sekunden verrannen, als sich plötzlich ein FC-Abwehrspieler verschätzte und Nedim zum Abschluss kam – dieser aber über das Tor ging. So blieb es, wie im Hinspiel beim knappsten aller Ergebnisse und die FC-Jungs nahmen die Punkte mit zum Hünting.

Wie im Hinspiel haben wir ein Mal nach einer Ecke nicht gut verteidigt und die Schwatten haben das eiskalt ausgenutzt. Am Ende war die Enttäuschung über das Ergebnis groß, aber die gezeigte Leistung war mehr als ok. Es stellt sich nur die Frage, warum diese Einstellung nicht immer oder zumindest deutlich öfter möglich ist. Das gilt es zu klären. Am Samstag in Kleve ist es dann tabellarisch ein Kellerderby. Mit drei Punkten könnten wir uns etwas Luft verschaffen und nichts anderes kann das Ziel sein. Mal sehen, was am Ende dabei herauskommt.

SF 97/30 Lowick D1 – 1. FC Bocholt D1 0:1 (0:1)

0:1 (5.)

RÜCKEN-Fitness für Männer

RÜCKEN-Fitness für Männer
Einmal in der Woche seinem Rücken Gutes tun – wer möchte das nicht?
Bei uns kannst du für (d)einen gesunden Rücken (& Nacken) montags die Grundlage legen. Im einstündigen Training wird die Muskulatur des Bewegungs- und Haltungsapparates gekräftigt und gedehnt. Zudem sprechen wir auch deine Faszien an.
Trainiere alters- und leistungsgerecht mit uns!

Ziele:
-Vorbeugung / Beseitigung von Rückenbeschwerden
-Auflösung von Verhärtungen & Verfilzungen
-elastisch weiches kollagene Bindegewebenetzwerk
-Steigerung eigene Beweglichkeit
-Schmerzvermeidung bzw. -linderung
-Steigerung allg. Wohlbefinden.

Einmal in der Woche, immer montags um sieben, gehen wir vom Sofa in die Turnhalle.
60 min. zeigt und hilft uns Dorit wie wir unsere Haltung verbessern und unsere Körper richtig bewegen.
1 Stunde die manchmal lange zu dauern scheint und doch so schnell vorbei ist. Mal schnell, Mal im Laufe der Tage spüren wir, dass wir sinnvoll aktiv sind. Weiter geht’s nächste Woche…
Die fitten Rückenmänner


Hinten von links: Lars Koltermann, Roger Vienenkötter, Theo Hörning, Joachim Meteling, Holger Frieling, Richard Elting, Franz Michelbrink;
Vorne v.l.: Hubert Unland, Stefan Kempkes, ÜL. Dorit Velty, Markus Unland, Heinrich Aehling, Hermann Weinerth.

Britta Ihling und Friedhelm Betting werden Altersklassen-Regionsmeister im Crosslauf

Beim 5. Xantener Stadioncross wurden auch gleichzeitig die Regionscrossmeisterschaften Nord ausgetragen.

Den Auftakt dieser tollen und liebevoll organisierten Veranstaltungen machten die Kinder beim Fun-Run über 640 m. Erstmals im Lowick-Trikot ging Julian Ochs an den Start und staunte über die besondere Atmosphäre beim Stadioncross und freute sich über eine Medaille im Ziel.

Im anschließenden Schülerlauf U10 ging es über 765 m über die Crosslaufstrecke im Stadion. Die Besonderheit ist auch hier eine zu durchlaufende Schnecke. Maximilian Ochs machte es seinem Bruder nach und lief ebenfalls erstmal für Lowick erfolgreich und freudestrahlend ins Ziel.

Über die Mittelstrecke von 3.810 m stand Friedhelm Betting am Start und peilte von Anfang an den Altersklassensieg an. Was ihm in einer Zeit von 15:27 auch super gelang. Da konnte der auch starke Konkurrenten Werner Kamps vom Hamminkelner SV mit einer Zeit von 16:25 nur staunen. Zum 3. Mal gewann Friedhelm damit einen tollen selbstgeschreinerten Pokal des Mitausrichters Christoph Verhalen und den Titel Regionscrossmeister in der Altersklasse M60.

Britta Ihling und Michael Engbers starten über die Langstrecke. Diese betrug 7.460 m und die Starter durften insgesamt 5x durch die Schnecke laufen. Michael Engbers landete mit einer Zeit von 32:37 auf Platz 5 in seiner Altersklasse bei der Regionsmeisterschaftswertung.

Britta Ihling konnte wieder mal überzeugen und gewann ihre Altersklasse in einer Zeit von 37:55, dies bedeutet auch gleichzeitig den Altersklassensieg bei der Regionsmeisterschaft in der W50.

Für Britta und Friedhelm war es ein letzter Test, bevor es nächste Woche Sonntag bei den Deutschen Meisterschaften über 10 km am Bayerkreuz an den Start geht.

Datum Nachname Vorname Wettkampf Strecke Zeit Platz AK Platz AK
25.02.24 Ochs Julian Xanten 640 m 03:26 16 11
25.02.24 Ochs Maximilian Xanten 765 m 03:48 31 8
25.02.24 Betting Friedhelm Xanten Crosslauf 3.810 m 15:27 1 M60 1
25.02.24 Engbers Michael Xanten Crosslauf 7.480 m 32:37 15 M45 8
25.02.24 Ihling Britta Xanten Crosslauf 7.480 m 37:55 23 W50 1

Lowicker laufen Halbmarathon in Vreden und Neuseeland

Am 24.03.2024 nahmen zwei unserer Athletinnen, Ingeborg Bröker und Lisa Waterkamp, am 53. Vredener Volkslauf teil. Nach den Kinderläufen fiel um 13:05 Uhr der Startschuss für Ingeborg im Widukindstadion. Sie begab sich nach einer Runde im Stadion auf die Halbmarathon-Strecke, die kurz vor der niederländischen Grenze ihren Wendepunkt hatte. Obwohl diese größtenteils flach und asphaltiert war, hatten die Läufer mit widrigen Bedingungen zu kämpfen. Starke Winde, Regen und sogar Hagel machten den Lauf anspruchsvoll. Inge kämpfte sich durch und verpasste die Zwei-Stunden-Marke nur knapp mit einer Zeit von 2:01:35 h, was ihr den 1. Platz in der Altersklasse 60 einbrachte.

Um 13:55 Uhr startete der 5 km Lauf mit zwei Runden im Stadion. Zu diesem Zeitpunkt hatten Regen und Hagel glücklicherweise nachgelassen. Die Strecke führte über einen Rundkurs, der größtenteils aus asphaltierten Wegen bestand, jedoch gegen Ende mit einigen matschigen und hügeligen Schotterwegen entlang der Berkel etwas anspruchsvoller wurde. Mit einer Zeit von 25:57 min sicherte sich Lisa den dritten Platz in der Frauen Hauptklasse und verfehlte ihre persönliche Bestzeit nur knapp um 10 Sekunden.

Ein besonderer Dank geht an die Leichtathletikabteilung des TV Vreden für die hervorragende Organisation. Nicht nur für die Läufer, sondern auch für das leibliche Wohl der Zuschauer war mit einem reichhaltigen Angebot an Kaffee und Kuchen gesorgt. Eine sehr zu empfehlende Veranstaltung, die mit drei verschiedenen Distanzen und insgesamt drei Kinderläufen für jeden etwas zu bieten hat.

Bereits am letzten Wochenende liefen Jenny Groß Weege und Guido Tenhofen am anderen Ende der Welt beim „Southern Cross Round the Bays Wellington in Neuseeland gemeinsam einen Halbmarathon. Als zuverlässiger Pacemaker führte er Jenny in 1:53:44 zu einer neuen persönlichen Bestzeit.

 

Datum Nachname Vorname Wettkampf Strecke Zeit Platz AK Platz AK
18.02.24 Tenhofen Guido Southern Cross Round the Bays Wellington Halbmarathon 53:44 642 M35 155
18.02.24 Groß Weege Jennifer Southern Cross Round the Bays Wellington Halbmarathon 53:44 643 W20 59
24.02.24 Waterkamp Lisa Vredener Volkslauf 5 km 25:57 35 W20 3
24.02.24 Bröker Ingeborg Vredener Volkslauf Halbmarathon 01:35 44 W60 1

Meisterschaftsspiel der D1 gegen Rhenania Hamborn

Die Gäste aus Hamborn waren ebenfalls nicht gut in die Rückrunde gestartet, hatten aber auch schon starke Gegner hinter sich. Für uns war es gefühlt ein Tendenzspiel. Dabei ging es natürlich auch um Punkte und Tabellenstände, aber wir wollten, dass das Formbarometer wieder ansteigt. Bis auf Nils waren alle Mann an Bord und so war es für das Trainerteam erneut nicht einfach, die Startelf zu bestimmen. Aber das ist ja ein Luxusproblem und so war die Bank motiviert und hoffte auf einen Einsatz. Die Gäste hatten auffällig viele Spieler rund um eine Körpergröße von 1,80 m und so mussten wir körperlich voll dagegen halten.

Bis zur 12. Minute spielte sich viel rund um den Mittelkreis ab. Aber dann kam der Ball zu Elias, er setzte noch einmal auf und Elias zog mit Volldampf ab und zwang den Torhüter zu einer Glanzparade. In der 20. Minute fing Henry Sch. einen Angriff der Gäste ab, trieb den Ball nach vorne und umkurvte zwei Gegenspieler. Nach einem kurzen Querpass auf den links mitgelaufenen Nuno zog dieser sofort ab. Erneut war der Torhüter mit einem guten Reflex zur Stelle. Dieses Mal aber prallte seine Abwehr an einen Mitspieler und von dort ins Tor. Man muss auch mal Glück haben – 1:0. Damit ging es in die Pause.

Nach der Pause war dann ein Paradebeispiel zu sehen, wie man einen unterlegenen Gegner stark macht und in Spiel kommen lässt. Es ging in der 34. Minute los. Ein Konter der Gäste, der nicht besonders gut gespielt wurde. Aber unsere Abwehr schien völlig desorientiert, unsortiert und es schien so, als wüsste keiner so richtig, was Sache ist. Am Ende kamen die Gäste an der Torauslinie an den Ball, kurzer Rückpass, trockener Abschluss und es stand 1:1. Nicht einmal 2 Minuten später unsauberer Spielaufbau der Schwarzen und Ballverlust an der Mittellinie. Ein Hamborner Spieler ging dem Ball hinterher, ließ zwei Lowicker Jungs stehen und traf frei vor Lenn stehend zum 1:2. Aber damit noch nicht genug. Ballgewinn der Hamborner auf ihrer linken Seite und ein Spieler marschierte mit dem Ball Richtung Lenn. Es sah eher aus, wie gemütliches Tempo, aber er wurde nicht angegriffen. Dann war der Winkel zwar relativ spitz, aber er zog stramm ab und der Ball zischte an Lenn vorbei ins Tor. Wir mussten uns erst mal schütteln und das verdauen, was hier nach der Pause los war. Dann zeigten die Jungs aber den schönsten Angriff des Tages. Technisch saubere Pässe über Henry Sch. und Felix und ein Pass auf Nedim. Nedim traf den Ball bei seinem Abschluss zwar nicht richtig, aber er verlud dadurch den Torhüter und er traf zum 2:3. Was war in der Schlussviertelstunde noch möglich? Beim nächsten Angriff fast der Ausgleich, aber die Flanke ging nur auf die Latte. Danach warfen wir alles nach vorne, es gab ein paar kleinere Abschlüsse aber ein Tor sollte nicht mehr fallen.

Da standen wir dann mit unseren langen Gesichtern. Das hatten wir uns heute völlig anders vorgestellt. Aber wie in Homberg nutzte der Gegner eine Phase im Spiel aus, um gleich drei Tore innerhalb kurzer Zeit zu erzielen. Das war erneut Lehrgeld, das wir bezahlt haben und das müssen wir schnellstens abstellen. Es war insgesamt bestimmt nicht unser schlechtestes Spiel, es war aber auch mit Sicherheit kein Gutes. Am Mittwoch können wir bereits Wiedergutmachung betreiben. Dann ist Derbytime und der 1. FC Bocholt ist zu Gast an der Eichenallee. Dort müssen wir uns aber deutlich steigern, wenn wir bestehen wollen. Aber wir haben das drauf und werden es zeigen, da bin ich mir sicher.

SF 97/30 Lowick D1 – Rhenania Hamborn D1 2:3 (1:0)

1:0 Eigentor (20.)

1:1 (34.)
1:2 (35.)
1:3 (41.)
2:3 Nedim (46.)

Lowicker überzeugen erneut in Duisburg

Am Samstag fand der zweite Lauf der größten deutschen Winterlaufserie in Duisburg statt. So staunte Louisa Oste bei Ihrem ersten Start in Wedau nicht schlecht als sie die Massen an Läufern gesehen hat. Mehr als 3.000 kleine und große Läufer waren auch diesen Samstag über die 4 Streckenlängen am Start.

Pünktlich zum Start gab es einen kurzen heftigen Schauer mit starkem Regen, Wind und Hagel. Dennoch war die Stimmung auf und neben der Strecke wieder mal prächtig. Bei der ungewohnten Streckenlänge galt es eine gute Pacestrategie zu überlegen. So haben sich 4 Lowicker zusammengetan um die ersten Kilometer gegen den Wind als Gruppe kontrolliert anzugehen. Björn Jansen und Frederik Robert führten die Gruppe an, wo sich neben Jana Groß-Hardt und Marcel Büssing auch noch Simone Terheggen vom Bocholter WSV sowie weitere Läufer anschlossen. Nach der Hälfte des Rennens hat Frederik etwas rausgenommen um sich nach überstandener Krankheit und mit Blick auf die anstehende deutsche Meisterschaft (03.03.24 in Leverkusen / 10 km) nicht zu überlasten. Ungeplant und umso erfreulicher das Marcel Büssing dem Lowicker Zug weiter folgen konnte und sogar eine persönliche Bestzeit über 10 km (37:30 Minuten) in einem 15 km Rennen erzielen konnte. Er finishte nach sehr guten 56:33 Minuten als dritter der M45.

Jana hat erneut gezeigt, dass sie zu den schnellsten Damen ihres Alters in NRW und wahrscheinlich in ganz Deutschland gehört. Aus dem vollen Marathontraining konnte Jana eine sehr ansprechende 56:21 Minuten über die 15 km erzielen und ist damit erneut die drittschnellste Frau in der Gesamtwertung. Björn wurde mit 55:48 Minuten 25ter der Gesamtwertung und 2ter der M45.

Eine gute Strategie hatte auch Philipp Grunewald der 12 km konstant gelaufen ist und somit auf den letzten 3 Kilometer noch zulegen konnte. Für ihn ist die 1:04:10 Stunde die Bestzeit über 15 km und eine gute Formüberprüfung für die anstehende DM.

Dass Petra Moddenborg auch zu den schnellsten Frauen Ihrer Altersklasse gehört, zeigte sie erneut am Samstag. Sie kam als 21te Frau der Gesamtwertung und als zweitschnellste Frau der W50 ins Ziel (1:06:31 Stunde).

Christopher Gramm und Martin Brandenburg kamen mit lediglich 2 Sekunden Abstand  fast zeitgleich (1:07:22/1:07:24) ins Ziel. Für Martin reichte diese Zeit sogar zu Platz 4 der AK M60.

Ähnlich wie Frederik hat Judith Telaar auch auf der zweiten Hälfte etwas rausgenommen. Ihre Zielzeit von 1:09:33 Stunde bescherte Ihr sogar noch eine Top 10 Platzierung der AK W35.

Heike Gramm profitiert weiter von Ihrem konstanten Training und so machte sie 5 Plätze in der Serienwertung gut. Sie finishte nach 1:16:47 Stunde und somit als 12te der AK W40.

Und Louisa? Sie ließ sich von den mehr als 1.200 Startern und dem Hagelschauer nicht imponieren sondern offenbar motivieren. 1:18:59 Stunde und damit einen Platz in den Top 20 der Frauen Hauptklasse sind ein sehr gutes Premierenergebnis.

Dass unsere Damen sehr sehr stark sind zeigt mal wieder den Blick auf die Mannschaftwertung. Das Lowicker Trio um Jana, Petra und Judith führt die Wertung mit 12 Minuten Vorsprung auf die zweitplatzierten Damen des Bocholter Wassersportvereins an.

Es bleibt spannend und alle freuen sich auf das Finale am 23.03.2024 wo ein Halbmarathon die Serie beschließt.

Nachname Vorname Strecke Zeit AK Platz AK Platz M/F
Jansen Björn 15 km 55:48 M45 2 24
Groß-Hardt Jana 15 km 56:21 W35 2 3
Büssing Marcel 15 km 56:33 M45 3 32
Robert Frederik 15 km 57:26 M40 11 38
Grunewald Philipp 15 km 1:04:10 M50 13 126
Moddenborg Petra 15 km 1:06:31 W50 2 21
Gramm Christopher 15 km 1:07:22 M45 26 196
Brandenburg Martin 15 km 1:07:24 M60 4 197
Telaar Judith 15 km 1:09:33 w35 9 34
Gramm Heike 15 km 1:16:47 W40 12 90
Oste Louisa 15 km 1:18:59 W20 17 113