Der 129. Boston Marathon – ein einmaliges Erlebnis

Bericht: Martin Brandenburg

Boston ist nicht nur eine der kulturell reichsten Städte der USA, sondern auch Geburtsort des ältesten Marathons nach den Olympischen Spielen. Damit ist der seit 1897 ausgetragene Lauf bei vielen Läufern so etwas wie der Heilige Gral.

Grund genug, in die einzigartige Atmosphäre der Stadt eintauchen, die sportlich am selben Wochenende auch noch ein Basketball Playoff der Boston Celtics und einige Baseball-Spiele der Red Sox bot.

Also auf zum Start! Der allein ist schon etwas Besonderes, weil man von Boston mit den typisch amerikanisch gelben Schulbussen zum Start im ländlichen Hopkinton gefahren wird. Ich würde den Lauf nicht als Stadtmarathon bezeichnen, er führt durch die Vororte Boston und das landschaftlich schöne Neuengland. Und das konnte ich bei bestem Laufwetter genießen, weil sich Gottseidank die Temperaturen von 28C innerhalb von 2 Tagen am Race Day (Patriots Day, Ostermontag) halbiert hatten!

Apropos ländlich: das sagt in Amerika nichts über die Stimmung aus. Race Day ist Party Time! Etwas Vergleichbares habe ich vielleicht gerade noch in New York und (na ja) natürlich beim Bocholter Citylauf und in Venlo erlebt. Am Scream Tunnel am Wellesley College zum Beispiel war der Geräuschpegel ohrenbetäubend. Die Studentinnen dort müssten mindestens einen Monate keine Stimme mehr haben.

Durch anfängliche Gefällestücke und die euphorischen Zuschauer angefeuert, habe ich mich vielleicht zu einem etwas schnelleren Tempo verleiten lassen, als für mich mit mäßiger Vorbereitung gut war. Die Strecke hat es in sich: Kurz nach der Halbmarathon-Marke wechseln sich An- und Abstiege in den Newton Hills im Minutentakt ab. Dazu gehört auch der berüchtigte Heartbreak Hill. Also auch mal kurz Gehpausen einlegen, schließlich muss man so einen Lauf einfach genießen.

Bei km 27 war ich dann überglücklich, meinen Sohn Markus an der Strecke zu sehen, dessen Support einfach Gold wert war. Danach hieß es, nochmal die Zähne zusammenbeißen und die restlichen Kilometer in die Stadt angehen.

Kurz vor dem Zieleinlauf in der legendären Boylston St. habe ich dann nochmal Markus getroffen und kurz angehalten. Und was für eine Stimmung im Ziel! Das war nun mein 45. Marathon und auch mein langsamster, aber was das Erlebnis angeht einfach phänomenal.

Die gelb-blaue Finisher Medaille ist einfach wunderschön und wird in meiner Sammlung einen Ehrenplatz einnehmen


Anmerkung: Martin Brandenburg lief nach 4:28:09 über die Ziellinie (Gesamt-Platz 23.808, 1.030 Platz AK 60)

Bereits im letzten Jahr lief der Lowicker Simon Schlebusch ebenfalls den Boston Marathon. Hier geht’s zum Bericht.

 

Stadtradeln 2025

Hallo Radler,

auch in diesem Jahr veranstaltet die Stadt Bocholt ab 1. Mai für drei Wochen das Stadtradeln. Da sich mehrere Radler für die Teilnahme ausgesprochen haben, aktivierte ich auf der Stadtradelseite die Gruppe „Sportfreunde 97/30 Lowick“.
Wer sich kundig machen möchte, kann auf dieser Seite alles lesen. https://www.stadtradeln.de/home

Die einfachste Vorgehensweise für euch:

Ihr könnt aus Google Play Store die App Stadtradeln auswählen und auf eurem Mobilteil installieren.
Einen Nutzernamen und das Passwort festlegen.
Nach Aufruf Bundesland NRW und Stadt Bocholt im Kreis Borken auswählen.
Danach der Gruppe Sportfreunde 97/30 Lowick anschließen und ab 1. Mai jeweils bei Fahrtantritt die App starten und mitradeln und die km erfassen lassen.

Oder einfach auf den Link klicken:
https://www.stadtradeln.de/index.php?id=171&L=0&team_preselect=18701

Für Sportfreunde, die keinen eigenen WhattsApp Zugang einrichten wollen, erfasse ich die von euch geradelten Kilometer manuell wie gehabt nach. Bitte die Meldung per WhattsApp zeitnah oder wöchentlich an mich und ich melde eure km nach…
Ich hoffe auf viele schöne Kilometer für euch, mit euch und fürs Stadtradeln.

Hermann

Kunstrasenplatz KR2 fertiggestellt und abgenommen

Am 11. April 2025 war es soweit. Nach nur fünf Wochen Bauzeit wurde der Umbau des Tennenplatzes in einen Kunstrasenplatz der neuesten Generation abgeschlossen. Die Firma Rolugro aus Groenlo hat den Zeitplan eingehalten und in einer sehr kurzen, aber intensiven Bauzeit das Projekt vollendet.

Wenn man bedenkt das die Verantwortlichen im Projektteam vor nur zehn Monaten mit den ersten Überlegungen begonnen haben und der Platz nun bereits bespielbar ist, erscheint das schon sehr rekordverdächtig. Die Sportfreunde in Lowick haben hier erneut gemeinsam eine Meisterleistung hingelegt.

Am 11. April wurde der Platz dann noch offiziell von Stefan Giesen, dem Vorsitzenden des Kreisfußballausschusses abgenommen. Bereits am selben Abend spielte die 4. Mannschaft gegen die dritte Mannschaft der TuS Stenern und weihte den Platz mit einem 3:2 Sieg ein.

Am 17. Mai 2025 soll nun die offizielle Eröffnung stattfinden. Hierzu folgen zeitnah weitere Infos.

Auf dem Bild von links nach rechts: Lukas Hüning (Projektteam KR2), Holger Ihling (Vorstand Sport), Thomas Ludynia (Fußballvorstand), Markus Schürbüscher (Vorstand Kommunikation), Markus Volmering (Vorstand Verwaltung), Stefan Giesen (Kreisfußballausschuss), Dubravko Curic (Fußballvorstand)

 

ZUM BAUTAGEBUCH

Silbermedaille bei der Marathon-DM für das Lowicker Damenteam

Ein wahrer behördlicher Marathon nach dem Marathon sorgte für spätes Jubeln beim Damenteam des SF Lowick!

Doch zunächst zum Sportlichen: Am 06.04.2025 fanden zum zweiten Mal in Folge die Deutschen Marathon-Meisterschaften in Hannover statt. Die Stadt präsentierte sich bei bestem Wetter erneut als großartiger Gastgeber, um die schnellsten Läufer*innen über die 42,195 km zu küren.

Jana Groß-Hardt zeigte einmal mehr ihre Stärke über die Königsdisziplin und finishte nach 2:53:12 Stunden auf Platz 5 der DM-Wertung in der Altersklasse W35. Den entscheidenden Akzent konnte Jana bei Kilometer 41 setzen, als sie zur bis dahin Fünftplatzierten aufschloss und mit einem beherzten Schlussspurt das Duell für sich entschied.

Begleitet wurde Jana von Björn Jansen, der über 32 Kilometer das Tempo für eine größere Gruppe vorgab, bevor sich diese zunehmend zerteilte. Er erreichte das Ziel nach 2:53:21 Stunden – nur wenige Sekunden hinter Jana – und belegte damit Platz 12 in seiner Altersklasse.

Ein wahres Kämpferherz bewies Regina Wolff-Serverin bei ihrem zweiten Marathon. Eine leichte Verletzung aus der Vorbereitung machte sich im Laufe des Rennens immer stärker bemerkbar, sodass sie ab Kilometer 27 mit immer stärker werdenden Beeinträchtigungen lief. Unterstützt, motiviert und gezogen wurde sie von Friedhelm Betting – gemeinsam erreichten sie nach 3:19:43 Stunden das Ziel. Die neue persönliche Bestzeit bedeutete für Regina Platz 6 bei der DM in der Altersklasse W45! Und auch Friedhelm wurde für seinen Einsatz belohnt: Er erreichte die Top 10 seiner stets stark besetzten Altersklasse.

Eine weitere persönliche Bestzeit erzielte Sylvia Buß. Sie finishte nach starken 3:37:30 Stunden, was Platz 7 in ihrer Altersklasse bedeutete.

Das erfolgreiche Wochenende rundete Petra Moddenborg mit einem weiteren Top-10-Ergebnis und einer Zeit von 3:57:27 Stunden ab. Nach einem guten Start musste sie aufgrund von Beschwerden etwas Tempo herausnehmen, um den Zieleinlauf sicherzustellen. Auch ihr Durchhaltevermögen und der unbedingte Wille, das Rennen zu beenden, wurden mit einer guten Platzierung belohnt.

Damit das Team überhaupt in der Mannschaftswertung antreten konnte, erklärten sich Petra und Sylvia bereit, in einer anderen Altersklasse gewertet zu werden. Der Veranstalter bestätigte dies auch, doch der Verband führte es letztlich nicht korrekt aus. Die Bürokratie war also eine weitere Hürde im Nachgang – aber die sportlichen Leistungen waren klar und verdient.

Das Damenteam war an diesem Tag das zweitschnellste Marathon-Team in der Altersklasse W35/W45 – und holte damit verdient die Silbermedaille!

Meisterschaftsspiel der D1 gegen den SV Krechting

Das Hinspiel in Krechting hatten wir deutlich mit 2:6 gewonnen, aber nach einer 0:2-Führung stand es zwischenzeitlich 2:2. Die Gäste können also kämpfen und lassen sich auch von einem Rückstand nicht schocken. Mal sehen, wie es heute gehen würde. Außer Max waren alle Mann an Bord und auf dem Kunstrasenplatz sollte es heute nichts für schwache Nerven werden.

Nach anfänglichem Abtasten ging der Spielaufbau der Gelben fast in die Hose. Die Pässe waren nicht gut gespielt, wir waren dann etwas unsortiert und aus dem Hintergrund kam ein Krechtinger zum Abschluss. Dieser ging vorbildlich flach ins lange Eck und die Gäste hatten den Torschrei schon auf den Lippen. Aber Leon tauchte blitzschnell ab und lenkte den Ball um den Pfosten zur Ecke. Zwei Minuten später klingelte es aber doch hinter Leon. Der Lowicker Angriff wurde abgefangen, dann ging es blitzschnell über ihre rechte Seite nach vorne. Der Stürmer lief auf Leon zu, nahm den Kopf noch einmal hoch und schob den Ball flach ins lange Eck. Nach 12 Minuten erneut die Gäste. Bei einem energischen Angriff „stocherten“ sie sich bis vor unser Tor, ein Stürmer war vor Leon am Ball und schob den Ball an ihm vorbei – aber glücklicherweise auch am Tor. Zwei Minuten später eine erste Chance auf den Ausgleich. Den Flachpass von Oskar F. von der rechten Seite verpasste der Torhüter der Gäste, aber Jona leider auch und der Ball ging ins Aus. Dann aber doch das 1:1. Ecke von der rechten Seite und dieses Mal waren die Krechtinger etwas unsortiert. Sie bekamen den Ball nicht geklärt, aber wir kamen auch nicht zum Abschluss. Am Ende wollte der Torhüter klären, aber Lenn konnte den Ball blocken – und zwar direkt ins Tor. Aber die Freude währte nicht lange – und erneut ein Tor nach einer Ecke. Diese wurde von den Krechtingern von der rechten Seite an den langen Pfosten geschlagen, wo ein Stürmer frei zum Kopfball kam und schulbuchmäßig in den linken Knick einköpfte. Erneut nach einer Ecke kam Johan noch einmal zum Abschluss, aber der Torhüter war auf der Hut. So ging es, wie in der letzten Woche auch, mit einem Rückstand in die Pause.

Der zweite Durchgang begann, wie der erste aufgehört hatte – mit einem Distanzschuss von Johan. Der Torhüter war mit einer Glanzparade zur Stelle und verhinderte den Ausgleich (34.). Eine Minute später prüfte Jannek den Gästetorhüter und auch hier blieb dieser Sieger. Dann erneut Jannek. Nach einer Ecke von rechts rutschte einem Krechtinger der Ball über den Kopf und am langen Pfosten, allerdings aus spitzem Winkel, konnte Jannek seinen Kopfball nicht im Tor unterbringen. Dann aber doch der mittlerweile verdiente Ausgleich. Angriff über die linke Seite und Flachpass vor das Tor. Johan kam nicht richtig hinter den Ball, lenkte diesen aber mit der Fußspitze weiter auf den mit eingerückten Okki und Okki ließ sich nicht lange bitte und schob flach unten links zum 2:2 ein. In den anschließenden Minute blieben die Gelben weiter am Drücker. Zuerst prüfte Jannek den Torhüter noch einmal und kurze Zeit später kam Leo M. zum Abschluss, konnte den Torhüter aber ebenfalls nicht überwinden. Es schien nur eine Frage der Zeit, wann das 3:2 fallen würde. Aber erstens kommt es anders und zweitens trafen die Krechtinger. Sie tauchten seit langer Zeit mal wieder vor unserem Tor auf und nach nicht so souveränen Klärungsversuchen fiel der Ball einem Krechtinger vor die Füße, er zog ab und der Ball segelte über Leon hinweg zum 2:3. Dann aber wieder die Gelben. Jannek kam über die linke Seite und zog per Finte an seinem Gegenspieler vorbei. In der Mitte hatte sich Okki freigelaufen, hielt den Schlappen hin und traf zum erneut viel umjubelten Ausgleich. Und es kam noch besser und der Wahnsinn nahm seinen Lauf. Vier Minuten vor dem Ende ein langer, hoher Ball in die Krechtinger Hälfte, der für die beiden Verteidiger in Ballnähe eigentlich kein Problem sein sollte, aber sie gingen nicht konsequent zum Ball. Leo B. nahm die Einladung an und sie ließen ihn zum Abschluss kommen. Leo traf den Ball zwar nicht richtig, aber der Torhüter streckte sich vergeblich.

Mir fehlen auch heute noch die Worte für ein sachliches Fazit. Dafür brachte es Malte direkt nach dem Schlusspfiff auf den Punkt: „Gut, dass ich noch keine grauen Haare bekommen kann!“. Wie schon in Stenern, ist das nicht der Fußball, den wir uns wünschen. Es darf in Zukunft gerne etwas souveräner sein, ohne lange Zittern zu müssen. Aber wir sehen es mal positiv: Erneut nach einem Halbzeitrückstand ein Spiel gedreht und Platz zwei in der Tabelle verteidigt. Die Meisterschaft geht nun in die Osterpause und am kommenden Samstag testen wir beim SV Siegfried Materborn, bevor es dann am 29.04. in einem vorgezogenen Spiel in Wertherbruch für uns weitergeht.

SF 97/30 Lowick D1 – SV Krechting D1 4:3 (1:2)

0:1 (6.)
1:1 Lenn (16.)
1:2 (23.)

2:2 Okki (39.)
2:3 (42.)
3:3 Okki (45.)
4:3 Leo B. (56.)

Wien Marathon 2025: Ein unvergessliches Wochenende

Von Freitag, 04.04.2025 bis Montag, 07.04.2025 erlebten insgesamt 23 Läufer*innen und Supporter*innen ein aufregendes und sportlich anspruchsvolles Wochenende in Wien – bei der 42. Auflage des Wien Marathons. Das Programm begann bereits am Freitag und mündete am Sonntag mit dem Höhepunkt: dem Marathonlauf bei eisigen Temperaturen und starkem Wind.

Freitag: Besuch der Marathonmesse

Der erste Tag stand ganz im Zeichen der Anreise und der Marathonmesse, die zahlreiche Aussteller und Marken aus der Laufwelt versammelte. Die Messe bot nicht nur eine großartige Gelegenheit, sich mit anderen Laufbegeisterten auszutauschen, sondern auch, um die Vorfreude auf den bevorstehenden Marathon zu steigern.

Samstag: Radtour mit Tourguide Eduard und Carboloading

Am Samstag stand eine besondere Aktivität auf dem Programm: eine geführte Radtour durch Wien mit dem kompetenten Tourguide Eduard. Er zeigte den Lowickern die wichtigsten Sehenswürdigkeiten der Stadt und erzählte spannende Geschichten und Anekdoten über die historische Hauptstadt. Die Teilnehmer genossen die sportliche Abwechslung und die Gelegenheit, die Stadt aus einer anderen Perspektive zu erleben. Es war eine wunderbare Möglichkeit, die Beine vor dem Lauf am Sonntag zu lockern. Abends stand ein gemeinsames Abendessen mit Pizza und Pasta zum Carboloading an.

Sonntag: Der Marathon bei eisigen Temperaturen und starken Windböen

Der große Tag war schließlich gekommen: der Wien Marathon! Läufer und Zuschauer hatten mit schwierigen Wetterbedingungen zu kämpfen, denn eisige Temperaturen und starker Wind machten den Lauf zu einer echten Herausforderung. Trotz der widrigen Umstände lief die Lowicker Laufgruppe mit großem Engagement und herausragenden Leistungen.

Die schnellste Zeit unter den Lowickern erzielte Lisa ten Lohuis, die mit einer beeindruckenden Zeit von 3:19:44 und deutlichem negativ Split ins Ziel lief. Sie lief damit auf den 15. Platz ihrer Altersklasse. Es war eine starke Leistung, die auch den anderen Teilnehmern als Motivationsschub diente. Michaela Lüth feierte ein tolles Marathondebüt und erreichte mit 3:49:17 eine ausgezeichnete Zeit.

Weitere bemerkenswerte Leistungen kamen von:

  • Christopher Gramm: 3:28:05 (PB)
  • Lisa Banning: 3:42:09 (PB)
  • Christian Kosthorst: 3:43:03
  • Marco Weeverink: 3:49:03 (PB)
  • Stephan Lüth: 4:04:29

Simon Schlebusch, der als Pacemaker für Lisa unterwegs war, zeigte ebenfalls eine starke Leistung mit 3:42:09 und half Lisa dabei, ihr Ziel einer neuen Bestzeit zu erreichen.

Halbmarathon: Weitere großartige Leistungen

Neben den Marathonläufern nahmen auch einige Mitglieder der Laufgruppe den Halbmarathon in Angriff. Besonders hervorzuheben ist die Leistung von Heike Gramm, die mit einer neuen persönlichen Bestzeit von 1:44:07 ins Ziel kam. Auch die anderen Halbmarathonläufer zeigten starke Leistungen:

  • Louisa Oste: 1:51:21 (PB)
  • Christoph Nienhaus: 1:44:19
  • Andreas Bolte: 1:44:20
  • Rainer Schneiders: 1:57:24

Die Stimmung war bei allen Teilnehmern trotz der schwierigen Wetterbedingungen bestens, und die Freude über die abgeschlossenen Distanzen und vielen persönlichen Bestzeiten war deutlich zu spüren.

Der Dank der gesamten Gruppe gilt besonders auch den am Streckenrand stehenden und extra angereisten Supportern: Linda Gravermann, Rita Möllmann, Mario ten Lohuis, Kathrin Kosthorst, Sandra Nienhaus, Barbara Harmeling, Anja Bolte.

Nachname Vorname Wettkampf Strecke Zeit Platzierung AK PlatzierungAK PlatzierungMF
Gramm Heike Wien Marathon Halbmarathon 1:44:07 1815 W45 22 302
Nienhaus Christoph Wien Marathon Halbmarathon 1:44:19 1845 M20 152 1532
Bolte Andreas Wien Marathon Halbmarathon 1:44:20 1847 M45 153 1534
Oste Louisa Wien Marathon Halbmarathon 1:51:21 3073 W20 284 658
Schneiders Rainer Wien Marathon Halbmarathon 1:57:24 4545 M60 91 3322
ten Lohuis Lisa Wien Marathon Marathon 3:19:44 1390 W35 15 93
Gramm Christopher Wien Marathon Marathon 3:28:05 1940 M45 210 1760
Banning Lisa Wien Marathon Marathon 3:42:09 3056 W20 85 346
Schlebusch Simon Wien Marathon Marathon 3:42:09 3054 M35 411 2700
Kosthorst Christian Wien Marathon Marathon 3:43:03 3129 M40 398 2761
Weeverink Marco Wien Marathon Marathon 3:49:03 3698 M35 475 3171
Lüth Michaela Wien Marathon Marathon 3:49:17 3721 W45 51 522
Lüth Stephan Wien Marathon Marathon 4:04:29 5356 M50 391 4385

 

Erste Ausgabe der Verinszeitung Tutemann 1968

Den Tutemann hat Konrad (Koni) Plückebaum (*1937-+2007) hat als kreativer Geist für die DJK Lowick mit allen Geschehnissen um den Verein aufgelegt und auch kritische Meinungen als „Wuhl“ verfasst.

Auch heute hat sich die Nachfrage zu ehrenamtlichen Initiativen und Engagement im Verein nicht verändert. Alle Mitglieder sind aufgerufen, um uns in „einem Verein auf einem Weg“ zu begleiten und zu unterstützen.

Viele Grüße

Hermann

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Bestzeiten und Premieren beim Venloop

Am letzten Sonntag im März stand für die Läufer der Laufsportabteilung der Venloop 2025 auf dem Programm. Der stimmungstechnisch herausragende Lauf durch und um Venlo mit mehr als 20.000 Startern und noch mehr Zuschauern an der Strecke ist ein jährliches Highlight für alle Teilnehmer:innen.

Martin Brandenburg startete beim 10km lauf und absolvierten diesen in 53:39 bei wechselnden Winden.

Beim Halbmarathon starten ca. 10.000 Teilnehmer:innen auf der Runde. Mit 36 Teilnehmer:innen aus Lowick nahmen den Lauf an, um entweder Ihre Bestzeit zu steigern oder die Stimmung zu genießen und um sich auf andere Wettkämpfe vorzubereiten. Das Wetter spielte nicht allen Läufern in die Karten, da der Wind bei Sonnenschein auf einigen Streckenabschnitten als Gegenwind stärker belastete.

Schnellster Lowicker war heute Jannis Göhrlich, der in einer starken Zeit von 1:27:54 seine eigene Bestleistung um sage und schreibe 14 Minuten steigerte! Das Trio Jana Groß-Hardt, Janek Betting und Björn Jansen war in der Vorbereitung zur DM in Hannover Anfang April und nutzte die Gelegenheit, die Tempoeinstellung vorzunehmen.

Weiter starke Leistungen und Zeiten wurden erreicht durch Sven Günter (1:29:50) und Michael Engbers, wobei die Beiden lange Zeit gemeinsam die Strecke bewältigten und Sven seine Bestleistung um 5 Minuten verbesserte!

Christian Schwarte nutzte den Venloop ebenfalls im Rahmen seiner Marathonvorbereitung für eine Steigerung seiner Bestzeit auf 1:35:48, er lief zusammen mit Andre Schapdick, der durch diese Zusammenarbeit auch seine persönliche Bestzeit lief (1:35:34).

Eine weitere persönliche Bestzeit lief Gisele Funke in 1:53:15, herzlichen Glückwunsch!

Eine Premiere absolvierten Maike Neerfeld und Nina Elsweier, die sich den Venloop für Ihre erste Halbmarathon-Distanz aussuchten.

Martin Brandenburg hat als Ziel den Boston Marathon im April und nutzte die Möglichkeit, als Doppelstarter sich mit einer weiteren langen Distanz vorzubereiten.

Besonders erwähnenswert war der Einsatz von Dennis Elsweier, der mit dem Rennrad aus Bocholt nach Venlo fuhr, um dann nach dem Halbmarathon wieder mit dem Rad nach Bocholt zurückzukehren. Den Halbmarathon absolvierte er als Pacemaker für seine Frau Nina und Maike Neerfeld und begleitete beide zu ihrem ersten Halbmarathonfinish.

Die Erfolge des Rennens wurden auf der Rückfahrt bei entsprechender isotonischer Getränkeauswahl eingehend diskutiert und besprochen.

Es bleibt festzuhalten, dass der Venloop jedes Jahr wieder von neuem für tolle Stimmung und unglaubliche Unterstützung der Läufer:innen sorgt und ein großes Highlight im Laufkalender darstellt.

Das gesamte Team war sich einig, dass in der guten Vorbereitung der Schlüssel zu den zahlreichenden lachenden Gesichtern nach der Anstrengung lag.

Nachname Vorname Strecke Zeit Platzierung AK
Brandenburg Martin 10 km 53:39 983
Bauhaus-Kunze Michel 10 km 59:50 3779 M40
Görlich Jannis Halbmarathon 1:27:54 583 M20
Betting Janek Halbmarathon 1:28:09 604
Groß-Hardt Jana Halbmarathon 1:28:09 603 W35
Jansen Björn Halbmarathon 1:28:10 605 M45
Günther Sven Halbmarathon 1:29:25 725 M45
Engbers Michael Halbmarathon 1:29:30 729 M45
Grunewald Philipp Halbmarathon 1:31:57 877 M50
Dörfers René Halbmarathon 1:35:15 1081 M20
Schapdick Andre Halbmarathon 1:35:44 1108 M35
Betting Friedhelm Halbmarathon 1:35:46 1125 M60
Schwarte Christian Halbmarathon 1:35:48 1124 M45
Jansen Simon Halbmarathon 1:37:04 1194 M40
Heßling Sven Halbmarathon 1:38:02 1301 M50
Boland Charlotte Halbmarathon 1:43:07 2239 W20
Berger Bjarne Halbmarathon 1:45:06 2039 m20
Koller Marcel Halbmarathon 1:48:59 4521 M40
Buß Sylvia Halbmarathon 1:50:23 3696 W50
Moddenborg Petra Halbmarathon 1:50:24 3698 W50
Effing Frank Halbmarathon 1:52:32 2827 M40
Funke Gisele Halbmarathon 1:53:15 3681 W45
Robert Rene Halbmarathon 1:54:23 3823 M45
Brandenburg Martin Halbmarathon 1:54:27 3845 M60
Oste Louisa Halbmarathon 1:54:27 3842 W20
Brückner Ann-Christin Halbmarathon 1:54:28 3838 W35
Schmeing Daniel Halbmarathon 1:54:30 3846 M40
Niewerde Markus Halbmarathon 1:55:17 4467 M55
Looks Martin Halbmarathon 2:03:02 5220 M40
Schapdick Marvin Halbmarathon 2:03:22 4487 M20
Neerfeld Maike Halbmarathon 2:06:25 6741 W45
Elsweier Nina Halbmarathon 2:06:26 6742 W45
Elsweier Dennis Halbmarathon 2:06:27 6743 M45
Krabbe Michaela Halbmarathon 2:09:17 7234 W40
Bröker Ingeborg Halbmarathon 2:09:27 7187 W60
Heßling Bianca Halbmarathon 2:25:58 9125 W45
Schirdewan Sonja Halbmarathon 2:26:00 9127 w45

Lowicker Taekwondokas auf dem Siegertreppchen

Am vergangenen Wochenende starteten die Taekwondokas der SF 97/30 Lowick Aslan Cavusman (Junioren bis 68 Kg), Emre Cavusman (Senioren bis 63 Kg) und Mohamad El-Haj-Khalil (Senioren bis 73 Kg) bei den Skopje Open Ramus in Mazedonien.
Nach überzeugenden Siegen in den Vorrundenkämpfen erreichte Aslan Cavusman am Samstag das Halbfinale seiner Klasse, wo er auf E. Denic aus Bosnien-Herzegowina traf. Nach einem 5:13 in der ersten und 13:11in der zweiten musste dann eine dritte Runde die Entscheidung bringen. Diese ging dann zwar mit 12:17 Punkten verloren, aber der Bocholter konnte sich mit seiner erreichten Bronzemedaille ein wenig trösten. „Etwas zu ungestüm in seinen Aktionen, da wär eine Finalteilnahme schon drin gewesen,“ resümierte Trainer und Vater Cihan Cavusman, die aus seiner Sicht nicht zwingende Halbfinalniederlage seines Sohnes.
Nach klaren Siegen gegen den Bulgaren M. Simeonov und den Österreicher F. Zehetner hatte auch Emre Cavusman am Sonntag das Halbfinale seiner Klasse erreicht. Dort ging es dann gegen Imran Özkaya aus dem deutschen Nationalteam, für das auch der Bocholter am Start war. Mit 22:23 und 8:9 Punkten hatte zwar der ältere und erfahrene Özkaya knapp die Nase vorn, zeigte aber deutliche Probleme mit dem quirligen Bocholter, der ihn immer wieder mit seinen technischen Fähigkeiten in Bedrängnis bringen konnte und den Kampf bis zur letzten Sekunde mehr als spannend gestaltete. Das bedeutete eine Bronzemedaille für den Bocholter und anschließend Gold für Özkaya, der das folgende Finale gegen einen Spanier mühelos für sich entscheiden konnte. Das waren dann gleich 2 Medaillen in dieser Klasse, die dann zum 1. Platz des Deutschen Nationalteams in der Mannschaftswertung beitrugen. „Leistungsmäßig war das eigentlich schon das vorgezogene Finale. Ich bin zwar mit Emres gezeigten Leistungen sehr zufrieden, er kassiert aber noch zu oft die einfachen und vermeidbaren Treffer,“ zeigte sich Trainer Cavusman überaus gelassen, sieht aber auch gleichzeitig noch Potential für Verbesserungen.
So war es dann nur der Lowicker Mohamad El-Haj-Khalil, der in den Vorkämpfen ausschied und sich ohne eine Medaille aus Mazedonien verabschieden musste.

Podestplätze bei der Gesamtwertung der Duisburger Winterlaufserie

Das sich das Lauftraining auch in den Wintermonaten lohnt, zeigten die sieben Lowicker Läufer, die am Samstag, den 29.03. zum letzten Lauf der Duisburger Winterlaufserie bestritten. Bei 13 Grad mit viel Sonnenschein und leichter Bewölkung wurden viele Podiumsplätze und persönliche Bestzeiten erlaufen.

Manfred Grunau zeigte seine gute Form mit einer Zeit von 42:45 Minuten über den abschließenden 10 Kilometer Lauf der kleinen Serie. Diese Zeit sicherte ihm bei diesem Lauf sowie in der Gesamtwertung der kleinen Serie den zweiten Platz in seiner Altersklasse.

Beim abschließenden Halbmarathon der großen Serie gingen am Samstag 6 Lowicker Läufer an den Start und bestätigten mit ihren Zeiten ihre gute Form.

Frederik Robert lief ein schnelles Rennen und war nach 1:22:01 im Ziel und sicherte sich damit den dritten Platz in seiner Altersklasse in der Gesamtwertung der Großen Winterlaufserie.

Judith Telaar verbesserte ihre persönliche Bestleistung um 1 Minute und 50 Sekunden und belegte mit einer Zeit von 1:37:09 den dritten Platz in ihrer Altersklasse beim Halbmarathon. In der Gesamtwertung der Serie belegte sie mit diesem Ergebnis sogar den zweiten Platz in ihrer Altersklasse.

Andrea Bläker verbesserte ihre persönliche Bestzeit auf der Halbmarathon Distanz um starke 7 Minuten und 17 Sekunden und kam nach 1:37:43 ins Ziel. Damit sicherte sie sich den dritten Platz in ihrer Altersklasse in der Gesamtwertung der Serie.

Ein weiteres Mal durften Judith Telaar und Andrea Bläker gemeinsam mit Gaby Spangemacher aufs Podium, da sie mit einer gemeinsamen Zeit von 11:37:04 den zweiten Platz in der Gesamtwertung der Mannschaften der Großen Serie belegt haben.

Marco Weeverink nutzte den Halbmarathon als Formtest und letzten langen Lauf vor dem Wien Marathon am kommenden Wochende. Nach ruhigem Start zog er in der zweiten Rennhälfte das Tempo an und kam mit einer Zeit von 1:49:49 ins Ziel.

Den Abschluss der Lowicker Läufer bildeten Gaby Spangemacher (2:14:17) und Tim Jüttermann (2:15:01), die die zweite Hälfte des Halbmarathons gemeinsam bestritten haben und zusammen ins Ziel gelaufen sind.

Nachname Vorname Strecke Zeit Platzierung AK PlatzierungAK PlatzierungMF
Grunau Manfred 10 km 42:45 79 M55 2 67
Robert Frederik Halbmarathon 1:22:01 24 M40 4 24
Telaar Judith Halbmarathon 1:37:09 212 w40 3 19
Bläker Andrea Halbmarathon 1:37:43 222 W35 5 21
Weeverink Marco Halbmarathon 1:49:49 520 M35 71 441
Spangemacher Gaby Halbmarathon 2:14:17 1137 W20 29 294
Jüttermann Tim Halbmarathon 2:15:01 1147 M20 87 850