Köln Marathon 2024 – Super Debüt von Regina Wolff-Severin

Am 06.10.2024 hatte das Warten für 18 Lowicker Läufer*innen endlich ein Ende. Der Köln Marathon 2024 fand statt. Insgesamt über 30.000 Läufer*innen gingen am Sonntag, bei der 26. Auflage des Köln Marathon, an den Sart. Die beliebte Distanz über den Halbmarathon war mit 18.200 Starter*innen vollständig ausgebucht, was gleichzeitig den Melderekord bedeutete. Der Marathon verzeichnete rund 7.600 Starter*innen, was seit 2011 nicht mehr der Fall gewesen war. Zudem waren mehr als 800 Teams für den Staffelmarathon angemeldet und mehr als 100 Schulmannschaften waren für den RheinEnergie-Schulmarathon angemeldet.

Bei strahlendem Sonnenschein ging es um 9:00 Uhr für die neun Halbmarathonis an den Start. Nachdem man sich gemeinsam um 8.30 Uhr traf, ging es, nach einem kleinen Gruppenfotoshooting, gemeinsam los zum Start. An der Startlinie für die Sportfreunde 97/30 Lowick standen hier Sylvia Uebbing, Heike Gramm, Vera Coborski, Maike Baranczak, Rita Möllman, Gaby Spangemacher, Jennifer Scheer, Michael Lashof und Thomas Reinders. Gestartet wurde der Halbmarathon alle zehn Minuten in fünf Blöcken. Der Start befand sich in Köln Messe/Deutz und Ziel war der Kölner Dom.

Auf der flachen und schnellen Strecke lief Sylvia Uebbing nicht nur eine neue persönliche Bestzeit von 1:38:41, sondern sicherte sich auch den dritten Platz in der AK 55 und war die schnellste Lowicker Dame des Tages auf der Halbmarathon-Strecke. Ebenfalls zu einer starken persönlichen Bestzeit von 1:48:59 lief Heike Gramm.

Allen Läufer*innen herzlichen Glückwunsch zu der starken Leistung auf der Halbmarathondistanz.

Um 10:30 Uhr hatte dann auch das Hufe scharren für die Marathonläufer*innen ein Ende. Auch diese hatten sich zuvor gemeinsam getroffen, um ein Gruppenfoto zu schießen. Danach ging es ebenfalls gemeinsam zur Startlinie in Köln Messe/Deutz, auf welche die Läufer*innen nach der langen Marathonvorbereitung so sehr hin fieberten. An den Start auf der Königsdistanz gingen für die Sportfreunde 97/30 Lowick gingen Regina Wolff-Severin, Jannis Görlich, Sylvia Buß, Miriam Mertens-Schlüter, Charlotte Boland, Rene Brunsch, Christopher Gramm, Marco Weeverink und Birgit Hüls- Terhart.

Schnellste Lowickerin war Regina Wolff-Severin, die ihr Marathon-Debüt in einer unfassbar starken Zeit von 3:19:58 gab.

Insgesamt gaben fünf weitere Lowicker*innen ihre Premiere auf der Königsdistanz. So lief Jannis Görlich zu einem starken Debüt von 3:35:46. Auch Charlotte Boland (3:54:14) und Marco Weeverink (3:58:28) lieferten ein starkes Marathon-Debüt mit einer Zielzeit von unter vier Stunden. Ebenfalls Debütantin war Birgit Hüls-Terhart (5:14:52), welche sich mit ihrem Start ein Lebensziel und großen Wunsch erfüllen konnte.

Über eine persönliche Bestzeit durften sich Sylvia Buß und Miriam Mertens-Schlüter freuen. Sylvia Buß lief eine Bestzeit von 3:41:53 und Miriam Mertens-Schlüter baute ihre Vorjahresleistung im ganze zehn Minuten aus und lief zu einer Bestzeit von 3:52:59.

In der Mannschaftswertung der Frauen auf der Halbmarathondistanz durfte sich das Dreiergespann um Heike Gramm, Vera Ciborski und Gaby Spangemacher über Platz 59 von 178 erfreuen.

In der Mannschaftswertung der Männer auf der Marathondistanz erfreute sich das Trio rund um Jannis Görlich, Rene Brunsch und Marco Weeverink über den 68. Platz von 125.

Die „Silbermedaille“ in der Mannschaftswertung der Frauen auf der Marathondistanz sicherte sich überraschend das Trio mit Regina Wolff-Severin, Sylvia Buß und Charlotte Boland.

Herzlichen Glückwunsch an alle Lowicker Marathonis zu den sehr eindrucksvollen Leistungen.

An dieser Stelle ein großes Dankeschön an das Trainerteam Petra Moddenborg, Martin Brandenburg, Björn Jansen und Helga Wilmsen, welches mit nach Köln reiste und tatkräftig vom Streckenrand aus die Lowicker Läufer*innen anfeuerte.

Gemeinsam ließen die Läufer*innen, die mit angereiste Familie und das Trainer-Team, den aufregenden Tag im Gaffel am Dom ausklingen, wo nicht nur der Tag und die erbrachte Leistung reflektiert wurde, sondern möglicherweise auch das ein oder andere Kölsch getrunken wurde. Ein schöner Ausklang eines langen, anstrengenden, aber auch schönen Tages.

Am gleichen Tag – jedoch an anderer Stelle lief ein weiterer Lowicker einen Marathon. Tobias Tenbensel lief beim Bremen Marathon mit.

Der Bremen Marathon startet am Rathaus, nicht unweit der berühmten Figur der Bremer Stadtmusikanten. Nach einer Runde durch die Innenstadt führt die Strecke entlang der Weser aus der Stadt hinaus. Anschließend geht es zurück in die Stadt Richtung Norden durch Wohngebiete, den botanischen Garten und den Bürgerpark, bevor der Kurs wieder die Weser erreicht. An der Uferpromenade entlang brechen die letzten Kilometer an, die noch eine halbe Runde durch das Weserstadion führen, und abschließend zurück zum Rathaus ins Ziel. Die Strecke verläuft abwechslungsreich durch die Stadt und das Umland zeigt viel von Bremen.

Bremen zeigte sich bei besten Marathonwetter mit angenehm kühlen Temperaturen und reichlich Sonnenschein. Bei Tobias lief es bis nach dem Halbmarathon locker und auch die nächsten zehn Kilometer waren noch angenehm. Ab Kilometer 34 wurde es dann zäh, als an der Uferpromenade böiger Gegenwind aufkam, der doch einige Körner kostete. Dafür säumten unzählige Zuschauer diesen Abschnitt und ließen Alpe d’Huez Stimmung aufkommen. Aber auch in den anderen Streckenteilen machten die Anwohner und Zuschauer ordentlich Stimmung und trugen die Läufer vorwärts. Kurz nach dem Weserstadion überholten Tobias die 3:30 Stunden Pacemaker und für die letzten drei Kilometer lief er mit ihnen über. Nach 3:28:26 Stunden hatte er das Ziel erreicht und konnte sich um eine 4,5 Minuten schnellere Bestzeit freuen.

Ebenfalls an diesem Tag, jedoch kürzer und viel näher liefen drei Lowicker bei der Premiere des Reeser Rheinlaufs mit. Ole Lensing lief über die 1 km Strecke der Kinder eine starke Zeit von 4:054 und durfte sich über den 3. Platz freuen. Bei den Großen war Daniel Roggenkamp dabei uns lief – nur eine Woche nach dem Berlin Marathon – die 10 km in einer ansprechenden Zeit von 42:03 min auf Platz 11 in der Gesamtwertung und auf Platz 1 in seiner Altersklasse. Seine Frau Stefanie Roggenkamp war über 5 km dabei und lief auf den 3. Platz ihrer Altersklasse.

Nachname Vorname Wettkampf Strecke Zeit Platzierung AK PlatzierungAK
Lensing Ole Reeser Rheinlauf Mittelstrecke 1000 m 4:04 3 3
Roggenkamp Stefanie Reeser Rheinlauf 5 km 27:33 120 W45 3
Roggenkamp Daniel Reeser Rheinlauf 10 km 42:03 11 M40 1
Uebbing Sylvia Köln Marathon Halbmarathon 1:38:41 193 W55 3
Gramm Heike Köln Marathon Halbmarathon 1:48:59 612 W40 56
Möllmann Rita Köln Marathon Halbmarathon 1:55:32 1169 W55 35
Ciborski Vera Köln Marathon Halbmarathon 1:56:28 1285 W40 109
Baranczak Maike Köln Marathon Halbmarathon 2:01:33 2007 W20 817
Lashof Michael Köln Marathon Halbmarathon 2:02:27 5046 M60 125
Spangemacher Gaby Köln Marathon Halbmarathon 2:09:05 2931 W20 114
Scheer Jenny Köln Marathon Halbmarathon 2:27:37 5050 W20 1996
Reinders Thomas Köln Marathon Halbmarathon 2:34:49 7571 M55 515
Wolff-Severin Regina Köln Marathon Marathon 3:19:58 44 w40 4
Tenbensel Tobias Bremen Marathon Marathon 3:28:26 165 M40 21
Görlich Jannis Köln Marathon Marathon 3:35:43 1153 M20 262
Buß Sylvia Köln Marathon Marathon 3:41:53 161 W50 7
Mertens-Schlüter Miriam Köln Marathon Marathon 3:52:59 295 W30 69
Boland Charlotte Köln Marathon Marathon 3:54:14 306 W20 99
Brunsch Rene Köln Marathon Marathon 3:56:00 2076 M45 200
Gramm Christopher Köln Marathon Marathon 3:58:28 2277 M45 221
Weeverink Marco Köln Marathon Marathon 3:58:28 2278 M35 379
Hüls-Terhart Birgit Köln Marathon Marathon 5:14:52 1180 W55 37

Unser Trainingsort war heute das Ninja Spirit

NINJA GO hieß es heute in der Ninja Spirit Halle in Rhede
Wir sind richtig stark und deshalb nutzten wir am letzten Trainingstag vor den Herbstferien den Ninja Parcours, in dem wir uns unter der fachmännischen Anleitung des Halleneigentümers Marcels Kaeding ausgetobt haben – bis die „Hände auf waren“! Nach der ersten Hälfte gab es eine gemeinsame Snackpause inklusiver Spielrunde. Am Tisch war reger Austausch, Gelächter und der Inhalt mancher Brotdosen fand einen neuen Abnehmer. Diese Geselligkeit soll weiterhin Bestandteil unserer Trainingsgruppen bleiben. Anschließend blieb noch mal so lange aktive Zeit, um dieses und jenes zu wiederholen.
Nach 3,5 Std. ging es für alle zurück nach Bocholt und nun freuen wir uns auf das bevorstehende HerbstTURNcamp in der 2. Ferienwoche.
Hier ein Einblick:

Tennisabschlussturnier 2024

Das diesjährige Abschlussturnier fand in sehr harmonischer, sportlicher und geselliger Atmosphäre statt. Gespielt und gewertet wurden 3 ausgeloste Runden im Mixed und Doppel von jeweils 30 min Spieldauer. An die 30 Spielerinnen und Spieler hatten sich bei diesem tollen, sonnigen Wetter so einiges vorgenommen.

Den zahlreichen Zuschauern wurde entsprechend gutes und spannendes Tennis geboten. Als lauffreudig und aufmerksam tat sich der Balljunge Anton hervor, der seinen Job sehr freudig, aber teils doch recht verbissen wahrnahm.

Beim Betreten der Anlage war die Handschrift von Friedo Mack nicht zu übersehen, der es sich nehmen ließ, auch bei dieser Veranstaltung, seinem Talent freien Lauf zu lassen. Wie immer gab es auch dieses Mal wieder Sieger, die bei der Zulosung ihrer Partner oder Gegner den Papst in der Tennistasche hatten. 4 Spieler konnten alle 3 Matches gewinnen. Vierter wurde Matthias Wiesmann mit + 5 Spielen, Dritter Ingo Rottstegge mit + 7 Spielen, Zweiter Wilhelm Lensing mit +8 Spielen und den Siegerpreis mit + 9 Spielen konnte Arnold Hasebrock entgegennehmen.

Nach Kaffee und Kuchen gab es noch ein Salatbuffet und viele Leckereien von Grillmeister Ludger Schmeinck. Der gemütliche Abend mit vielen guten Gesprächen sowie Musik, Discolicht und einigen Kaltgetränken zog sich bei dem tollen Wetter noch lange hin.

Meisterschaftsspiel der D1 bei Borussia Bocholt

Heute war wieder Derbytime. Das Heimrecht mit Borussia Bocholt wurde getauscht und so mussten wir auf dem holprigen Naturrasenplatz gegen die Gastgeber antreten. Das Wetter war perfekt und außer Max waren heute alle Spieler an Bord. Heute kamen erstmalig die neuen schwarzen Trikots zum Einsatz. An dieser Stelle schon mal ein großes „Danke“ an den Sponsor.

Wir kamen gut ins Spiel und nach zwei Minuten gab es die erste Chance. Fehlpass der Gastgeber im Spielaufbau und Jannek könnte von der linke Seite zum Tor ziehen. Er sieht aber den in der Mitte frei stehenden Oskar W., spielte den Querpass, aber auf dem holprigen Geläuf versprang der Ball und ging neben das Tor. In der 5. Minute gab es flotten Spielaufbau durch die Mitte, ein hoher Ball in die Spitze auf Oskar W., der den Ball mit dem Kopf auf das Tor brachte. Die Torhüterin konnte dem Ball nur hinterherschauen, aber dieser ging an den Außenpfosten. Dann die verdiente Führung. Erneut ein flotter Angriff durch die Mitte, Jannek wurde in halblinker Position freigespielt und aus 8 m zog er ab. Der Ball ging durch die Beine der Torhüterin in die Maschen und es stand 0:1. Eine Minute später ein Angriff über die rechte Seite und Pass auf Oskar W. Aus kurzer Entfernung und spitzen Winkel konnte er die Torhüterin aber nicht überwinden. Eine weitere Minute später erneut Oskar W. über die rechte Seite. Er zog zur Torauslinie, strammer Flachpass vor das Tor, wo Jannek nur noch den Fuß hinhalten musste und die Torhüterin konnte dem Ball nur hinterher schauen – 0:2. Nun weitere Chancen fast im Minutentakt. Pass von der linke Seite vor das Tor, die Gastgeber schauten dem Ball nur hinterher, Matti war gedankenschnell am langen Pfosten, sein Schuss wurde aber noch zur Ecke geblockt (11.). In der 13. Minute erneut Matti. Nach einer Ecke von der linken Seite schauten die Gastgeber erneut nur zu, der Ball fiel Matti vor die Füße, aber er kam einen halben Schritt zu spät (13.). Dann ganz einfacher Fußball. Abschlag von Leon in die Spitze, Oskar W. ging dem Ball energisch hinterher und hatte etwas Vorsprung vor seinem Gegenspieler. Er musste den Ball aber halb im Fall mit einem langen Bein und aus spitzem Winkel nehmen und traf nur das Außennetz (16.). Eine Minute später wurde ein Angriff der Borussen abgefangen, Spiel durch die Mitte, Matthis sieht den völlig blank stehenden Oskar W. und spielte ihm den Ball in den Fuß. Er tauchte freistehend vor der Torhüterin auf, zog vielleicht etwas zu früh ab und traf genau die Torhüterin. Bis dahin hatte ich das Gefühl eines gut geölten Motors und unsere Jungs hatte vorne und hinten alles im Griff. Aber damit war es dann erst Mal vorbei und die Gastgeber wurden gleichzeitig mutiger. Nach einer Ecke waren wir zu sorglos und ein Stürmer kam frei zum Kopfball, der knapp am Lattenkreuz vorbeiging und eine Minute später kamen sie erneut zum Abschluss – aber Leon konnte mit einem Spagatreflex abwehren (18.). Dann wieder die Schwarzen – dieses Mal über die rechte Seite durch Matti und Mattis. In der Mitte wurde der Angriff zwar abgewehrt, aber Oskar W. setzte nach, schnappte sich den zweiten Ball, zog sofort ab, aber der Ball wurde noch an die Latte gelenkt. Wir waren in dieser Phase weiterhin das klar spielbestimmende Team, aber hinten auch oft zu sorglos – und es stand ja „nur“ 0:2. Fünf Minuten vor der Pause zog Jannek über die linke Seite zum Tor, hatte seine Gegenspieler abgeschüttelt, zog aus 12 m ab, aber der Ball ging am langen Pfosten vorbei. Kurz vor dem Pausenpfiff spielte Johann einen gut gespielten Pass in die Gasse auf Jannek, aber sein Abschluss war nicht zwingend genug und die Torhüterin konnte abwehren.

Die zweite Halbzeit spielte sich viel zwischen den Strafräumen ab. Die Gastgeber tauchten nur noch selten vor unserem Tor auf, aber unsererseits wurden auch nicht mehr so viele Chancen herausgespielt. So war es bereits die 46. Minute, als ein Rückpass in den Rückraum bei Leo B. landete, der sofort abzog, aber der neue Torhüter der Borussen war zur Stelle und konnte zur Ecke klären. Leo brachte die Ecke selbst zentral vors Tor, Matti stand zentral ganz frei, hielt den Fuß hin und netzte flach unten rechts zum 0:3 ein. In der 51. Minute ein Flachschuss von Jona aus 12 m aus halbrechter Position, die vom Torhüter aber per Fuß abgewehrt werden konnte. 5 Minuten vor dem Ende ein Distanzschuss von Leo B, der vom Torhüter per Glanzparade über die Latte gelenkt werden konnte. Diese wurde gefährlich vor das Tor geflankt und der Abschluss im zweiten Versuch ging an die Oberkante der Latte.

Am Ende haben sich unsere Jungs wieder mehr Zugriff auf ihre Gegenspieler erarbeitet, der Sieg geriet nicht mehr in Gefahr und wir landeten den sechsten Sieg in Folge. So kann es weitergehen. Am kommenden Wochenende findet der spannende Nispa-Cup in Wesel statt und nach den Ferien sind wir zu Gast am Hünting beim 1. FC Bocholt. Bei beiden Events wollen wir den Favoriten einen heißen Fight liefern und natürlich das eine oder andere Bein stellen.

Borussia Bocholt D1 – SF 97/30 Lowick D1 0:3 (0:2)

0:1 Jannek (8.)
0:2 Jannek (10.)

0:3 Matti (46.)

Feuerwehrlauf Rhede: Laufen im Sonnenschein

Bereits zum 7. Mal lud die Feuerwehr Rhede zu ihrer Laufveranstaltung am Tag der deutschen Einheit ein. Dieser Einladung folgten bei besten Bedingungen mit viel Sonnenschein und zum Laufen angenehmen Temperaturen einige Lowicker Läuferinnen und Läufer.

Den Anfang machten die Jüngsten im Lauf über 1,25 km. Der Start mit über 200 Kindern bot ein tolles Bild. In diesem Feld gingen auch drei Kinder aus der Lowicker Kinderlaufschule an den Start. Alle kamen nach guten Zeiten und mit einem Lächeln ins Ziel. Eine Viertelstunde später startete der Lauf der älteren Kinder. Diese hatten die abwechselungsreiche Strecke über Straße, durch den Wald und durch den Park zweimalzu bewältigen. In dem etwas kleineren Starterfeld befanden sich 5 Lowicker Athletinnen und Athleten. Besonders hervorzuheben ist hier Ole Lensing, der in einer Zeit von 10:50 Minuten seine Altersklasse gewinnen konnte.

Nch einer kleinen Pause in der die Siegerehrung der Kinderläufe stattfand startete der Lauf über 5 km. Hierzu musste eine 2,5 km Strecke zweimal durchlaufen werden. Auch diese Strecke fürte zunächst über Asphalt, dann mit einigen engen Kurven durch den Park und durch den Wald zurück Richtung Start und Ziel. Schnellster Lowicker war mit persönlicher Bestleistug Daniel Schmeing mit einer Zeit von knapp unter 19 Minuten. Diese tolle Zeit reichte für den vierten Gesamtplatz. Mit einer Zeit von 20:04 lieferte Paula Ciborski, die in der Altersklasse der unter 14-jährigen startet, ein herausragendes Rennen. Das Laufen ein toller Familiensport ist zeigten Nina, Dennis und Milla Elsweier zusammen mit Philipp und Sandra Boland. Sie alle bewältigten gemeinsam mit viel Spaß die Strecke in einer Zeit von unter 30:00 Minuten. Und auch Familie Schmeing war mit Lennart, Elisa, Sophia und Daniel über unterschiedliche Distanzen dabei. Das gleiche gilt für Familie Gramm mit Ida, Michl und Christopher.

Zm Abschluss wurde noch der Volkslauf über 10km gestartet. Auch in diesem Starterfeld konnten 15 Lowicker T-Shirts erblickt werden. Schnellste Lowickerin war Jana Groß-Hardt, die bis zum Schluss mit dem späteren Sieger zusammen lief. Das Laufen auch Teamsport ist, zeigte eine Lowickergruppe,die zu sechst den Lauf zusammen lief. Gemeinsam kamen sie nach etwas über 52 Minuten ins Ziel.

Insgesamt kamen alle Lowickerinnen und Lowicker gemeinsam auf eine Strecke von 210km. Diese Summe reichte, um die Teamwertung zu gewinnen. Wir freuen uns die Siegprämie und den Pokal mitnehmen zu können. Unser Dank gilt der tollen Organisation.

Nachname Vorname Strecke Zeit Platz AK Platz AK
Schmeing Elisa 1,25 km 5:49 20 MK U8 3
Schmeing Lennart 1,25 km 6:12 52 MK U8 10
Gramm Ida 1,25 km 6:52 103 WK U10 35
Lensing Ole 2,5 km 10:50 11 MK U10 1
Hengeveld Joost 2,5 km 12:16 37 MK U12 24
Elsweier Karl 2,5 km 12:22 40 MK U12 26
Lensing Lilly 2,5 km 12:53 52 WK U12 10
Ostendorf Edda 2,5 km 13:09 55 WK U12 12
Schmeing Daniel 5 km 18:59 4 M35 2
Ciborski Paula 5 km 20:03 11 WJ U14 3
Enk Werner 5 km 20:43 13 M60 1
Heßling Sven 5 km 20:51 16 M50 1
Ter Horst Carsten 5 km 21:58 27 M45 2
Gramm Michl 5 km 22:17 29 MJ U14 2
Bläker Andrea 5 km 25:35 78 W30 1
Beckmann Dagmar 5 km 26:56 104 W55 1
Boland Philipp 5 km 29:44 137 MJ U14 17
Walke Andreas 5 km 29:44 138 m45 12
Elsweier Milla 5 km 29:46 139 WJ U14 6
Elsweier Nina 5 km 29:46 140 W45 2
Boland Sandra 5 km 29:47 141 W50 1
Elsweier Dennis 5 km 29:47 142 M45 13
Groß-Hardt Jana 10 km 37:40 2 W35 1
Schwarte Christian 10 km 44:56 18 M45 3
Bläker Christian 10 km 45:46 22 M35 7
Philipp Marlen 10 km 45:49 23 W30 2
Berger Marc 10 km 46:56 28 M45 5
Telaar Judith 10 km 47:29 36 w35 2
Gramm Christopher 10 km 52:00 50 M45 9
Grunau Manfred 10 km 52:00 52 M55 4
Knaack Klaus 10 km 52:00 53 M55 5
Niewerde Markus 10 km 52:00 49 M50 3
Stoß Heiko 10 km 52:00 51 M55 3
Schneiders Rainer 10 km 52:03 57 M55 6
Schroer Uschi 10 km 52:07 56 W60 1
Beckmann Dagmar 10 km 57:02 88 W55 1
Bröker Ingeborg 10 km 59:56 99 W60 2

Taekwondo Junioren Weltmeisterschaft in Südkorea

Lowicker Taekwondoka mit furiosem Auftritt

Bei den Junior World Taekwondo Championships in Chuncheon / Südkorea startete Aslan Cavusman von den SF 97/30 Lowick für das deutsche Nationalteam in der, mit 53 Teilnehmern stärksten besetzten Klasse, bis 63 Kg. In seiner Auftaktbegegnung traf er auf den hoch aufgeschossenen Tunesier Iyes Issaoui, den er absolut souverän mit 13:1 und 6:4 Punkten vorzeitig nach 2 Runden besiegen konnte. In seinem nächsten Kampf ging es dann gegen den ebenfalls erfolgreichen Kroaten Niko Reinic, den der Bocholter in der ersten Runde eindrucksvoll mit 19:10 Punkten in die Pause schickte. In einer von Taktik bestimmten zweiten Runde behielt der Bocholter immer die Oberhand und beendete auch diesen Kampf mit 4:3 Punkten in nur zwei Runden. Im damit erreichten Achtelfinale wartete mit David Valdes-Vasquez ein bis dahin sehr dominant auftretender Mexikaner auf seinen deutschen Kontrahenten. In der erste Runde bestätigte der Mexikaner seine bis dato gezeigten Leistungen und konnte diese auch für sich entscheiden. Nun ging es für den Lowicker um alles und es entwickelte sich in der zweiten Runde ein rasanter Schlagabtausch, der an Spannung kaum noch zu überbieten war. Sekunden vor Ende führte Aslan Cavusman nach etlichen Kopftreffer auf beiden Seiten noch mit 18:17 Punkten und hätte damit den Mexikaner in die entscheidende dritte Runde gezwungen. Mit dem Schlussgong setzte sein Kontrahent aber noch einen kaum zu sehenden Körpertreffer, der ihn dann mehr als glücklich und denkbar knapp mit 19:18 Punkten im Turnier verbleiben ließ. Erst im Halbfinale verlor dann der Mexikaner gegen den Koreaner und späteren Weltmeister Jaebin Jung, krönte aber seine Leistungen mit einem dritten Platz und der Bronzemedaille. Große Endtäuschung sollte aber auch beim Bocholter nicht aufkommen, denn nur lobende Worte vom Bundestrainer Boris Winkler und ein verdientes Schulterklopfen von seinen deutschen Teamkollegen trösteten ihn ein wenig über die knappe Niederlage hinweg. Auch die Analyse seines mitgereisten Heimtrainers und Vaters Cihan Cavusman fiel absolut positiv aus. „Natürlich schmerzt die knappe Niederlage, überhaupt wenn eine WM-Medaille in greifbare Nähe rückt. Aber mit seinem tollen Auftritt hat er sich erstmal bei den Junioren in der Weltelite etabliert und mit seinen 16 Jahren bleibt ihm auch noch genügend Zeit, sich mit einer entsprechenden Medaille zu belohnen.“ Auch Abteilungsleiter Heribert Frerick, der die Kämpfe im Livestream verfolgt hatte, war vollauf begeistert. „Solche Leistungen auf diesem Niveau rücken nicht nur unsere erfolgreichen Wettkämpfer, sondern auch die engagierte Arbeit in unserer Abteilung ins Rampenlicht.“

Foto: Aslan Cavusman (rot rechts) mit Kopftreffer gegen den Tunesier Issaoui

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Es wäre toll wenn so viele wie möglich Ihre Stimme abgeben, vielen Dank, teilen erwünscht.

 

Sprungtraining auf dem Ponyhof ;-)

Sonntagstraining beim Ponyhof Leiting

Letzten Sonntag gab es für unsere Kinder vom Gerätturnen
ein Sprungtraining außerhalb der Halle.
Sie durften die 10 (!) Großtrampoline nutzen und dafür sagen wir ganz
Herzlichen Dank!

Nach dem Einspringen steigerten sich nicht nur die Aufgaben, sondern auch die Turnerinnen,

die am Ende beim Saltospringen angelangt waren.

Viel zu schnell waren die zwei Stunden um!

Ziemlich k.o. und dennoch glücklich ging es wieder nach Bocholt zurück.

Alle Teilnehmer freuen sich auf eine Wiederholung in 2025!

Und der Traum eines eigenen Großtrampolins, bodeneingelassen (!) lebt weiter ….

Einspringen!
Gaaanz fest bleiben und die Bodenmarkierung halten! Sehr schön hinten: Linda, vorn: Josie

Die Kids wollten so schnell es geht auf die Trampoline, daher haben es nicht alle auf´s Foto geschafft ;-)

Tennis Finaltag Vereinsmeisterschaften

Vereinsmeisterschaften  Tennis 2024

Am 28.09.2024 konnten die Finalspiele, bei überwiegend schönem Wetter, gespielt werden.
Den zahlreich erschienenen Zuschauer wurde in den Endspielen sehenswertes und spannendes Tennis geboten.

Als Vereinsmeister wurden gekürt:

Herren-Einzel (offene Klasse)                                  Tobias Rügamer

In diesem Match dominierte Tobias Rügamer seinen Gegner Waldemar Stab klar in 2 Sätzen 6:0 und 6:1

Herren-Einzel (Ü-60)                                                Ludger Schmeinck

Das Einzel zwischen Ludger Schmeinck und Uwe Wolter war eine ganz knappe Geschichte. Den ersten Satz konnte Ludger Schmeinck, im Satz-Tiebreak, mit 7:6 für sich entscheiden.

Den zweiten Satz brachte Uwe Wolter mit 7:5 nach Hause, so das die Entscheidung im Match-Tiebreak fallen musste. Hier konnte sich Ludger Schmeinck mit 10:2 durchsetzen

Herren-Doppel (offene Klasse)                                Tobias Rügamer / Patrick Slüter-Artz

Das Team Roger Vienenkötter / Rene Groß-Wege verlangte den späteren Siegern Tobias Rügamer / Patrick Slüter-Artz in diesem Match wirklich alles ab.

Die Zuschauer bekamen hier wirklich alles zu sehen was Tennis zu bieten hat. Letztendlich konnten sich Tobias und Patrick, nach mehr als zwei Stunden, mit 7:6 (Satz-Tiebreak) und 6:4 durchsetzen.

Herren-Doppel (Ü-60)                                              Hubertus Belting / Ludger Schmeinck

Auch hier war es spannend und knapp. Das Ergebnis ist eine exakte Kopie des Doppels in der offenen Klasse. Hubertus und Ludger setzen sich in 2 Sätzen, 7:6 (Satz-Tiebreak) u. 6:4, gegen Stefan Brands und Waldemar Stab durch.

Mixed (offene Klasse)                                               Lena und Tobias Rügamer

Im ersten Satz ließen Emma Brillert und Hubertus Belting dem Ehepaar Rügamer keine Chance und fegten sie 6:1 vom Platz. Wer aber dachte der Drops sei gelutscht, der täuschte sich gewaltig. Lena und Tobias kamen eindrucksvoll zurück und revanchierten sich im zweiten Satz mit einem 6:2, sodass der Macht-Tiebreak die Entscheidung bringen musste. Hier konnten sich Lena und Tobias dann mit 10:6 durchsetzen.

Mixed (Ü-60)                                                             Anneliese Böing / Friedo Mack

Auch hier war der Verlauf ähnlich wie im Mixed der offenen Klasse. Der erste Satz ging mit 6:1 klar an Klaudia und Herbert Epping. Anneliese und Friedo holten sich dann den zweiten Satz mit 6:3.

Auch hier musste die Entscheidung im Match-Tiebreak fallen, das Anneliese Böing und Friedo Mack mit 10:6 für sich entscheiden konnten.

Berlin Marathon 2024: Ein unvergessliches Wochenende für die Lowicker Läufer

Am 29. September 2024 fand die Jubiläumsausgabe des Berlin Marathon statt. Auch 24 Läuferinnen und Läufer der Sportfreunde 97/30 Lowick waren bei diesem besonderen Event, dem 50. Berlin Marathon dabei und erlebten ein Wochenende voller Premieren, persönlicher Bestleistungen und gemeinsamer Erlebnisse. Bei optimalen Laufbedingungen und strahlendem Wetter gingen die Lowicker Läufer*innen an den Start und schrieben ihre eigenen Geschichten auf einer der schnellsten Marathonstrecken der Welt. Mit 54.280 Finishern ist der Berlin Marathon nun der größte Marathon der Welt und Lowick war ein Teil davon.

Bereits am Samstag starteten Ludger und Judith Hüls als Vater-Tochter-Team beim Inlinemarathon und skateten in einer Zeit von 1:41 gemeinsam durch die Straßen Berlins.

Marathonpremieren und persönliche Bestzeiten

Am Sonntag ging es dann für die Lowicker auf die Marathonstrecke. Schnellster Lowicker war Frederik Robert. Er blieb, in seinem erst zweiten Marathon, mit einer Zeit von 2:55:38 Stunden erstmals deutlich unter der magischen Drei-Stunden-Marke. Unterstützt wurde er von Björn Jansen (2:55:52) der ihn als Pacemaker zuverlässig ins Ziel auf der Straße des 17. Juni begleitete. Frederik schaffte es die beiden Hälften fast auf die Sekunde gleich zu laufen 1:27:48 in ersten Hälfte und die 1:27:50 in der zweiten Hälfte.

Die schnellste Lowickerin war Lisa Ten Lohuis, die mit einer starken Zeit von 3:28:12 Stunden ebenfalls eine persönliche Bestzeit erzielte. Gemeinsam mit Simon Schlebusch (3:28:13) als Pacemaker lief sie sehr gleichmäßig, was sich in ihren Splitzeiten widerspiegelte: Die erste Hälfte absolvierte sie in 1:44:08 Stunden, die zweite Hälfte etwas schneller in 1:44:05 Stunden, die einzelnen 5-km-Abschnitte wiesen lediglich eine Differenz von 17 Sekunden auf – ein eindrucksvolles Beispiel für das Motto „Gleichmäßigkeit ist Trumpf“ beim Langstreckenlauf. Hier hat Simon einen tollen Job als Pacemaker gemacht.

Starke Debüts auf der Königsdistanz von 42,195 km feierten Lisa Banning (3:53:10) und Gisele Funke (3:57:54), die beide mit einer Zeit von unter 4 Stunden ins Ziel kamen.

Insgesamt feierten acht Lowicker ihre Marathonpremiere, neben Lisa Banning und Gisele Funke waren dies: Theo Kondring (4:16:01), Martin Looks (4:12:14), Louisa Oste (4:19:32), Lisa Waterkamp (4:43:52), Marlene Willemsen (5:17:35) und Frank Wüst (4:19:24). Frank Wüst und Louisa Oste unterstützen sich gegenseitig und liefen ihre Marathonpremiere gemeinsam.

Über eine persönliche Bestzeit durften sich auch Guido Tenhofen (3:27:21) und Annike Thebingbuß (4:28:57) freuen.

Doch auch Abseits von Zeiten gab es emotionale Erlebnisse. Darunter der gemeinsame Marathon von Vater-Sohn-Gespann Andreas und Malte Stockhausen. Für beide eine Herausforderung, die sonst sehr unterschiedlichen Laufgeschwindigkeiten unter einen Hut zu bringen. Gemeinsam genossen Sie die 42,195 km lange Partymeile in Berlin und erreichten das Ziel nach 5:19:33.

Ebenso liefen Helga und Marlene Willemsen als Mutter-Tochter-Gespann zusammen über die Ziellinie. Sie erreichten das Ziel nach 5:17:36.


Joachim Meteling (5:31:09) traf noch den Sieger des ersten Berlin Marathon 1974 Günter Hallas und ergattere ein Foto mit ihm. Der nun 82-jährige Günter Hallas ging 50 Jahre nach seinem Sieg noch mal an den Start und finishte in einer Zeit von 7:02:33.

Hervorragende Platzierungen

Normalerweise sind die schnellsten Lowicker weiter vorne platziert, doch in diesem Rekordfeld des größten deutschen Marathons mit Läufern aus mehr als 150 Nationen wollen sich viele sehr gute Läuferinnen und Läufer messen.

Theo Kondring erzielte bei seinem Marathondebüt in der Altersklasse JU20 die beste AK-Platzierung der Lowicker. Frederik Robert belegte den 3.258. Platz in der Gesamtwertung und war damit schneller als über 51.000 andere Teilnehmer des Rekordlaufs mit insgesamt 54.280 Finishern. Lisa Ten Lohuis erreichte Platz 1.854 in der Frauenwertung – ein starkes Ergebnis angesichts des riesigen Teilnehmerfeldes des Jubiläums-Marathons.

Besonders bemerkenswert war auch das Teamwork unter den Lowickern: Friedhelm Betting (3:11:43) und Michael Engbers (3:12:06) liefen bis auf die letzten Meter gemeinsam, während Simon als Pacemaker für Lisa Ten Lohuis fungierte und Björn als Pacemaker für Frederik. Dazu die drei Eltern-Kind-Teams und Louisa Oste und Frank Wüst die gemeinsam ihren 1. Marathon liefen.

Laufen ist auch Team- und Familiensport – auf und abseits der Strecke und unabhängig von den individuellen Zeiten! Das zeigten die Familien Stockhausen, Hüls und Willemsen.

Auch Nicht-Vereinsmitglieder sind bei der Berlinfahrt herzlich willkommen. In diesem Jahr waren dabei: Tobias Heynen (startend für SV Haldern Lauftreff 3:22:14 und neuer persönliche Bestzeit), Simon Hüls (5:07:59), Alica (4:39:41, 1. Marathon) und Niklas Isenborg (4:11:38), Malte Stockhausen, Paul Willemsen (startend für TSC Running Crew Dortmund, starkes Marathondebüt in 3:25:27)

Ein tolles Wochenende in Berlin

Zur jährlichen Fahrt der Lowicker Laufsportler in die Hauptstadt gehört nicht nur der Marathon, sondern auch die tolle Gemeinschaft begeistert Jahr für Jahr viele immer wieder mitzufahren oder auch Zuschauer im Folgejahr selbst an den Start zu begehen. Das Wochenende beginnt mit der gemeinsamen Anreise im Bus, wo die Gruppe sich bereits auf das bevorstehende Wochenende einstimmte. Nach dem Check-In die gemeinsame Unterkunft ging es zur Marathonmesse zum Flughafen Tempelhof. Allein dieser historische Flughafen ist einen Besuch wert; auch die vielen Menschenmassen auf der Messe sowie die Aussteller sorgten für eine beeindruckende Atmosphäre vor dem World Major Marathon.

Im Stadtteil Kreuzberg gab es am Abend genügend Möglichkeiten sich bei einem Essen in kleineren Gruppen zu stärken. Der Samstag wurde genutzt um Berlin zu erkunden. Ein Teil schaute sich den neuen 5 km Lauf am Vortag des Marathons an, andere den Skatemarathon und eine Gruppe Lowicker nahm an einer Führung im Bundestag teil und genoss den Ausblick von der Reichstagskuppel über Berlin.  Andere besuchten örtliche Märkte und Geschäften, verweilten in einem der zahlreichen Berliner Cafés oder nutzen das Wochenende für einen Besuch von Freunden und Verwandten.

Am Vorabend des Marathons genossen alle Teilnehmer eine gemeinsame Pastaparty in einem italienischen Restaurant – mit insgesamt 44 Personen war das Restaurant fest in Lowicker Hand! Dies bot eine tolle Gelegenheit für letzte Tipps sowie zur Stärkung vor dem großen Tag.

Der Start des Marathons erfolgt je nach Zielzeit in verschiedenen Wellen, wobei der 1. Startschuss um 9.15 Uhr ist und die 4. Und letzte Welle um 10:40 Uhr startete. So ging es am Morgen des Marathons in mehreren Gruppen gemeinsam mit der U-Bahn zum Start.

Nach dem Marathon trafen sich die Läufer zu einer wohlverdienten Stärkung bei Döner und Currywurst, gefolgt vom ersten Teil eines geselligen Abends in einer Berliner Kneipe. Weiter ging es dann auf der gemeinsamen Rückfahrt am Sonntagabend. Der Austausch über die Erfahrungen auf und abseits der Strecke war bereichernd; jeder hatte seine eigene Geschichte zu erzählen – ob Debütant, erfahrener Marathonroutinier oder Zuschauer. So wurde noch lange im Bus weiter gefeiert, bevor vielen dann doch irgendwann die Augen zufielen und bei einem Schläfchen vielleicht bereits vom nächsten Marathon träumten.

Dank an Unterstützer

Ein herzlicher Dank geht an alle Supporter, die unsere Läufer*innen am Streckenrand angefeuert und unterstützt haben! Sie trugen dazu bei, dass dieses Wochenende zu einem unvergesslichen Erlebnis wurde.

Der Berlin Marathon hat einmal mehr gezeigt, dass Laufen nicht nur eine individuelle Herausforderung ist, sondern auch Teamgeist und Gemeinschaft fördert. Wir sind stolz auf alle unsere Läufer und Läuferinnen und freuen uns schon jetzt auf den Berlin Marathon 2025!

Nachname Vorname Zeit Platzierung AK Platz AK Platz M/F
Robert Frederik 2:55:38 3258 M40 554 3040
Jansen Björn 2:55:52 3304 M45 393 3077
Betting Friedhelm 3:11:43 6876 M60 60 6111
Engbers Michael 3:12:06 6974 M45 875 6194
Roggenkamp Daniel 3:24:48 10796 M40 1687 9211
Tenhofen Guido 3:27:21 11763 M35 2048 9975
ten Lohuis Lisa 3:28:12 12136 W30 439 1854
Schlebusch Simon 3:28:13 12143 M35 2095 10276
Brandenburg Martin 3:29:00 12531 M60 213 10581
Moddenborg Petra 3:38:33 16222 W50 255 2926
Stoß Heiko 3:52:22 22075 M55 992 17379
Banning Lisa 3:53:10 22417 W20 904 4782
Funke Gisele 3:57:54 25056 W40 910 5638
Nienhaus Eva 4:07:35 29049 W30 1328 7054
Looks Martin 4:12:14 30668 M40 3945 22970
Kondring Theo 4:16:01 32100 M20 49 23825
Oste Louisa 4:19:32 33255 W20 1536 8720
Thebingbuß Annike 4:28:57 36377 W20 1735 10025
Waterkamp Lisa 4:43:52 40861 W20 2010 12024
Boland Sandra 4:57:06 44258 W50 1536 13594
Willemsen Marlene 5:17:35 47824 W20 2465 15302
Willemsen Helga 5:17:36 47826 W55 941 15304
Stockhausen Andreas 5:19:33 48106 M55 2722 32624
Meteling Joachim 5:31:09 49642 M60 529 33394